Mein Gerät zum Schleppen auf Saiblinge

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    ich verwende zwei Zebco Rhino DF 3,10m (M) 20-55gr WG, das sind so schöne Unversalruten mit genug Rückgrat um es auch mit größeren Fischen aufzunehmen und nahezu "unkaputtbar" da Dual-Fibre. Daran werkeln 4000er Shimano Nexave bespult mit 0,15er geflochtener Berkley Fireline.


    Auf die Hauptschnur kommt ein Anti-Tangleröhrchen mit eingehängtem 60gr Blei, dann die eine Stopperperle und ein No-Knot mit Wirbel und Duolock.


    Darin wird ein 35er ca. 1,50m langes Monofil Vorfach eingehängt, den Abschluß macht der Schlepplöffel mit 4er Einzelhaken am ca 4cm kurzen 30er Vorfach.

    Ich schleppe meistens nur mit einer Rute, so ist ein extrem enges Kurvenfahren möglich, wenn man am Schwarm ist, oft kommen die Bisse dann, wenn der Köder durchsackt.
    Als Rute benutze ich entweder eine ABU Garcia Ambassadeur (war vermutlich in Deutschland nie auf dem Markt - ich habe sie als Messestück erworben) mit Revolvergriff und einem WG bis 30 gr. oder als 2. Wahl eine ABU Garcia Atlantik mit einem WG bis 40 gr.
    Als Rolle ist eine 1972er ABU Ambassadeur 5001 LH mit 15lbs-Dacron montiert, oder aus der gleichen Zeit eine Ambassadeur 5000.
    Das Schleppblei von 60gr. wird direkt am Wirbel eingehängt, als Köder dient ein Eigenbau-Karavan mit den bekannten leichten Stucki-Löffeln, am liebsten die klassische silber/kupfer-Variante.
    Als Anbissstelle verwende ich normalerweise geschränkte dünndrähtige 4er Fliegenhaken.

    Beim Schleppen auf Saibling verwende ich genau wie Just auch immer nur eine Rute! (wegen der engen Kurven)
    Als Rute kommt meist eine AHF Leitner Dyna-Cast IM7 in der Länge von 2,40m und einem WG von 50g zum Einsatz.
    Ich liebe diese kurzen Ruten, denn sie sind einfach klasse im Handling innerhalb des Bootes.


    Als Rolle benutze ich meist eine Abu 4501C3 Multirolle oder eine kleine Shimano Baitrunner, denn man drückt aufs Knöpfchen und die Schnur spult sich von selbst ab. Das finde ich, wenn man alleine im Boot ist, etwas einfacher.


    Bespult ist meine Rolle mit einer Geflochtenen von Stroft. Diese gibt es in wechselnden Farben. Sauteuer, aber ultradünn und vorallem wechselt sie alle 10 m die Farbe und ich weiß genau meine Tiefe, bzw. díe Länge der gewässeretn Leine. Die vorderen 10 m bestehen aus 0,23er SilverGhost monofiler Leine als Puffer für schnelle Fluchten in der Endphase.

    "detlefb" schrieb:

    ich verwende zwei Zebco Rhino DF 3,10m (M) 20-55gr WG, das sind so schöne Unversalruten mit genug Rückgrat um es auch mit größeren Fischen aufzunehmen und nahezu "unkaputtbar" da Dual-Fibre. Daran werkeln 4000er Shimano Nexave bespult mit 0,15er geflochtener Berkley Fireline.


    Auf die Hauptschnur kommt ein Ani-Tangleröhrchen mit eingehängtem 60gr Blei, dann die eine Stopperperle und ein No-Knot mit Wirbel und Duolock.


    Darin wird ein 35er ca. 1,50m langes Monofil Vorfach eingehängt, den Abschluß macht der Schlepplöffel mit 4er Einzelhaken am ca 4cm kurzen 30er Vorfach.



    Darf ich fragen, warum hier Einzelhaken und das auch noch in eine 4cm-Abstand vom Blinker zum Einsatz kommen? Dies Montage ist mir neu.
    Gruß, martl

    Hallo martl,
    Ich fisch die Montage auch, allerdings mit etwas mehr Abstand zum Blinker, mit dieser Montage fängst du in der Regel mehr Fische als mit Blinker pur.


    Nochmal Edit. Ich glaub ich weiß jetzt was dich irritiert. Der Einzelhaken wird mit Maden bestückt, darauf beißen die Saibis


    Da fällt mir grad auf. Sind 35er bzw 30 schnur nicht bissl übertrieben auf Saibis? oder rechnest du immer mit ner Seefo? also ich fisch in der Regel 18er bis 23er Schnürl an der Saiblingsmontage.