1. Die Methode mit dem Schwimmer vom Ufer aus
Man nimmt eine 3-3,6 Meter lange Angelrute mit einnem Wurfgewicht von 10-30 g bzw bis 40 g. Matchruten sind nur bedingt zu empfehlen, da sie zumeist zu weich sind und zu kleine Ringe haben. Der Spezialist baut selber oder sucht so lange bis er etwas passendes gefunden hat. lol:
Die Rute sollte eine semiparabolische Aktion haben.
Als Rolle empfehle ich eine abolut zuverlässige Rolle mit min 200m/0,18 er Mono. Ich selber fische eine Shimano.
Als Köder dient die Hegene, ein Paternostersystem ähnlich wie beim Heringsfischen, aber viel feiner gebunden (0,16 er Mono). An den Seitenarmen hängen 3-5 Nymphen (je nach Verordnung). Die Nymphen sollten eine Größe von 12-18 haben und goldig oder bruünniert sein. Als Farben der Nymphen habes sich rot, schwarz, grün, violett bewährt. Aber die Richtige Hegene ist der Schlüssel zum Erfolg.
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Eine fängige Nymphe
An der Hauptschnur wird ein Hegenenschwimmer mit einer Tragkraft von ca 40g befästigt und mit einem Schnurstopper so eingestellt das das Birnenblei am Ende (20-35 g) am Boden aufliegt und der Schwimmer schräg steht. Duch die kleinen bewegungen die der Schwimmer macht spielen die Nymphen in der tiefe und verleiten die Renken/Saiblinge/Forellen/Weißfische/Barsche zum biss. Fällt der Schwimmer um ist ein Fisch dran. Wenn der Schwimmer hüpft, untergeht ist auch was dran.
Ist der Wind zu stark kann mann Statt dem Schwimmer gegen eine Glaßkugel ausgetauscht werden. Dann stellt man so ein das die Wasserkugel etwa 3 m unter der Oberfläche ist und nur noch leicht spielt.
Mit diesen beiden Metoden kann man auch vom Boot aus fischen und fangen!
2. Das "Zupfangeln" vom Boot aus
Man fährt mit dem Boot an eine Stelle wo man Renken vermutet (sandiger Boden) und lässt den Anker zum Grund (besser 2 sonnst dreht es einen andauernt). Jetzt nimmt man seine spezielle Zupfangel (der Fachhandel hat noch nicht die besten Ruten, auser Stucki leider aber sehr teuer) ab besten selbst gebaut. Die Länge der Rute sollte zwischen 2,1 und 2,7 m Liegen. Die Rute hat eine Durchgehene Aktion und ein Wurfgewicht von ca 1-5 g.
Als Rolle werden meist Laufrollen verwendet. Gefüllt mit 200 m/0,18 er ist man auf alles gerüstet.
Jetzt lasst man die Hegene ohne Schwimmer, Wasserkugel oder dergleichen senkrecht am Boot herunter. 3-8g Birnenblei reichen aus um die Hegene zum Grund zu bringen. Am Boden angekommen hebt man die Rute ganz ganz langsam an, Und senkt sie wieder. Einen biss erkennt man indem die Rutenspitze plötzlich gerade wird. SOFORT anschlagen sonst ist die Renke weg. Saiblinge reisen meistens die Spitze nach unten und haken sich meist selbst.
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Schöne Renke, beim Schwimmerfischen gefangen.
Ich hoffe das ich euch ein bisschen die Technik vom Hegenenfischen näher gebracht habe, falls jemand was braucht einfach melden. Unter l_friedl@hotmail.com bin ich immer erreichbar!
Petri
Lukas