Hechtlandung

Servus!

Also wenn ich an Gewässern die schwer zugänglich sind fische (z.B. Speichersee) dann benutze ich natürlich den Kescher. Ansonsten immer die Handlandung. Wobei ich die kleineren Hechte lieber mit dem Nackengriff statt dem Kiemengriff lande - das ist schonender für die Finger

Gruß Wenzel

Hallo Zusammen,

hab klar für die Handlandung, wenn auch mit kleiner Einschränkung, gestimmt.
Sehr große Hechte an sehr großen Ködern, die sich leicht am Boot aus Hebeln, werden mit dem Kescher gesichert und dann mit der Hand gelandet.
Mit aweng Übung und Vorsicht holt mer sich auch nimmer so oft blutige Hän de.

Hab aber immer nen großen Seitenschneider dabei um im Notfall nicht nur den Hecht vom Haken zu befreien

Grüße

Emul

Wenn Handlandung einfach möglich ist dann bevorzuge ich die Handlandung aber ohne meinen großen alten "DAM-Bärenstark" geh ich nicht zum "Hechtln". Es gibt Situationen (wie oben schon beschrieben) wo es nicht so einfach mit der Hand geht.

Zu den Boga-Grips kann ich irgendwie kein Vertrauen fassen. Vielleicht stell ich mich aber auch etwas zu "blöd" damit an?!

Mit dem Gaff . . ., na ja, da krieg ich schon ne Gänsehaut wenn ich dass Ding sehe.

"andreash" schrieb:

Etwaige Foltermethoden wie das Gaff oder der Augengriff sind ja hoffentlich mittlerweile ausgestorben.

Leider nicht ganz, ein älterer Angler hat mir ganz stolz erzählt dass der Augengriff immer noch das Beste sei. Begründet hat er es damit dass der Hecht schlieslich mit der Seitenlinie seine Opfer war nimmt und deshalb die Augen gar nicht braucht. :roll:

Wenn es geht lande ich die Hechte mit dem Kiemengriff aber der Kescher ist immer mit dabei.