Materialkunde Fliegenbinden: Federn

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    Federn


    Federn sind beim Fliegenbinden ein absolutes Muß. Kaum ein anderes Material bietet soviel künstlerische Freiheit und Kreativität wie die unzähligen Federnarten und es müssen nicht immer irgendwelche "Exoten" sein - nein, auch viele unserer Hausvögel: Gänse, Enten, Hühner usw. sind für's Fliegenbinden geeignet. Was aber hat es mit Begriffen wie Schwungfeder, Stoßfeder, Deckfeder usw. auf sich und . . . ?



    . . . wo sitzen diese Federn? Lasst mich das anhand dieses kleinen Eichelhähers demonstrieren. Schwungfedern sind die großen Flügelfedern. Sie werden in Handschwingen und Armschwingen aufgeteilt. Am Schwanz befinden sich die Steuer-, bzw. Stoßfedern. Darüber folgen die Bürzelfedern. Die Schwungfedern werden von den Deckfedern teilweise bedeckt wie der Name schon sagt. Bestimmte Federn werden auch nach dem Körperteil des Vogels benannt: Brustfedern, Bauchfedern, Kopffedern, Nackenfedern oder Haubenfedern. Das Unterkleid oder die Federn der Jungvögel werden als Dunen, Daunen oder Flaum bezeichnet.



    1. Eine kleine Gefiederkunde:


    Wie oben schon erwähnt werden die Federn nach verschiedene Kriterien eingeteilt: Nach ihrer Funktion oder nach dem Körperteil wo sie sich befinden. Im Folgenden die einzelnen Federarten:


    Schwungfedern:


    Die Schwungfedern bilden die Flügeltragflächen und sind die größten Federn des Flügels. Die Fibern der einzelnen Feder sind so gebaut dass sie sich, wie bei einem Reißverschluß ineinander verhaken können wenn der Vogel den Flügel nach unten schlägt und die einzelnen Federn so dreht dass sie eine geschlossene Fläche bilden. Wird im Gegenzug der Flügel nach oben bewegt und die einzelnen Federn wieder gedreht, öffnen sich diese Haken und der Flügel wird wieder luftdurchlässig. Die Eigenschaft des Verhakens der einzelnen Fibern nutzen Fliegenbinder, wenn sie aus einer Feder Segmente für einen realistischen Köcherfliegenflügel ("was für ein Wort!") heraustrennen. Diesen Zusammenhalt der Fibern kann man auch noch verstärken, indem man die Rückseite mit wasserfestem Sprühkleber bearbeitet. Aber zurück zur Gefiederkunde. Die Schwungfedern auf den Aussenseiten sind breiter als die Schwungfedern der Innenseiten. Schwungfedern unterteilen sich in:


    • Handschwingen:das sind die äußersten großen Federn an den Flügeln am vordersten Glied der Flügel. Von Innen nach Aussen werden sie immer spitziger. Es sind auch die längsten und stärksten Federn des Flügels. Die am weitesten entfernte Handschwinge besteht oft nur noch aus kurzen, breiten Fibern den sogenanten Horngrannen. Man kennt sie auch unter dem Namen Biots (Gänse- oder Truthahnbiots) - dazu aber später.


    • Armschwingen:stammen aus dem Mittelteil des Flügels und sind auch kürzer und weniger steif als Handschwingen. Sie sind auch breiter als Handschwingen und ebenso zum Fliegenbinden
    hervorragend geeignet. Armschwingen sitzen wie ihr Name schon sagt am Unter- und Oberarm des Flügelskeletts.


    Stoßfedern:


    Als Stoß wird in der Jägersprache der Schwanz des Federwilds bezeichnet. Die Länge des Stoßes im Verhältnis zur Form der Schwingen erlaubt Rückschlüsse auf die Flugweise eines Vogels. Vögel mit langen Schwanzfedern und kurzen Schwungfedern sind meist sehr gute und wendige Kurzstreckenflieger (z. B. Sperber oder Häher), kurze Schwanzfedern und schmale Schwingen deuten wiederum auf schnelle Vögel im Luftraum hin (z. B. Falken oder Schwalben). Stoß- bzw. Schwanzfedern werden auch Steuerfedern genannt nach ihrer Funktion. Sie sind für die Flugsteuerung verantwortlich. Im Gegensatz zu den Schwungfedern sind die Schwanzfedern eher symmetrisch aufgebaut. Aber auch Zier- und Signalaufgaben haben die Schwanzfedern vor allem bei Männchen in der Paarungszeit. Klassisches Merkmal ist das Radschlagen bei einem Pfau. Mit der Schönheit dieser Federn kann aber nicht nur das Weibchen etwas anfangen sondern auch der Fliegenbinder. Pfaufedern sollten auf keinem Bindetische fehlen.


    Deckfedern:


    Deckfedern haben mehrere Aufgaben. So bewirkt das dachziegelartige System übereinander liegender Deckfedern dass alle Lücken zwischen den Schwungfedern geschlossen sind. Desweiteren schützen diese Federn die darunter liegenden Schwungfedern und Dunen vor Kälte und Nässe. Sie geben auch dem Vogel sein eigenes aerodynamisches Profil. Deckfedern verhaken sich meist nicht wie das bei den Schwung- und Steuerfedern der Fall ist. Sie sind kleiner und auch weicher und bestehen meist nur noch aus einem schwachen Kiel und dem Flaum. Aber auch das sind für den Fliegenbinder brauchbare Eigenschaften. Viele Trockenfliegen werden gerade aus diesen, oft sehr schön gezeichneten Deckfedern, gebunden wie z.B. die Mrs. Simson aus den Deckfedern des Fasans.


    Daunen, Dunen, Flaum:


    Daunen haben weiche Strahlen und sitzen zwischen den Schwungfedern oder umhüllen den Körper eines Jungvogels welcher noch keine Schwungfedern hat. Sie sind die feine "Unterwolle bzw. Unterkleid" deren Äste nicht, wie bei den Schwungfedern, miteinender verhakt sind. Sie besitzen nur einen schlaffen oder gar keinen Kiel wodurch sie leicht und sehr flauschig sind. In erster Linie dienen sie der Wärmedämmung und sind somit die wichtigste Isolierschicht, sowohl bei den Alt- wie auch bei den Jungvögeln. Diese Leichtigkeit und Elastizität macht sich natürlich der Fliegenbinder auch wieder zu Nutzen. Ähnlich wie Maraboufedern pulsieren Daunenfedern im Wasser äußerst verführerisch. Also ruhig auch mal Daunen-Federn verwenden!


    2. Die Federn im Einzelnen:


    CDC Entenbürzelfedern (Cul de Canard):



    Die ersten CDC-Fliegen gehen weit über das Jahr 1935 zurück. Marc Petitjean verfolgte einmal den Weg zurück zum Ursprung der CDC-Fliegen und veröffentlichte seinen Bericht in der Zeitschrift "Der Fliegenfischer". Danach galten Charles Bickel, Maximilian Joset und Louis Veya als eine der ersten CDC-Fliegenbinder. Erfolgreich eingesetzt wurden diese Fliegen in den Fließgewässern des Schweizer Juras. Die Entenbürzelfedern waren den Hahnenhecheln damals schon klar überlegen. CDC-Federn sitzen nicht wie oft fälschlicherweise dargestellt wird am After der Ente sondern am äußersten Ende des Entenrückens und wachsen immer wieder nach. Sie sind sehr flauschig, schwimmen excellent und die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten sind noch lange nicht ausgeschöpft. Eine der einfachsten CDC-Fliegen die ich kenne sind die von Marjan Fratnik, die FFF oder auch F-Fly genannt. Noch heute gehört sie meiner Meinung nach zu den einfachsten aber fängigsten Trockenfliegen.


    Dschungelhahn (Jungle Cock):



    Lange Zeit waren Dschungelhahn-Federn kaum im Handel zu bekommen. Auch heute noch ist der wildlebende Dschungelhahn nach dem Artenschutzabkommen streng geschützt. Mittlerweilen werden diese Tiere auch in Europa gezüchtet wenn auch noch sehr mühselig. Das ist aber auch der Grund warum diese sehr beliebten Federn so teuer sind. Für einen Balg hab ich einmal 100 DM bezahlt. Die wunderschönen Augenfedern werden gerne für Lachsfliegen (Flanken) und für die bekannteste Dschungelhahn-Fliege, die Jassid verwendet. Die Jassid ist sehr erfolgreich auf Äschen und jetzt wirds für mich persönlich problematisch wenn ich mit Federn eines vom aussterben bedrohten Tieres wieder ein vom aussterben bedrohtes Tier fangen möchte. Also ich hab die Jassid erstmal aus meiner Fliegenbox verbannt. Für Jassid-Liebhaber kann ich nur künstliche Dschungelhahnfedern, welche es auch auf dem Markt gibt, empfehlen.


    Fasan Deckfedern (Pheasant):



    Im Gegensatz zum Dschungelhahn ist der Fasan ein jagdbares Wild dessen komplettes Federkleid zum Fliegenbinden geeignet ist. Die Deckfedern mit ihren schwarzgerandeten, beigen Mittelfleck sind Hauptbestandteil der legendären Mrs. Simpson, einer Koppenimitation aus Neuseeland welche aber auch in unseren alpinen Gewässern sehr oft erfolgreich eingesetzt wird.




    Fasan Schwungfedern (Pheasant):



    Die Hand- und Armschwungfedern des Fasans und auch der Fasanhenne eignen sich hervorragend für Schwänzchen, Beinchen, Fühler oder für Flügel wie z. B. bei der Märzbraunen. Dabei werden zwei gegenüber liegende Segmente einer Fasanen-Schwungfeder ausgeschnitten und mit der Spitze nach oben leicht über den Hakenschenkel hinaus eingebunden.




    Fasan Stoßfedern (Pheasant):



    Die berühmteste Fliege welche mit einer Fasanen-Stoßfeder gebunden wird, ist wohl zweifelsohne die Fasanenschwanz-Nymphe (Pheasant-Tail). Von Frank Sawyer wurde sie erstmals gebunden und hat mittlerweilen viele Nachfolger in den unterschiedlichsten Bindematerialien und Bindetechniken. Eine, äußerst einfach zu bindende Nymphe, welche nur aus vier Materialien besteht: Haken, Bindefaden, Kupferdraht und natürlich die Fasanen-Stoßfeder.



    Gans (Goose) Grannen der Gänse-Schwungfeder (Biots):



    Die steifen und spitz zulaufenden Fibern bestimmter Gänse-Schwungfedern verwende ich gerne für Schwänzchen z. B. bei Hasenohr-Nymphen oder Montanas. Sie lassen sich schön in V-Stellung einbinden und geben der Nymphe zusätzliche Stabilität. Auch für Beinchen von Steinfliegen-Imitationen sind sie das ideale Material. In neuester Zeit werden diese Horngrannen auch vom Truthahn angeboten. Diese sind noch etwas länger als die der Gans. Wie oben bereits erwähnt sind es die am weitesten weg stehenden Handschwingen des Gefieders. Im Handel bekommt man sie in allen erdenklichen Farben.



    Goldfasan Haubenfedern (Gold-Pheasant):



    Die hier abgebildeten Haubenfedern eines Goldfasans sollen repräsentativ sein für den kompletten Goldfasan und die vielen Fasanarten die es noch gibt. Jagdfasan, Silberfasan, Amherstfasan, Ringfasan, Kupferfasan, Königsfasan, Diamantfasan, Elliotfasan usw. um nur einige zu nennen. Alle haben ihre Reize meist in den unterschiedlichsten Farben und alle Federn ihres Gefieders sind für den Fliegenfischer brauchbar. Die etwa 50 Arten stammen alle aus Asien. Die Farbenpracht dieser Tiere läßt jedes Fliegenbinderherz höher schlagen sind es doch unbegrenzte Möglichkeiten Fliegen in allen Silhouetten und Farbschattierungen nachzubilden egal ob Nymphen, Nass- und Trockenfliegen, Streamer oder Landinsekten.


    Hahnen-, Hennenhechel (Balg, Skalp, Cape, Neck, Saddle):



    Wenn es um Trockenfliegen geht kommt man an diesem Feder-Material nicht vorbei. Erst aber muss man unterscheiden zwischen Hahnen- und Hennenhecheln. Hahnenhechel sind härter und hohl und haben dadurch bessere Schwimmeigenschaften als Hennenhechel. Dafür spielen Hennenhechel unter Wasser schöner und für unsere Fische verführerisch. Balg, Skalp, Cape und Neck sind Federn aus dem Nacken des Hahns oder der Henne. Als Sattelhechel bezeichnet man den Rücken des Federkleids und die gebogenen Schwanzfedern nennt man Schlappen. Sämtliche Federn, sowohl von Hahn und Henne sind für den Fliegenbinder brauchbar, einige sogar unentbehrlich. Man könnte nur zu den Hahnen- und Hennenhecheln ein eigenes Buch schreiben deshalb hab ich zu diesem Thema in der Rubrik Materialkunde einen eigenen Bericht geschrieben:





    Marabou, Truthahn Unterwolle (Marabou, Turkey):



    Der Marabou zählt zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten weshalb die heutigen Maraboufedern zwar ihren Namen beibehalten haben aber mittlerweilen von der Unterwolle des Truthahns sind. Diese feinflauschigen Federn stehen dem Marabou in nichts nach und sind qualitativ den Maraboufedern gleichwertig. Ich verwende die farbenprächtigen Federn für meine Hechtstreamer aber auch für andere Streamer und Fliegen wie z. B. den Woolly-Bugger oder den Blutwurm.



    Perlhuhn Deckfedern (Guinea Fowl):



    Diese herrlich gepunkteten Schwung- und Deckfedern des Perlhuhns sind nicht immer leicht zu bekommen. Ich kann mich an Jahre erinnern da waren sie spurlos vom Markt verschwunden. Heute sind sie wieder eher zu bekommen und ich verwende sie meistens für die Arthofer, eine sehr erfolgreiche Nymphe von Norbert Eipeltauer. Die sehr schön spielenden Straußenfedern mit dem Kupfertorax und den besagten Perlhuhnfedern geben eine im Wasser förmlich schwebende Nymphe ab, welcher kaum ein Fisch wiederstehen kann.



    Pfau Augenfeder, Pfaugras (Peacock):



    Die Augenfedern, Schwertfedern und das Pfaugras dürfen auf keinem Bindetisch fehlen. Viele Nymphen und Trockenfliegen verdanken ihre Erfolge diesem Material. Klar, diese grünschimmernde, mit feinen Fasern spielende Feder hat eine große Anziehungskraft auf unsere Fische vor allem auf Äschen und Forellen. Red-Tag, Ritz-D, Goldkopf-Peacock, Alexandra usw. verwenden alle diese Pfaufedern. Wärend Augen- und Schwertfedern hauptsächlich für Flügelschwingen wie z. B. bei der Alexandra verwendet werden, werden die langen Fibern unterhalb des Pfauenauges für die Körper von Trocken-, Nassfliegen und Nymphen verwendet.



    Rebhuhnrupf Deckfedern (Partridge):



    Eine preiswerte Möglichkeit für Rebhuhnfedern. Die feinen Fibern kann man wie einen Hechelkranz um den Hakenschenkel winden. Ein klassischer Vertreter von Fliegen welche auf diese Art gebunden werden ist die Softhackles. Das Spiel dieser Federspitzen ist unter Wasser unbeschreiblich imitieren sie doch sehr realitätsnah die filigranen Beinchen von Insektenlarven wie z. B. bei der Märzbraunen. Wer einen ganzen Rebhuhnbalg erwirbt, ist natürlich noch besser dran. Aus ihm lassen sich viele Nassfliegen und Nymphen binden und dadurch dass die Federn einzeln gut Entnehmbar sind, ist der Bindetisch zumindest in dieser Hinsicht aufgeräumt.



    Rebhuhn Schwanzfedern, Steuerfedern, Stoßfedern (Partridge):



    Für kleine Nassfliegen mit nach hinten gebundenen Flügel ähnlich der Märzbraunen eignen sich die Schwanzfedern des Rebhuhns optimal. Auch für Schwänzchen werden die kurzen Steuerfedern des Rebhuhns verwendet. Einen Versuch ist es wert, einzelne Fibern der Rebhuhn-Schwanzfeder als Körper um den Hakenschenkel zu wickeln und mit feinem Kupferdraht zu rippen ähnlich wie bei einer Fasanenschwanz-Nymphe. Ihr werdet staunen.


    Stockente Deckfedern (Mallard):



    Sie werden gerne als Flanken für Koppen-Imitationen genommen. Die fein gezeichneten Federn erinnern aber auch an unsere Königin der Fliegen, an die Maifliege. Damit ergibt sich noch eine weitere attraktive Einsatzmöglichkeit. Die Flügel der Maifliege werden mit dieser Feder sehr gut imitiert und führen, zur Freude des Fliegenfischers, bei den Fischen häufig zur Verwechslung zwischen echter und künstlicher Fliege.



    Strauß (Ostrich):



    Schon oben bei der Perlhuhnfeder hab ich die berühmteste Nymphe erwähnt welche mit Straßenfedern gebunden wird, die Arthofer. Sowohl für das Schwänzchen als auch für den Körper verwende ich diese Feder. Meist nehme ich zwei bis drei Fibern zusammen. Es wird empfohlen diese feinen Fibern mit Rippungsdraht zu stabilisieren aber das geht immer auf Kosten des schönen Spiels unter Wasser. Aus diesem Grund lasse ich die Rippung weg und riskiere damit aber eine Verletzung oder Zerstörung der Fliege durch die scharfen Zähne unserer Salmoniden. Dann wird halt eine Neue gebunden.



    Truthahn (Turkey) Schwungfedern:



    Sie verwende ich gerne für meine Eigenkreation einer Heuschrecke. Aber auch für andere Fliegen wie z. B. Köcherfliegen nehm ich diese schön gezeichneten Federn mal gestreift wie in unserm Bild oder gesprenkelt. Sollte man keine Schwungfedern bekommen, eignen sich auch Stoßfedern. Auch sie haben eine schön Zeichnung. Im Gegensatz zu den leicht spitz verlaufenden Schwungfedern sind die Stoßfedern des Truthahns am Ende fast gerade abgeschnitten. Um die ohnehin schon fest verhakten Fibern zusätzlich zu stabilisieren, sprühe ich sie auf der Rückseite mit einem wasserfesten Sprühkleber ein und schneide sie mir dann so zurecht wie ich sie brauche.




    Die vorgestellten Federn sind natürlich hauptsächlich Federn welche ich für meine Kurse und persönlichen Fliegen verarbeite. Selbstverständlich kann man diesen Bericht immer weiter schreiben aber das würde eine "Unendliche Geschichte". Ob man jetzt seine eigenen Haare verwendet oder ein paar Haare seines Haushundes oder der Hauskatze, sei jedem selbst überlassen. Der Phantasien und Möglichkeiten sind hier keine Grenzen gesetzt solange niemand und auch kein Tier dabei geschädigt wird.


    Ich wünsch Euch viel Spaß beim Ausprobieren, beim Binden und dann auch viel Erfolg am Wasser mit der neu kreierten Fliege!


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    Färbst Du Deine Federn auch selbst?
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    Nein Stefan! Ich hatte als Kind beim Ostereier färben schon Probleme. Da mußte hinterher das Haus neu gestrichen werden. ;)
    Aber Spaß beiseite, es gibt die Federn heute in den herrlichsten Farben zu kaufen und davon abgesehen ist mir die Farbe Natur immer noch am liebsten. "Knallbombom's" verwende ich höchstens in sehr trübem Wasser oder bei Hechtstreamer.


    Ich bin aber überzeugt dass das Spaß machen kann, vor allem wenn man es gemeinsam macht wie Ihr.