Biogasanlagen

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  • Servus Hans,


    nicht nur wenn's zu einem Unfall kommt schädigen Biogasanlagen die Natur bzw. unsere Gewässer.


    Schau Dir mal die Fließgewässer in Regionen mit einer hohen Dichte an umgebrochenen Grünland sprich Ackerland an, zum Beispiel meine Heimatecke. Dort findest fast keinen kiesigen Untergrund mehr, nur noch Schlamm und Sand.
    Die Bodenerossion der Äcker setzt diesen Gewässern extrem zu, mit entsprechenden langfristigen Folgen die sich jeder Schulbub ausmalen kann.
    In Zukunft wird's dort nur noch gesetzte Regenbogenforellen die auf eine Maiswurzelbohrer-Nymphe beißen geben.


    Gruß,
    Stefan

  • Hallo Stefan, vor der Fermentierung von Biomasse steht erst mal der Anbau von Biomasse. Riesige Maismonokulturen schädigen Flora und Fauna bezüglich der Artenvielfalt erheblich. Da muss nicht mal eine Biogasanlage auslaufen und der Schaden ist schon da.


    Ansonsten gute Berichterstattung. Beim BR erfährt man manchmal auch was von der anderen Seite der Medaille. Im Vergleich zum NDR auf jeden Fall breiter gefächert.


    Evtl. beißen die Satzforellen dan ja auch auf Wildsauborstenstreamer...


    Gruß,


    Stefan

    Nur weil etwas keinen Sinn macht bedeutet das ja noch lange nicht, dass man es nicht tun sollte.

  • Hallo Manfred,
    ich spende ein 'c'. :)


    50m Uferrandstreifen wären ein Traum - außer für die Kollegen, die sich heute schon beklagen, dass der ganze fluss zzgewachsen ist und man nicht zum Fischen hinkommt.


    Gerade bin ich an unserem Bach vorbeigefahren, an einer Stelle wo die letzten Jahre Pferdekoppeln waren. Vor 3 Wochen war dort das Gras so eigenartig braun (Glyphosat?), heute ist frisch umgepflügt. Also wieder ein paar Maisfelder mehr, in unmittelbrer Nähe des Bachs.


    Es lebe die Energiewende!


    Viele Grüße
    erwin