Ich glaub ich hab die Hauptzeit der Flachwasser-Maifliegensaison irgendwie verpasst heuer. Geht bei euch noch was so in 1-4m? Ich hab es 2 mal versucht und weder aktiven Schlupf noch sichtbare Fische im Flachwasser gehabt. Eigentlich ging es doch immernoch ganz gut so grob bis 20.06.? Mal was gehört?
Beiträge von Der Zuagroaste
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Ein Krampf, kurzer Kreislauaussetzer, plötzliche Panik, zu großer Schluck Waser, ein paar Minuten zu lang in zu kaltem Wasser und das wars. Das kann auch jedem Angler passieren, der aus dem Boot fällt. Dafür braucht es keine 3°C Wassertemperatur im März.
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Hilft nix, ran an die Riemen. Eine Seeforelle zählt am meisten wenn sie richtig hart erarbeitet wurde. Du kannst dir mal das Thema Tretantrieb hier im Forum durchlesen, da gibt es auch eine fertige Kauflösung für Ruderboote inzwischen.
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Ich hab es Freitag mal flach und schnell beim Schleppen probiert und In Kaltenbrunn ein wenig mit der Fliege im Flachen gefischt. Elend kalt und starker Südwind hat die Sache erschwert. Auf Fliege im Flachen ging in dem Moment nichts, soll aber auch schon gute Momente geben seit ein paar Tagen. Beim Schleppen hat dann tatsächlich der erste Hecht der Saison gebissen. Nix besonderes, ein 65er Küchenhecht.
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Ich weiß nur, dass ich da mal auf 15m ein Downriggerblei verloren habe und mal einen Fetzten altes vergammeltes Netz am Köder hatte als ich da noch mal hängen geblieben bis. Vielleicht stimmt beides, alte Bäume und auch noch ein altes Netz drin. Gibt noch so ein Grab weiter nördlich, sind beide mit einem Totenkopf auf meiner Tiefenkarte markiert.
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Hab ich auch gesehen, traurig anzuschauen was da in den Netzen und der Reuse war. Dafür braucht man nicht auf den See zu fahren.
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Gestern mal am Nachmittag ein paar km schneller geschleppt mit 4-5km/h, hat jedenfalls beim ersten Versuch nicht gleich Erfolg gebracht. Am Abend hab ich dann auf 13m noch ein paar Renken gefangen, leider alle viel zu klein. Die Wassertemperatur ist schon bei 9,8°C an der Oberfläche
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Reicht auch.. aber die Nähte mit 6 cm sind dann gleich die beide Linien im Persenning wo der höchste Belastung ist, und beide Stangen
also eigentlich wie Verstärkung…😊
Alles klar, klingt sinnvoll. Dachte auch bei mir die Nähte auf der vordersten und hintersten Stange vom Untergestell zu legen.
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6cm Überlappung ist ja krass, hatte gedacht so 2-3 cm reichen
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Super, das sieht so aus als wenn du in der Fläche gar keine Nähte setzen musstest sondern nur die Rundung vom Rand nachgeschnitten hast? Welchen Nahtüberstand (oder eher Breite der Klebefläche) hast du gewählt und sind unter den Ecken und dem Gestänge Verstärkungen aufgebappt?
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Schon oft von gehört und auch schon ein paar mal über einen Ausflug nachgedacht. Es waren hier schon Mitglieder da beim fischen aber die sind nicht mehr aktiv.
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Sag den Mai Urlaub am Walchensee ab und fahr wo anders hin, was soll der Krampf wenn die Bedingungen kein entspanntes Fischen zulassen? Nächstes Jahr kannst das auch gleich abhaken.
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Wir haben es Gestern im Norden auch mal probiert sowohl auf der Ost- als auch auf der Westseite. Von den gelegentlich sichtbaren einzelnen Sicheln konten wir 3 untermaßige Renken fangen, mehr ging nicht. Wir haben es mal kurz auf 22m versucht aber das hat sofort ein paar kleine und einen größeren Barsch zu Tage befördert und wir haben das schnell wieder sein gelassen. Im Vergleich zu den letzten Jahren zumindestens vom Echolot her total leergefegt.
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Ich probiere es auch mal die Tage, welche Temperatur hatte denn das Oberflächenwasser gestern?
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Ist bei mir das gleiche, wenn du 12 Monate im Jahr durchfischt bei allen Bedingungen musst du von Patagonia alles 3 Fach kaufen weil mindestens 1 Exemplar immer zum Reparieren weg ist und im Winter wahrscheinlich 2 gleichzeitig. Meine Patagonia Watjacke war auch mal 2 Monate weg um einen Reißverschluss zu tauschen. Inzwischen sind alle Reißverschlüsse hinüber, ich hab keine Lust mehr ständig neu einzuschicken und dann keine Jacke zu haben. Der Lieferant ist von meiner Liste gestrichen.
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Ich kann das bis jetzt nur als Gast im Boot beurteilen aber die Ankerfunktion mit einem Minn Kota Terrova is super. Man steht stabiler als beim richtigen Ankern auf 18m, besonders bei drehendem Wind. Wir haben schon oft zu zweit gefischt, jeder mit Zupfe und Schwimmerrute und das geht Stundenlang völlig problemlos.
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Insgeheim hab ich gedacht ein neuer Reißverschluss müsste mit einem 100er abgedeckt sein. Ein bisschen geschluckt habe ich schon, wenn ich ehrlich bin. Andererseits kann dir auch die neueste Patagonia Waathose für einen 1000er nach 3 mal Fischen kaputt gehen. Insgesamt sind die OneDesign Trockenanzüge in einem hochpreisigen Markt noch halbwegs ihr Geld wert.
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Ich war heute von so elf bis vier auf dem Wasser. Hab mein Kajak bei der Wasserwacht in Percha ins Wasser und bin einfach Mal los. Weil ich a) hier die letzen Tage mitgelesen habe; ich b) das erste Mal ernsthaft am Starnberger See auf Renken gegangen bin und ich c) nicht so ein guter Angler bin hab mir nicht groß was erwartet.
Wetter war super, Aussicht bombastisch. Bei knapp 20 Meter waren die ersten Sicheln, also Anker runter. Nach fünf Mal heben: der erste Biss! Hat ganz sanft gebissen und sich nicht groß gewehrt, war dann aber doch eine 35er. Dann noch etliche ganz ganz sanfte Bisse, oft beim absenken die alle nicht hängen geblieben sind. Zwei gute verloren und noch eine um die Mitte dreißig mitgenommen. Dann ist der Wind ein bisschen drehig geworden, der Kollege vom Kajak nebenan meint noch: "Pass auf mit deiner Ankerschnur" , da beißt's und zieht in die Ankerschnur... Wenig souverän hab ich den Anker gelupft, bin knapp an den (zum Glück sehr netten) Kollegen vorbeigetrieben und hab dann erst Mal Angelschnur und Ankerleine leise fluchend und sehr umständlich voneinander getrennt. In der Zeit bin ich langsam von allen anderen weg auf ca 25 m getrieben. Weil ich keine Lust hatte, den Anker wieder runter und später wieder hoch zu kurbeln, fast kein Wind ging und niemand in der Nähe war, hab ich ganz langsam treibend wieder runter gelassen.
Und dann ging's los: innerhalb von zehn Minuten zwei heftige Bisse, die sich aber genau so heftig und schnell wieder gelöst hatten und eine 39er, die es ins Boot geschafft hat. Beim nächsten Runterlassen ein heftiger Einschlag gefolgt von einer ebenso heftigen Flucht. Eigentlich dachte ich, dass das keine Renke sein kann, so wild waren die Fluchten, aber nach einem wirklich coolen Drill hatte ich eine sehr gut genährte 42er im Kescher.
Vor ein paar Tagen hat doch hier jemand gesagt, dass beim Angeln sich die Profis abmühen und manchmal irgend ein ahnungsloser Heinz die Fische fängt: Heute war ich der Heinz...
Gebissen haben sie auf braun gerippte14er.
Das ist doch super gelaufen, lass sie dir schmecken. Das mit dem Treiben lassen kannst dir mal merken als Trick, das war kein Zufall. Wenn man die Bisse beim Senken der Hegene an der Zupfrute nicht realisieren kann hilft manchmal ein überschweres Blei an der Zupfrute. So 10-15g statt 4-7g wirgen dann Wunder. Eine leichte Zupfrute macht da zwar schon einen leichten Bogen aber es gibt so Tage da hilft das ungemein.
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Mir sind das zu viele Regeln und Einschränkungen, da schleppe ich lieber an anderen Gewässern auf Seeforelle im April. Am Starnberger geh ich gerne mal auf Renken im April, der Rest interessiert mich da nicht besonders.
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kurzes Update, mein recht viel genutzter Trockenanzug mit dem ich auch 2 mal zum Watfischen auf Gotland war und natürlich viel im März auf unseren Alpenseen hatte einen kaputten Reißverschluss. War nicht regelmäßig genug geschmiert und beim Öffnen hatte ich den Zipper rausgerissen. Eingeschickt zu Sport Mohr und der Reißverschluss wurde ausgetauscht für 187€. Kein Schnäppchen aber für mich vertretbar. Ich nutze den Anzug wirklich viel.