Der Langbürgner See

  • Saison: 01. Mai bis 30. Oktober


    Fischarten: Renke, Hecht, Zander, Barsch, Wels, Aal, Karpfen, Schleien, Weißfische


    118 ha große, bis zu 37 m tief.


    Im Chiemgau gelegen, nord-westlich des Chiemsees.


    Anfahrt:
    Von München kommend über die A 8 Richtung Salzburg bis zur Ausfahrt Bernau, Prien am Chiemsee.
    Weiter Richtung Prien – Bad Endorf.
    In Bad Endorf rechts Richtung Traunstein – Seebruck zum Gasthaus Schloßsee.
    Kostenlose Parkplätze sind bei den Bootsliegeplätzen ausreichend vorhanden.


    Kartenausgabestellen:


    - Kreisfischereiverein Rosenheim e.V., A. Hutterer, Filzenstr. 19, 83059 Kolbermoor, Tel. 08031/92444
    - Gasthaus zum Schloßsee, Tel. 08053/2636


    Preise: Tag: 8.- ; Woche: 22,- ; Monat: 45,- ; Saison: 90,- (zuzügl. 2,60 Ausgabegebühr)



    Bestimmungen:


    Uferbetretungsverbot, außer an den ausgewiesenen Stellen.
    Eigene Boote nicht gestattet.


    Erlaubt sind zwei Angelruten.
    Zum Schleppen jedoch nur eine Rute pro Angler.


    Schutzzonen sind unbedingt zu beachten.
    – Landschafts/Naturschutzgebiet!


    Sparsames Anfüttern ist zwar gestattet, aber nicht gerne gesehen.
    (auf Aal empfielt sich jedoch gezieltes Anfüttern mit Fischstücken)


    Fangliste muss geführt und abgegeben werden.



    Beschreibung:


    Der Langbürgner See wird vom Kreisfischereiverein Rosenheim e.V. bewirtschaftet.


    Bedingt durch den Naturschutz unterliegt die Fischerei einigen, aber erträglichen Einschränkungen.
    Außer an den ausgewiesenen Stellen herrscht prinzipielles Uferbetretungs- verbot, das unbedingt zu beachten ist.
    Schutzzonen dürfen ebenfalls weder betreten, befahren, oder befischt werden.
    Auf dem Erlaubnisschein sind sie unmissverständlich verzeichnet.
    Zum Ufer sollten Boote einen Abstand von 30 m halten. Diese Distanz lässt sich aber mit Würfen leicht überbrücken.


    Renken, kommen in ordentlicher Stückzahl und schönen Exemplaren vor.


    Zander sind eher dünn gesät und werden, wenn überhaupt, mit Naturködern gefangen.
    Ein möglicher Fangplatz ist gleich rechts neben den Leihbooten.


    Waller und Aale werden seit vielen Jahren nicht mehr besetzt. Die noch vorhandenen Exemplare sind dafür dementsprechend gut abgewachsen, aber rar. Eine Aufgabe für den Spezialisten.Nachtangeln ist allerdings, wie im kompletten Freistaat, verboten. Im Sommer jedoch bis 01:00 Uhr für Aal- und Wallerangler gestattet.