Beiträge von Forelleke

    Servus!


    Habe endlich wieder Zeit zum fischen....
    Geht schon was am Westufer / Tutzing mit der Hegene?
    Sonst würde ich mal auf Saibies ausserhalb Garatshausen schleppen, da ich vermute das die Seefos sich am OStufer schon wieder dünn gemacht haben.


    Vielleicht sieht man sich morgen!


    Roel

    heute meine neue Rut getauft, nachdem ich am 1 April einige Fischen verloren hatte... ein wenig zu harte Rute... und jawohl heute hat es dann wunderbar geklappt


    Nach eine halbe Stunde schon der erste Untermassige, 42 cm, ein wenig später wieder eine Untermassige , 42 cm, und zum Abschluss eine schöne 55 er , was will man noch mehr!
    Zwischendrin doch wieder eine verloren.. ist vor meine Füsse ausgekommen.. Saibling 35+
    Ich habe aber die Hegene ständig bewegt, was ziemlich mühsam war, war ja fast kein Wind..sprich Welle...


    Wie Juvol schon erwähnt hat, andere Jahren habe ich schon Monaten geschleppt und noch keine Forelle gesehen gehabt... was soll das noch werden dieses Jahr...?!
    Ich glaube nicht das die 42 er im Netz stecken bleiben oder...?
    Dann haben wir ja ein goldener Herbst!


    Und Ihr?
    Habe gehört (und gesehen ; ) ) das schöne Saibies schon erschleppt werden... ?


    Und weiss jemand wo al die Forellekens eigentlich bleiben später im Mai Juni, nachdem die Köderfische da waren...?
    Eigentlich müsste man doch mehr schlepperfolge haben, wenn es jetzt allein schon am Ufer so scheppert...?


    Wow, fischen am S.See kan wirklich spaß machen!


    Roel

    Klasse Buch...
    Auch die Geschichte mit einem 30 Pfd Hecht an der hegene....!?
    Ich habe selber eine 80+ Forelle an meine Hegene gehabt (und verloren) und habe grössten Respekt für jemand die so ein Hecht mit der Hegene rauskriegt...!


    Leider war das Buch zu "dünn"... könnte locker noch zig solche Geschichten "verkraften"!


    Roel


    p.s. habe mir auch das Buch v. Dr. Heintz gekauft... nicht die limitierte( stolze Preis) , aber eine gebrauchte aus Amazon... bin gespannt!

    Ich werde mich melden.. :)
    Nachdem ich das Buch v. Bouterwek gelesen habe, weiss ich genau wo sich die zwei letzte Wildfangsaibies im Starnberger See aufhalten.. :)


    Bis dann!


    Roel

    Hallo Wofal,


    ja klar, aber mein Boot habe ich in Tutzing.... und kann nur rüberfahren wenn ich Zeit habe und kein schlechtes Wetter kommt... Habe schon 3 4 Überquerungen hinter mir die gerade so ...glimpflich abgelaufen sind...


    Vielleicht mit der Wathose schnell zur Kante "rennen" :)


    @ Juvol..du hast es gut...vor allem keine Spaziergänger und Steinenwerfende Kinder...am Wochenende kann man kaum vom Ufer fischen... sogar am Dienstag fast ein Kind sein Stein hinterhergeworfen..:)


    Roel

    Juvol
    bist du mit dem Boot unterwegs? oder wie verhinderst du das festlaufen der Hegene am Boden im flachen?
    Oder habe ich vielleicht einfach Pech gehabt..?


    @ Hansi
    werde am Wochende mal schauen, vor allem der 80+ würde ich gern mal wieder sehen aber eher am Schleppgeschirr.. :)


    Danke,


    Roel

    Ich habe nach meine erste Frühjahrs-Forellen am AmmerSee fast gedacht den See zu wechseln...
    aber es sollte anders kommen.


    Heutemorgen früh am Ostufer gefahren und es mal mit der Hegene versucht.
    Nach einige Würfen die Kante gefunden, die ohne Sonne schwierig zu sehen war.
    Sehr deutlich zu sehen waren milionen v. Nymphen und hunderte Wasservögel die beim Festmahl waren...da müssten die Forellekes doch nicht weit sein...


    Nach 10 Minuten (!!) bums meine erste Forelle, kurzen drill und Untermassig wieder schwimmen lassen.. ca. 40 cm... aber kugelrund.. was für ein Start...


    Eine ganze Stunde rührte sich nichts und der leichte WInd legte sich komplett...sch...se..
    Ein wenig Leben brauchen die Nymphen, also gezupft und bums nach mein erster Zupfer hat eine ICE meine arme Hegene erwischt.
    Die Forelle schoss nach rechts und drehte sich an der Oberfläche... Uffff ....meine Beinen fingen gleich zum zittern an...ein gewaltigen Rücken zeigte sich und gleich drauf nahm der Zug dampf auf richtung Seemitte... kein Halten..meine Bremse schreite auf ..und ich hatte keine Ahnung wie ich den Fisch halten sollte... nach 50-60 m konnte ich ihn einbremsen aber es war eine ungleicher Kampf... 2 Min später verabschiedete sich der locker 80 cm Forelle.... was für ein Rücken...!!!


    Ich habe eine halbe stunde gebraucht mich zu erholen... wie soll man so ein Fisch an so feines Zeug halten...?


    Eine etwas festere Hegene montiert und weiter gings....


    Etwas spätern noch ein maßige Forelle gehakt die sich leider verabschiedete weil der Hegene sich am flachen Ufer verheddert hatte.... und leider musste ich heute noch arbeiten sonst wäre das "Inferno" wahrscheinlich so weiter gegangen....


    Das war eine Eröffnung! WoW!
    Aber doch eine Frage an unsere sehr erfahrene Angler (Juvol :) ) , met welchen Schnurstärke baust du deine Hegene für Forellen?
    Und vielleicht ist es besser in der Wathose den Fisch weiter draussen zu drillen, das Risiko das der hegene sich am flachen Ufer verheddert ist doch ziemlich gross...?


    Und wie ist es euch so gegangen...da muss doch die ein oder andere gefangen sein?


    Leider muss ich die nächste Tagen arbeiten...
    schauen wir mal wie lang unsere Freunden am Ufer bleiben.


    Ciao,


    Roel

    @ Juvol


    Wie mit meine Ammersee Forelle..ab und zu hat man halt Glück...
    Wenn ich an die Wochenlange Seefo-Schlepptouren vor Jahren denke...ohne Erfolg... irgendwann wird man belohnt...


    Am besten leihe ich mir ein U-Boot aus und schaue gleich mal selber nach in 60-100 m tiefe...


    Über die Trockenfutter-selektierte-Zucht_Saibies in Starnberg habe ich schon einige Geschichten gehört... aber ohne Fakten werde ich mich hier nicht weiter über diese Praxis äussern...


    Werde mal berichten was sich da unten so treibt...
    Ich weiss nicht ob du die Geschichte kennst die vor Jahren der Runde gemacht hat betr russische Renken in grosse Tiefen...über 60 cm...zum totlachen... es fehlen gerade noch die Kalimaren...


    Ciao,


    Roel

    Habe gerade Rainer Bouterweks neuen Buch "gefressen".... super Geschichten...


    Und eine schöne Geschichte über Wildfangsaibies.. :)
    Jetzt wird klar das die Fänge aus die 30er-50er Jahren datieren...
    Aber er hat es selber (Jahr fehlt) noch versucht... und einige vehemente Bisse, sogar eine bis über dem Kesher gehabt... nicht ganz so tief 40-50 m...


    Jemand hier im Forum schon mal so eine Erfahrung gemacht oder gehört...? (Juvol , Bernd..?)


    Egal...werde es dieses Jahr mal probieren... wenn schon keine Bisse auf 12 m dann versuch ich es gleich auf 50-60 m!


    Roel

    du nehmst einfach 10 cm schlanke blinker... :) ganz einfach...


    am besten mit Einfachhaken...dann kommen die Kleinen unversehrt wieder zurück...
    p.s. langsam hoch-drillen und Luft ausdrücken sonst kommen Sie gar nicht mehr runter...


    Roel

    am besten versuchst du es am südlichen Ostufer, Ambach Ecke, mit der Hegene... oder auf Tiefe 35-40 m auf Saibies schleppen.... oder direkt an der Kante auf Seefos..obwohl viel Untermassige unterwegs sind...
    p.s. vor allem nicht zu weit werfen..Bisse kommen direkt an der Kante Allemanshausen nur 3m v. Ufer... ;)
    Ich werde selber volle pulle auf Seefos schleppen...habe meine Perlmutts schon poliert :)
    Mal schauen wie es Wetter ist, ob ich über den See ans Ostiufer fahre oder bei uns an der Kante schleppe...


    Roel

    Hallo,


    ich habe dieses Thema eröffnet und als letzte einige Fragen betr. der Fang Wildfangsaibies gestellt... im S.See.... soll ich ein neues Thema aufmachen...?


    mich würde eher der Technik hinter solche Fänge interessieren und ob es auch bei uns noch solche Brocken gibt.... soviel hat sich doch nicht geändert.. oder waren das damals eine andere Rasse die so abgewachsen sind....?
    Oder gibt es Sie noch in grössere Tiefen...?
    Hat jemand mal so tief geschleppt...?
    In normale Saibietiefe habe ich noch nie von solche Fängen gehört....


    Roel

    So jetzt habe ich mal mein Büchlein aufgeschlagen:
    Zitat:
    " Ganz kapitale Wildfangsaiblingen und schwere Seeforellen sind nirgens sicherer gefangen worden als auf der Strecke Seeburg Bayrisches Haus, am Steilabfall dieser Berge entlang, in Tiefen von 80-100 m. Die Berufsfischer taten sich dort früher zu dritt zusammen, um Grundnetze zu setzen und zu schleppen, aber diese Zeiten sind längst vorbei. Die Arbeitszeit würde den zu erzielenden Erlösen nicht mehr gerecht.....im 100 m Tiefe am Blankenberg und Rettaberg belief sich die Beute oft auf 10-12 Stück zu je 10-15Pfund, kleinere nicht gezählt...."


    aus: So fängt man am Starnberger See, Bouterwek, 1966


    Amusant oder...?! Ich will ja um Gottes Willen nichts in Frage stellen, es war ja ein halbes Jahrhundert her, aber kennt jemand noch solche Saibies?
    Und warum würde heute, dort unten in 100 m. die Situation sich geändert haben...?
    Hat jemand es mal in solche Tiefen probiert...?


    Es würde mich schon jucken mal so tief runter zu gehen.... nur a bissl blei und schnur braucht man dann schon...!


    Bin gespannt auf Bouterweks neuen Buch, das morgen kommt!


    Das Büchlein ist übrigens der Hammer... vor allem der Revierbeschreibung ist klasse und hat mich schon manche heisse Stelle besorgt..Respekt!


    Auf zum 100 m Marke!


    Roel

    da werden jetzt wahrscheinlich keine 10+ Pfder erscheinen... :lol:
    Mein größter war 52 cm gefangen in 3 meter Tiefe um 6.05 mitte am See auf Perlmutt
    - Glücksfang also-


    In Grossen Tiefen 50-60 m am Hang noch kein Erfolg.. außer zwei Gewaltsbisse-Sekundendril... könnte ja was lustigeres gewesen sein....


    Lettner in Netz ( 8-10 Klafter tief) 50-60 cm Fische, 2-3 im Jahr


    Ciao,


    Roel