Beiträge von vatas-sohn

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    Bist Du echt der Meinung das dünnere Nymphen eher zum Erfolg führen?

    Also das die Haken größe schon wichtig ist, bin ich auch der Meinung.

    Aber das die dicke auch was ausmacht. Das hab ich noch nicht festgestellt bzw.nicht darauf geachtet.

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    Also ich bin schon der Meinung, daß dies über Fang- oder Schneidertag entscheiden kann. Auf meinem Hausgewässer, dem Markkleeberger See bei Leipzig, konnte ich mehrfach einen deutlichen Unterschied bei der Ausbeute/ im Beißverhalten dabei feststellen. Nicht immer wurden besonders die dünneren Nymphen genommen. Manche Tage waren eher dickere Exemplare gefragt.


    Und da war sie wieder, die Frage nach der Hakengröße und der Bedeutung der Silhouette...:curtsey:

    Jou! hundert Pro `ne Koppe! :respekt:und dickes Petri zu den schönen Rutten. Bei uns hier im Flachland sind die eher kleiner- wenn`s überhaupt welche hat. ;( Deswegen spare ich mir die Ruttenangelei seit ein paar Jahren, obwohl das solch` Spaß macht...

    Ok aber wer will mit einer riesigen Feststoffweste den ganzen Tag auf dem Boot sitzen? Dazu sollte es ja noch eine sein die dir auch ohne Bewusstsein das leben rettet. Eine Feststoffweste wo du bei Ohnmacht ertrinkst bringt es einfach nicht. Das große Luftpolster hat schon einen Sinn. Die Schwimmweste erst anziehen wenn das Kind im Brunnen ist kann auch blöd ausgehen.


    Grüße Michi

    Naja....ich fahre schon seit Kindesbeinen mit dem Kajak herum, bin natürlich unzählige Male gekentert, unbeabsichtigt ins Wasser gefallen etc. Ohnmächtig war ich dabei nie und habe noch nie eine Kenterung oder Ähnliches gesehen, wo dies der Fall war. Natürlich kann das immer passieren, aber es kann einem auch ein Ziegel auf den Deetz (Kopf) fallen- dann ist man auch hinüber. Ohnmacht ist eher ein Fall für die Segler, die evtl. mal den Großbaum vor`n Nüschel (auch Kopf) bekommen. Natürlich ist es toll, wenn eine Rettungsweste den Körper so oben hält, daß auch das mit abgedeckt ist. Die Frage ist für mich, ob man das braucht. Und was nützt eine ohnmachtssichere Rettungsweste, wenn man wegen dieses Monstrums nicht ins rettende Boot zurück kommt. Man kühlt dann aus, schläft ein und erwacht (je nach Lebensführung) im Himmel oder in der Hölle. Ans Ufer schwimmen geht mit den Dingern vielleicht 50 Meter weit- mehr ist nicht drin!

    Ich habe z.B. lediglich eine "Schwimmhilfe" über meinem Trockenanzug an. Das Teil nennt sich Palm Kaikoura. Leider ist das Ding wie alles was mindestens gut ist Höllenteuer, aber damit schwimme ich wenn`s sein muß auch mal einen km durch`s 1° kalte Wasser, steige lebendig am Ufer aus den Fluten, trockne mich ab und sehe meinem führerlosen Kahn beim Dümpeln in den Wellen zu.


    Es hat alles sein Für und Wider. Jeder muß für sich entscheiden was ihm wichtig ist. Ich habe es für mich entschieden: Trocki und Schwimmweste- feddich! 8)

    Die Automatik ist hier sicher die beste Wahl ....



    Mhhh...eher nicht! Die Automatikwesten haben ein riesiges Luftpolster vor der Brust und eins am Kragen. Das Problem daran: Damit kommt man im aufgeblasenem Zustand kaum zurück ins Boot. Man muß die Luft also ablassen. Mißlingt dann der erste Versuch, hat man ein Problem mehr! Eine gescheite Feststoffweste wäre hier sicher angebrachter. Wundert mich, daß die wie auch die Leiter nicht zur zwingenden Grundausstattung gerade bei Mietbooten gehört.


    Meine Empfehlung daher: Wenn Automatikweste, dann eine feste Leiter am Heck des Bootes. Nicht zu unterschätzen ist auch, daß es wohl niemand von den Ruderbootkapitänen je geübt hat, nach einer unfreiwilligen Wasserung wieder zurück an Bord zu kommen. Leider versäumen das auch viele Kajakfahrer.


    Im Übrigen wäre ein Trockenanzug die deutlich bessere Wahl, da man dann bei entsprechender Unterbekleidung ziemlich seeeeeeehr lange im kalten Wasser bleiben kann. Solch ein Trockenanzug geht gebraucht bei Internetauktionshäusern bei 100 EUR los. Leider ist dann aber bei 2000 auch noch nicht Schluß, aber soetwas brauchen nur Profis, die das Teil in der Arktis tragen...

    ...und nicht wie auch "hunderte" in de ersten Märzwochen am Walchensee mitn Stopsel am Ufer sitzen....

    Ja aber wenn doch der Druck gar zu groß ist und man noch nicht mit dem Boot raus darf!?8) Abgesehen davon finde ich persönlich das ganz schön, daß man eine Zwangspause hat. Wie bei Schwammerl oder Spargel- alles hat seine Saison. Wenn`s immer verfügbar ist ist`s a bleed. :)

    Naja....explodieren kann Vieles: Spraydosen, Feuerwerkskörper, Handgranaten, auch Lithiumakkus, sogar Mehl. :hug13:Es kommt immer darauf an, was man wie damit macht! Wenn man mit diesen Akkus sorgsam umgeht und sie Bestimmungsgemäß verwendet sind die ziemlich sicher. Stürze, mechanische Beschädigungen und Verpohlung sollte man allerdings vermeiden.... :thumbup:

    Ich fahre seit Jahren auf meinem Kajak einen LiFePo Akku für mein Echolot. Bislang ist alles i.O..

    Servus aus dem hohen Norden!


    Ich würde mir eine rel. einfache und preiswerte Zupfrute holen um zunächst einmal das Renkenfischen zu probieren. Dazu die von Kayakfischer erwähnte Balzer Tactics und eine markierte Schnur (Ich fische die von Stroft). Zu Beginn tut es auch eine gute Monofile mit nicht allzuviel Dehnung, zumindest dann, wenn man nicht gar zu tief fischt. Diese Kombi hat den Vorteil, daß es a) nicht allzu weh tut, wenn man das Renkenfischen dann doch nicht mögen sollte (eigentlich kaum vorstellbar, aber das soll`s auch geben) und b) hat man im Begeisterungsfalle auch gleich eine Ersatzkombi, die man dann zwar eh nicht mehr fischt, aber haben ist besser als brauchen....


    Einen wichtigen Ausrüstungsgegenstand hast Du noch vergessen: Du brauchst zwingend einen Kescher aus monofilem Material. Es sei denn, Du magst nach der ersten gekescherten Renke ein/ zwei Stunden lang die Nymphen aus dem Kescher pulen. ;-)