....Gerne kann ich auch ein Barsch-Fliegen-Fischen Bericht nach den Besuch verfassen.
Au ja! Das wäre wundertoll!👍👍👍
....Gerne kann ich auch ein Barsch-Fliegen-Fischen Bericht nach den Besuch verfassen.
Au ja! Das wäre wundertoll!👍👍👍
Der größte Vorteil ist die Bremse. Bei einer Stationärrolle ist die Bremse in der Rolle verbaut, so daß man darauf setzen muß und diese während des Drills kaum verändern kann. Bei der Laufrolle ist dein Finger die Bremse. Je nachdem fester oder lockerer. Dann wäre da noch der Ablauf der Schnur beim Ablassen. Der geht bei der Laufrolle sehr leicht von der Rolle (meine läuft schon bei 1-2 Gramm los, vorausgesetzt diese ist gut geölt), bei der Stationären ist da deutlich mehr Widerstand, da sich die Schnur quer zur Laufrichtung abspulen muß. Und dann wäre da noch der Schnurdrall. Dieser ist bei der Laufrolle ausgeschlossen. Bei der Stationärrolle hingegen verdrallt sich bei jedem Run, der über die Bremse geht die Schnur weiter. Vom Gewicht her sind Laufrollen tendenziell leichter. Meine Carbonrolle wiegt unter 100 Gramm inkl. Schnur!
Und dennoch: Es scheint eine reine Gewöhnung und Geschmackssache zu sein. Mir behagt die Laufrolle sehr und einem Anderen taugt die Stationärrolle besser.![]()
....Was mich noch interessieren würde zwecks Laufrolle. Was würdet ihr mir für eine empfehlen? Ich fische gerade noch die günstigste Variante, die Balzer Tactics. Unter anderem aufgrund in meinem Beitrag davor beschriebenem Problem mit dem "Zumachen" im Drill, überlege ich, mir eine teurere anzuschaffen. ...
Die Balzer Tactics habe ich auch ein paar Jahre lang gefischt. Allerdings hatte ich keine Probleme. Ich gehe davon aus, daß Du die Schnur von der Rolle oben ablaufen lässt? Das wäre dann gegen die Bremsrichtung und eine mögliche Erklärung dafür, daß die Rolle blockiert, bzw blockieren kann. Ich ließ die Schnur von unten ablaufen und hatte nie Probleme damit. Zudem habe ich der Rolle andere Kugellager verpasst.
Ich hatte dann irgendwann die Stucki Turbo. Diese Rolle fand ich aber ihr Geld nicht wert- zu teuer, zu schwer und schwerfällig im Lauf. Irgendwann fand ich im Netz mal eine Laufrolle aus Carbon, quasi einen Nachbau der Stucki Carbon Laufrolle. Aktuell finde ich die nur bei 2catchtacke für 200 EUR. Die Rolle kann ich nur empfehlen! ![]()
... bei mir hats aber nie wirklich lang angehalten, und spätestens nach ein paar Wochen war ich wieder unter Strom. Dir, denke ich wirds ähnlich gehn! Und nächstes Jahr ist eh wieder alles ganz andes!....
Genau so schaut das aus!
Ich könnt's schon wieder tun...![]()
Sodele: Vermelde das Ende der Vorstellung. 🥴 Es war ein Drama, wie es im Buche steht. Ich hatte heute in etwa 3 1/2 Stunden zahlreiche Bisse. Gut zwei Drittel davon habe ich versemmelt. Sechs oder sieben gute Fische habe ich im Drill verloren.
Ich mag nicht mehr!![]()
Jetzt habe ich bis nächstes Jahr Zeit die erlittene Schmach zu vergessen und irgendwoher neue Motivation zu nehmen...![]()
Ja, die Tage gibt es. Ich habe wirklich alle mir bekannten Spielarten versucht. Ablegen, etwas über dem Grund schweben lassen, durchhängen lassen, Aufstieg von halber Zeitlupe bis Turbo, seitlich bewegen.... nützte alles nichts.
So: Dann mal letzter Versuch!![]()
Also ich hatte heute Vornittag in ca 6 Stunden einen !!! Biss und zwei Eventuellbisse. Fisch war da ( um die 13m), stieg auch oft der Hegene lang hoch, biss aber nicht. Alle 46 Hegenen kamen zum Einsatz, nützte aber genau nix.
Heute Abend dann erst eine zu kleine Renke, dann vier Stück im Drill verloren, davon eine sehr spektakulär. Noch ein paar Bisse, aber das war es dann auch.
Selbst wenn ich morgen Vormittag (Nachmittags packe ich z'amm) fünf maßige Renken fangen sollte, wovon kaum auszugehen ist, ist das mein schlechtestes Ergebnis seit ich hier am Walchensee Urlaub mache. Ich bin mir ziemlich sicher: Ab spätestens Sonntag beissen dann die Renken echt gut.![]()
Hast Du gestern am Mariannenspitz in einem Ruderboot gesessen?
Heute gab's lediglich eine zu kleine Renke. Fisch ist da, auch interessiert, aber beißen wollten die nicht. Ich habe 45 Hegenen dabei, aber anscheinend nicht die richtige. Morgen wird's besser!
Heute gab es die ersten vier Stunden nichts. Dann ein Biss und nach ca 2- 3 Minuten riß die Hegene. Dann war wieder 1 Stunde Ruhe und dann eine feiste 36er im Kescher. Nach weiteren 4 Stunden folgte noch eine fette 42er. Beide hatten nur Schnecken in Braun im Magen und bissen sicher eher aus Versehen...
Mal schauen ob morgen was geht. Elf Stunden im Sattel werden es aber sicher nicht wieder, weil morgen hier der Hochsommer ausbrechen soll. Da kommt der Urfelder sicher wieder heftig.
Kurze Info vom Walchensee: Renke geht sehr schwierig. Ich hatte heute fünf, davon zwei maßige (33 + 34cm) auf dunkelrot mit schwarzem Köpfchen in 14er Größe bei etwa 9 m. Gestern nur zwei untermaßige bei 12 m auf violett.
Saibling habe ich vorhin probiert, aber nur kleine erwischt.
Fazit: Es geht was, aber man muß sich was einfallen lassen. Also wie immer!![]()
Ich glaub' halt an das Gute im Menschen....
...auch wenn's manchmal schwer fällt.![]()
Vielleicht haben die Hotels am See , Campingplätze etc. endlich Regelungsänderungen durchgesetzt, um mehr Angler zum Übernachten zu bekommen. Bei den verrückten Regelungen überlegt sich ja mancher, ob er dort Urlaub macht. Urlaubende Angler kreieren wesentlich mehr Umsatz als die habgierigen Berufsfischer.
Naja, "Habgier" und "Berufsfischer" sind in meinen Augen zwei Dinge die nicht so richtig zusammen passen. Wenn jemand wohlhabend werden will, sucht er (oder sie oder es...
) sich doch besser einen anderen Beruf. Ich kenne jedenfalls keinen Berufsfischer, der jemals reich geworden ist.
Und was die neuen Regelungen angeht: Spekulieren kann man ja ohne Ende, aber ist mal einer von euch Interessierten auf die Idee gekommen, den Berufsfischer zu fragen, warum diese jetzt so geändert wurden?![]()
...Und so wurde in den 1980er Jahren der Baum brütende Asiatische Kormoran als " Rückkehrer" gefeiert...
Worüber wir uns jeden Tag sehr freuen....![]()
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Neben den ganzen Tips die zuvor schon gegeben wurden, kann ich nur sagen: Mach' einfach!
DIE Methode und DEN Köder gibt es nicht. Das ist von viel zu vielen Aspekten abhängig. Einfach versuchen, verwerfen, Neues oder Anderes probieren- das ist doch das, was die Angelei ausmacht. Manchmal helfen auch ganz alte Techniken und Köder und nicht selten "überholt" man damit die modernen Kunstköder um Längen. Neugierig bleiben!![]()
In diesem Sinne: Viel Spaß und Freude bei Deinem Vorhaben! Ich freue mich auf Deinen Bericht dazu!![]()
Ganicht mal soooo übel für so ein kleines Gerät. ![]()
Soetwas schlüssig zu beurteilen ist schwierig bis unmöglich. Grundsätzlich ist die Räuber-Beute-Beziehung eine Erklärung für eine Räuber-Population, vermag aber nicht Regulative aufzuzeigen. Da spielen alle, also wirklich alle Faktoren eines Habitats und fast immer auch über die Grenzen dessen hinaus eine entscheidende Rolle. Hat vielleicht eine Pflanze, die die Nahrungsgrundlage eines spezialisierten Insektes, keine Entwicklungsmöglichkeiten, kann sich dies auf ganz andere Pflanzen und Tiere auswirken. Eine Kettenreaktion. Um das genau zu verstehen, muß man das Ganze betrachten und da wird's schon mal deswegen schwierig, weil die Interessen des Menschen und dessen (auch wissenschaftliche) Disziplinen teils gegeneinander laufen und man das Ganze zu sehr zerfleddert hat. In der Folge ist für mich der Mensch das Problem und niemand anderes. Natürlich hilft Dir und euch das nicht weiter, genau so wenig wie uns hier, die unter der Doktrin des Kormoranschutzes leben. Unser Himmel ist teils schwarz, wenn die Vögel sich von ihren Schlafplätzen zu den Jagdgründen aufmachen. Und solange die einzelnen Interessenverbände und - vereinigungen allein auf den Schutz ihrer Interessentiere bestehen und diesen pauschal ausdehnen und durchsetzen, wird sich an der Misere nichts ändern. Definitiv nicht. Leider!
Hi zusammen,
Dankeschön für eure Glückwünsche aaaber:
Ich hab die Forelle nicht gefangen, sondern Jan. Der ist mit mir dabei. Der ist auch nicht hier bei den Alpinen, deswegen erstmal nur das Bild.
Ich stand im Boot nebenan. Wir hatten uns nen Plan zurechtgelegt und bei Jan hat das innerhalb 30 min geklappt
.
Die einsömmrigen Barsche standen in großen Schwärmen bis in ca. 12m Tiefe. Immer wieder zogen da große Fische ca 2m über Grund durch. Der Gedanke war, dass sich da doch bestimmt auch die Seeforelle am vollen Buffet bedient. Da werfen und schleppen eher weniger erfolgversprechend war und auch auf längere Sicht zweifelhaft erschien verankerten wir die Boote am Rand der Barschschwärme und boten einsömmrige Barsche als Deadbait in verschiedenen Tiefen an. Nach ner halben Stunde wars dann soweit und der Barsch in etwa 5,5 Metern Tiefe (durchaus interessant bei strahlendem Sonnenschein und Badebetrieb nicht weit weg vom Ufer - soviel zur extremen Scheu der Forelle) wurde genommen. Nach schönem Drill mit 2 Sprüngen vom Feinsten war sie dann gelandet. 63cm lang, kugelrund und knapp 7 Pfund schwer. Soweit die Infos zur Forelle
Genau so etwas habe ich vor drei Jahren auch erlebt. Da schossen ständig große Echos in die Barschschwärme. Ich habe da einfach meine Hegene drin gehabt und plötzlich war die Zupfe krumm. Heraus kam eine gut 55er Seeforelle. Das hat mir viel Freude bereitet, obwohl ich mich sicher auch über eine Ü60er gefreut hätte...
Respekt und dickes Petri!![]()
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Petri zu dem schönen Fisch und danke für den Bericht!
Und die Gegend habe ich dann doch gleich mal abgespeichert!