Beiträge von Fuschlsee0

    In Salzburg kann man ohne Schein oder Prüfung eine Gastkarte kaufen. Zzgl. zur Lizenz am jeweiligen Gewässer.

    Auf Forellen fischt man halt entweder im Puff oder an einem Naturgewässer das puffähnlich bewirtschaftet wird. Oder am teuren c und r Gewässer mit der Fliegenrute. Mit viel Glück gibt es Variationen dazwischen, im Endeffekt aber ernüchternd.

    SEHR interessant Roel!

    Deine Erfahrungen bieten u. Ustd. auch Erklärung an, warum an manchen Seen (zb. Walchensee) Seefos auch bei 4 Grad in Ufernähe sind, an anderen (Fuschlsee, Wolfgangsee) aber erst ab 7 Grad.

    Ich hatte in der Vergangenheit nicht so prickelnde Seeforellen-Spinnruten (Daiwa Shogung etwa - eine nicht billige damals vor vielen Jahren - in 305cm ; sehr kopflastig). Die Ballistic ist mir dreingelaufen und hat mich sehr positiv überrascht. Wurfgefühl (Aufladung mit meinen Ködern), Köderführung und Gesprür, Drilleigenschaften, alles richtig gut.


    Wahrscheinlich (sicher!) gibt es leichtere, ausgewogenere, usw. Ruten. Kann man....muss man aber sicher nicht.

    Ja und genau solche Erlebnisse halten die Motivation oben!

    Ich hatte leider einen Hexenschuss und die letzten beiden Tage der Saison konnte ich deswegen nicht zu einem würdigen Abschluss nutzen.

    Auf der einen Seite ist es so, dass man die meiste Zeit halt "blind" Seefos suchen muss und also mit weiten Würfen (auch parallel zum Ufer) ein besseres Gefühl hat. Andererseits brauch ich die Köder nicht so animieren, wie man es evtl. auf Hecht mit einem Suspender im Mai/Juni macht. Die Hechte sind dann aggressiv und mögen verrückte Köder. Seefos verfolgen eher und da bringt es dann evtl. der kleine Ausbrecher oder Schlenkerer vom Köder bei eher flotterer Grundgeschwindigkeit. Manchmal ein Zupfer, hin und wieder ein Spinstopp, das geht mit 270 genauso super. Länger mag ich dann aber auch nicht, weil, dann wird es wieder mühsamer, kopflastiger. Ich finde 270 super, 240 ginge aber sich auch fein.

    Alles in allem: Die Taucher sind nicht die Ursache des Problems - wie Andi 111 vorgeworfen hat. Die spielen dabei keine Rolle. Aber sie wären gute Partner für die Beseitigung von (ungefährlichem) Müll. Bin mir sicher, die wären ganz leicht für Aktionen gewinnbar!

    Ich scheue mích ja immer vor Farben wie rot, blau, intensives gelb, etc. und fische immer sehr dezente Töne (braun, grün, grau).


    Aber ich hatte auch schon seit Jahren keine ordentlichen Huchen mehr m Band. Vl. sollte ich doch mal einen "Papagei" draufhängen?! ;-)

    Bei uns wird in vielen Seen einmal im Jahr eine Unterwasserreinigung gemacht. Z.b. am Zellersee. Fischereiverein, Feuerwehr, Gemeinde und Feuerwehr arbeiten zusammen. Das geht. Umso schrecklicher, dass im Walchensee der Müll unter Wasser erkannt und zusammen"getragen" wird und sich niemand bemüssigt fühlt, eine Aktion ins Leben zu rufen. Ich glaube, das wäre gar nicht so schwer!

    Schnüre nicht zu vergessen. Da sind oft ganze Felsen und Tothölzer mit diversen Leinen verspannt. Die Fischer lassen enorm viel Zeug in den Gewässer hinten. Taucher eigentlich gar nicht!