Beiträge von Fuschlsee0

    Sorry Kleinmeister! Ich hatte wirklich vergessen, auf das Gewässer hinzuweisen: Fuschlsee.
    Trotzdem wurde zeitweise mitten im Winter bei null Schlupf äußerst gut gefangen. Das wollte ich als allgemeine Infos loswerden: Renken beißen offensichtlich auch gut, wenn kein Insektenschlupf vhdn. ist.

    Diese Blinker kenne ich aus Schweden. An der Schärenküste Bohusläns sind die absoluter Standard. Sie werden zum Blinkern auf Makrelen und Dorsch verwendet, aber auch als Pilker.
    Es gibt die in jedem Laden dort in unterschiedlichen Größen und Gewichten, wobei teilweise ordentlich schwere Dinger genommen werden. Ich schätze so bis 100 Gramm !

    Sorry Leute! ich wollte natürlich nicht auf Neid oder andere derartig niedrige Instinkte ansprechen. Ich finde es großartig, dass es so super gemanagte Gewässer gibt, in denen sich die Alpenkönigin so wohl fühlt. Bei uns ist es leider anders. Der Fuschlsee wäre ein absolut ideales Seeforellengewässer, aber der Bestand ist marginal.
    Daher verfolge ich mit Freude die Fänge der Kartoffelknödel!


    Petri alleweil!
    Robert

    @mods:
    Ich verstehe ja, dass Ihr Bayern angfressen auf die Biggeseeleute seid, weil sie Euch eure Alpenkönigin in den Norden entführt haben. Aber, dass der Biggesee gleich nach Italien verbannt wird, ist hart!!! Österreich hätt´s auch getan!


    fuschlsee0

    strasse : Man hat nicht rund um die Uhr die Rutenspitze im Auge und wenn das Wasser nicht spiegelglatt ist, fällt auch ein Schnurbogen zu wenig auf und man kann dann Bisse übersehen.
    Es gibt zudem Bisse, die wirklich nur kleinste Zupfer sind oder nur durch ein kurzes "Stehenbleiben" der Rutenspitze zu bemerken sind. So aufmerksma kann man gar nicht sein, dass man diese Bisse immer mitbekommt. Ausserdem dauert sowas oft nur Sekundebruchteile.....
    Beim schnelleren Schleppen sind die Chancen, dass sich der Fisch selber hakt , größer.

    So nebenbei:


    Wisst ihr eigentlich was Holländer bekommen, wenn sie dreimal bei der Fahrprüfung :teach: durchgefallen sind?








    Gelbe Kennzeichen! :bash:






    Und Petri allen Walchenseefängern!!! 1 Supersaibling, eine Megarutte und wohl zwei kapitale Seeforellen. Nicht schlecht! :up:
    Robert

    Kann nur sagen, dass bei uns (Fuschlsee) die Renken im Winter (Eisfischen) und frühem Frühjahr auf 40-60 (!) Metern Tiefe gefangen werden. Dort wo auch die Saiblinge sind. Erst mit beginnender Erwärmung dann in den üblichen Tiefen (15-25).

    Ich galube auch, dass wir einige Fangberichte dazu lesen werden. Der Köder würde mir schon sehr gut gefallen, aber der vorgesehene Marktpreis wäre mir eindeutig zu viel.


    Bin gespannt, was weiter zu dem Thema passiert udn finde die Aktion mit den Testfischern super!


    Petri!
    Robert

    Ich hatte noch nie wirklich teure Rollen. Meine bisher beste Rolle ist die Spro Red Arc 10400. Ich bin wirklich begeistert davon, hab sie im Internet um weniger als 80 Euros bekommen.
    Auch von vielen anderen Fischern habe ich gehört, dass die Red Arc für diesen Preis so ziemlich das Beste ist. Würde ich mir anschauen.
    Ich habe bisher kein Schwächen an ihr entdeckt (spult sehr schön auf, wirkt solide, Bremse geht sehr weich weg, die ganze Rolle läuft geschmeidig).
    Einzig: Man sollte sie vor dem ersten Gebrauch zerlegen und gut fetten, da schlampen die Erzeuger anscheinend.
    Dauererfahrung habe ich noch keine, weil ich sie erst seit kurzem fische.

    Hat jemand Erfahrung mit den Ruten "Boner" bzw. "Bushwhacker" von Savage Gear? Ich fische eine andere/ältere Rute dieser Marke udn bin sehr zufrieden damit. Nun möchte ich mir ein Modell fürs twitchen und jerken leichterer Wobbler kaufen (Husky jerk 12 und 14 cm, Zalt klein, Bomber suspending 12, etc.).


    Nachdem ich im Internet bestellen müßte (in England bekommt man die Sachen derzeit um 1/3 billiger wegen dem günstigen Kurs und bei uns gibts kein Geschäft mit den Savage Gears zum anschauen) würde ich Tips hins. Modell benötigen.


    Danke im Voraus, falls es zufällig doch jemand gibt, der dazu was schreiben kann.


    Petri!
    Robert

    Das Thema interessiert mich sehr. Zumal ich den Walchensee einzigartig beeindruckend finde und wir zudem im Fuschlsee ähnliche Problemstellungen haben. leider kann ich nur für die letzten 8 Jahre aus eigener Erfahrung sprechen. Hier ging die durchschnittliche Saiblingsgröße merkbar zurück, wir haben nun ein Mindestmaß von 26 cm und selbst damit hat man so viele Untermassige heraufzukurbeln, dass ich kaum mehr Saiblinsgfischen gehe. Ich würde sagen, der Durchschnitt der beissenden Saiblinge ist MAXIMAL 26cm, wenn nicht weniger. Fische von über 30 cm gelten als herzeigbar....
    Vor acht Jahren habe ich hin und wieder Fische von 32, 33 cm gefangen (als Anfänger wohlgemerkt), das ist mir seit 6 Jahren gar nicht mehr gelungen.
    Erfahrene Fuschlseefischer erzählen von ganz anderen Durchschnittsgrößen (auch vom Wolfgangsee) von noch früher. 40er Fische seien normal gewesen und es gibt auch Präparate von sog. Wildfangsaiblingen mit + 50/60 cm und über 2 Kg. Alles von früher.


    Wie es wirklich in der Vergangenheit war - kann ich leider nicht mit Handschlag nacherzählen, dass die Sitaution aber WESENTLICH schlechter geworden ist, kann nicht geleugnet werden.


    Tschuldigung für die vielen Vertipper, ich bin in Eile!


    Bei uns gab es zwei (drei) einschneidende Faktoren, ich kann aber die Größe udn Art der Zusammenhänge nicht dingfest machen udn will nicht in den Chor von Vermutungen der anderen Fuschlseefischer einstimmen ( V.a. die These von der Nahrungsarmut/weniger Fisch will ich so nicht teilen). Aber fakt ist: Zum einen ist das Wasser bedeutend sauberer udn nährstoffarmer geworden und zum anderen gibt es inzwichen einen enormen Renkensbestand (die aber auch was fressen müßen).


    Und der dritte Faktor ist eigentlich mehr eine Frage: Gut abwachsende Saiblinge brauchen möglicherweise Fischnahrung. Aber welche Fischnahrung gibt es in der Tiefe der Saiblinge? Sind es womöglich die inzwischen verschwundenen Pfrillen, die sich auch in großer Tiefe aufgehalten haben und die jetzt fehlen??? Oder sind Pfrillen Oberflächenfische?


    Oder geht es - wieder einmal - um die unentwirrbare Verknüpfung vieler Faktoren. Renkenbestand etablieren zu zeiten als das Wasser weniger Nährstoffe aufzuweisen beginnt und falsche genetisches Material bei den Saibis. Mit den Renken den Hechtbandwurm fördern und damit auch die Saibis anzustecken? Kleinfische aus dem Lebensraum der Saibis verschwinden zu lassen und nicht gegenzusteuern????



    Ich kann fast nicht glauben, dass es da nicht Spezialisten zum Thema gibt, die sich WIRKLICH auskennen. Das Problem betrifft viele Seen und Forschungsinstitute gäbe es genug (zB. Scharfling am Mondsee).

    Die erste Probefahrt mit dem Cuda 242 habe ich am Sonntag gemacht und ich muss sagen, ich bin begeistert.
    Meine Erwartungen wurden deutlich übertroffen, man sieht wirklich viel, wiewohl es noch viele Möglichkeiten der Verbesserungen (Einstellungen, Zoom, Tiefenbeeriche, Sensibilität, etc.) gibt.
    Ich konnte im Freiwasser die Fische und Fischschwärme klar zuordnen (die meiste Aktivität war zwischen 23 und 30 Metern), in der Uferzone war erstaunlich wenig zu sehen. Selbst einen probeweise hinuntergelassenen Gummifisch (15cm) konnte man optimal erkennen und sogar die Bewegungen beim Abklopfen des Grundes nachverfolgen (zick-zack-Linie)!


    Noch nicht klar ist mir die Funktion Bildlaufgeschwindigkeit und warum ich "hohen" Störfilter einstellen muss um überhaupt etwas erkennen zu können. bei "niedrig" waren extrem viele Störungen (Bildschirm dunkel).
    Besser eingestellt gehört noch der Geber um wirkliche "Sicheln" zu sehen. Bislang waren es nur Striche oder halbe Sicheln.


    Danke nochmal für den Tip Detlef!

    Zum Schleppen tut´s meiner Meinung nach bald eine Geflochtene. Die Spreu vom Weizen trennt sich erst beim Spinnfischen. Ich habe auf einer meiner beiden Schleppruten schon seit vielen Jahren eine Fireline. Würde ich nie zum Spinnen kaufen, aber zum Schleppen funktioniert sie klaglos.


    Die semitransparenten Schnüre sind meiner Meinung nach ein Marketinggag. Die sind ganz einfach weiß, werden zudem nach längerem Fischen grau und haben von der Sichtigkeit keine Vorteile!!!!!



    Ich würde für die Schleppschnur nach aktuellen Angeboten gehen. Eine Markenschnur (Whiplash, Fireline, Hemingway, Siderwire, Rozemeyer, etc., etc.) muß es natürlich schon sein. da würde ich die gpnstigste Variante auswählen. Beim Spinnen bin ich immer noch auf der Suche nach dem Weizen. Aktuell bin ich zum kauf einer Rozemeyer überredet worden, die sich wirklcih sehr gut anfühlt. leider ist sie blau... Konnte noch nicht damit fischen.

    Vielen Dank schon einmal für die vielen und hilfreichen Antworten. Die Sache ist die, dass auf den meisten Seen bei uns das E-lot verboten ist. Auch auf meinem See ist es während dem Fischen nicht erlaubt. Daher werde ich sicher kein teures Gerät kaufen.


    Aber vor dem Fischen (oder so im Laufe des Jahres) dann und wann das Gewässer damit ein wenig abfahren wäre schon sehr interessant. Und da ginge es mir hauptsächlich darum, ein wenig besser die Standtiefe und evtl. Plätze unserer sehr dünn gesäten Freiwasserhechte (oder gar der ganz ganz dünn gesäten Seeforellen) abschätzen zu können.


    Zudem würden wir zu zweit kaufen, also für jeden 40-50 Euros. Ist das Cuda 242 (120 Euro) deutlich besser? Vielleicht könnte ich meinem Co (ganz schlecht bei Kassa ... Häuslbauer) noch einen 10er abschwatzen.