Beiträge von planseefischer

    Die schwimmt wieder. Solang das Blut nicht aus den Kiemen kommt bzw geschluckt wurde passiert da mM gar nix.

    Hab leider keine weiteren Fotos von der blauen Forelle.

    Ich lande nach einigen Experimenten immer wieder beim Loon UV Lack, allerdings beim dickflüssigen.

    Der härtet schnell durch, hab keine Probleme mit einer Schwitzschicht. Die Eigenschaften sind mir wichtig, damit auch was weiter geht.

    Ich hatte auch mal einen Lack/Gel aus der Dentalbranche, allerdings preislich total uninteressant.

    Saison 2018 ab 01.03 bei mir 6 volle Angeltage mit insgesamt über 50 Stunden bis zum ersten Biss vom Boot und Ufer. Die hatte dann aber auch gleich 62cm, ich war trotz Leidensfähigkeit seeeehr kurz vor der Sinnkrise.

    Finde ich aber ehrlich gesagt eh einen guten Schnitt! Am schönsten sind eh die Momente im geistigen standby Modus, wenn die Rute plötzlich Krumm ist und du ein paar Momente brauchst dein System wieder in den Angelmodus hochzufahren 🙈

    Servus,


    die Frage hab ich mir auch schon vor längerem gestellt. Die Forelle die ich auf dem Foto sehe, ist für mich klassisch das was man als Walchensee-Stamm bezeichnet. Ich lasse mich aber gerne belehren. Ich selber kann mich nicht erinnern, eine so ausgeprägte "Grossfleckige" gefangen zu haben.

    Was mir allerdings aufgefallen ist, und was ich sehr interessant finde ist die Tatsache das ich in jüngerer Zeit in unseren Breiten (Donausystem) keine "Grossfleckige Wachenseeforelle" gesehen habe. Allerdings in der Schweiz (Rheinsystem) immer wieder welche abgelichtet werden.


    Ich kenne hauptsächlich die Forellen, die mehr und kleinere flecken hat. Diese haben so viel ich mitbekommen habe wohl den Ursprung im Chiemsee oder Tegernsee. Für mich auch zweifelsohne tolle Fische. Mir kommt es aber, dass dieser Stamm gerne als "Walchensee-Stamm" besetzt wird.

    An meinem Hausgewässer sind auch mehrere Stämme im See. Seit Jahren werden 1-sömmrige Seeforellen in top Qualität mit den kleinen flecken besetzt. Der vermutliche "Urstamm" schaut ganz untypisch eher wie eine Ferox aus. Und dann gibt's noch richtig tolle "See/Bach-Keineahnungwasdubist-Forellen" die sich wohl selber irgendwie kreuzen.

    Auch wenn das jetzt nichts mit der Schleppgeschwindigkeit zu tun hat, möchte ich was grundsätzliches loswerden. Ich hoffe dies macht dem einen oder anderen doch etwas Mut...


    Sicherlich sollte das Gewässer schon "etwas hergeben". Was aber in meinen Augen viel wichtiger ist, ist die Bereitschaft "immer wieder eine aufs Maul" zu bekommen und an der Sache dran zu bleiben. Mit der Zeit (die leider nicht jeder hat) und mit Ausdauer (meine Frau würde sagen Dachschaden) wird man viel dazu lernen und auch seinen Fisch fangen. Zumindest ist dann die Wahrscheinlichkeit um einiges größer von einer Seefo gefangen zu werden :gott:

    Wie sieht es den mit der maximalen Köderfischgröße bei euch aus, fischt ihr auch mal mit Fischen über 20cm am rotierenden System ?

    Am Walchensee sind die gerade maßigen Saiblinge ja auch im Frühjahr nicht so schwer zu fangen und sind sicher nicht die schlechtesten Köder, aber 26cm ist schon recht groß :/

    Grüße

    Lars

    Die größe der Köderfische ist sicher zum Teil von Gewässer abhängig. Jahreszeitlich gibts auch verschiedene Phasen.

    Was ich aber mit Sicherheit sagen kann ist das ein Köder für eine (Große)Seeforelle nicht schnell zu groß ist.

    Vielmehr ist das ganze ein Mentales spiel. Wenn man eine Saison gezielt mit gossen Ködern fischt bin ich überzeugt dass eine Große kommt. Man muss sich halt entscheiden: Klasse oder Masse..


    alpines-angeln.de/index.php?attachment/4253/


    ... just my two cents

    Danke für die Info. Ich hatte im Hinterkopf dass die Saiblinge aus Tirol impotiert wurden. Hab aber grad keine Zeit meine Bücher zu durchsuchen. Kann mich auch irren.


    Aber ist eh etwas vom Thema Wildfang Saibling weg.

    Gibts eigentlich eine offizielle Definition? Oder ist einfach ein grosser Seesaibling gemeint? Und ab wann ist es dann ein Wildfang?


    Der Saibling hier ist der größte mir bekannte Seesaibling in unseren Breiten, welcher mit Sicherheit aus keiner Besatzmaßnahme stammt.


    Netzfang, 75cm, 6,22kg , Plansee, 1972



    70 m weit unten.... krass! :o

    Sicherlich von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich. Allerdings bin ich der Meinung, dass die Großen in anderen Gewässerschichten zu finden sind als die Kleinen. Ausserdem verhalten sich die großen Saiblinge warscheinlich auch anders.

    Sicher bin ich mir allerdings das es mehr gibt als man denkt. Eventuell sollte man nur mal seine eigene herangehensweise überdenken.

    ...jetzt will ich schnell noch meine Freunde Stefan, Ralf, Andreas und Frank nennen....Ganz sicher habe ich jetzt in der Eile noch besonders gute Helfer vergessen. Sorry, das wird alles in Ruhe nachgeholt, bin ja bald wieder aus Irland zurück....

    Mach dir keinen Stress, mach dir besser eine schöne Zeit in Irland! :up:

    Danke, freut mich wenn die Ruten euch gefallen!


    @Fuschlsee, falls dich dein Gummi stört, miss mal den Ausendurchmesser ab, hab letztens Gummi Abschlusskappen bestellt und nicht auf den Durchmesser geschaut, könnte gut sein das die bei dir drüber passen :)


    LG

    Lukas