Ja von Wasser zu Wasser kann man schlecht Vergleiche ziehen. Aber Inn und Salzach sind sich sicher ähnlicher als Isar und Loisach, und bei letzteren solls ganz gut laufen. Derweil hätte der Inn grad sooo eine schöne blau-grüne Farbe und drum werd ich die Wedler heute wieder nass machen...
Beiträge von tobias.stoeger
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Sehr schöne 'Fliegen' Roel! Welche Hakengrösse nimmst du da?
Ich war erst 3x auf H. am Wasser und hab auch noch nichts erlebt. Aber komischerweise sind auch viel weniger Fischer als die Jahre zuvor unterwegs, was auch damit einhergehen mag dass die notierten Huchenfänge die letzten Jahre bei uns eher abgenommen haben. - Egal wir haben ja noch ein paar Wochen! Petri, Tobi
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sorry hab 'Laube' mit 'Isarfisch' verwechselt... auch hier gilt die Funkerweisheit: Denken, Drücken, Sprechen....
AndreasH: ich habs editiert!
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also Isarfisch, ich habe wenig Verständniss für deine Kritik!
Denk bitte nochmal dadrüber nach und auch ob du das mit deinen Beitrag bewirken willst was du nun evtl. erreicht hast. Geschweige, dass man zur Qualität des Inhalts stundenlang debattieren könnte... - bitte nicht.
Ich wünsche allen ein Gutes Neues! mit einer schönen, fischreichen Saison 2025 und vielen Beiträgen (gewürzt lieber mit ausreichend Humor und eher sparsam mit Besserwisserei).
Und bleib bei uns DR-696 (manche Kritik muss einfach ertragen werden).
Petri an ALLE, Tobi
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Wie laufen die Rutten bei euch?
es ist zwar die falsche Saison hier 21/22, aber bei uns am Inn ist die Rutten-Saison 2024 auch schon wieder rum (hängt denk ich an der R.Forelle die ab 15.12. dicht ist).
Ich war dieses Jahr 4-5 mal abends am Fluss, manchmal sogar bei guten Bedingungen mit Regen und trüben Wasser von kleinen Bächen. Aber ich hab keinen einzigen Biss bekommen. Damit ists diese Jahr bei mir sehr schlecht gelaufen und mich würds interessieren was bei euch so geht. Ich fische immer mit Fischchen, meist Saridne und oft auch eine 2te Rute mit Wurm. Gruss Tobi
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Dane! ja ich denk mir immer das klingt nicht schwer machst jetzt auch mal. Und dann flutschts aber nicht so wie auf den youtube movies... aber damit hab ich schon was wss ich mir für 2025 vornehme . Und vielleicht versuch ist mit grossen Streamern an der #8 im Winter mal.
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ich würd mich auch sehr für die 'kleine' Zweihand Fischerei interessieren. Kennt jemand das Buch vom Bernd Kuleisa "Erfolg mit der Zweihand". Taugt das? Tobi
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Hi Felix, ich war letztes Wochenend auch nochmal oben mit ähnlichem Erfolg. Sie springen einem hald nicht immer ins Boot . Aber ich hab da oben auch noch nie gezielt auf die Grünen gefischt und kann daher nix gescheites sagen. Gefischt hab ich mit einer Rute auf 6-8m und mit der anderen zwischen 15 und 25m per DR. Am Echo gabs Schwärme nur im Süden des Sees und nicht viel höher als 30m. Aber Schleppen mit Bick auf den Wetterstein ist landschaftlich wie immer schöööön! 20241116_162713.jpgTobi
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Ich will im November auch nochmal mit dem Kajak ein paar Runden ziehen und daher nochmal eine Frage an die Walchensee Hechtprofis.
Fischt ihr die Köder tief, zB mit DR auf ü20m, oder nur je nach Lauftiefe der Wobbler/Gummies. Ich fang zB am Starnberger See (ja sorry is a anderes Wasser) kaum Freiwasser-Hechte mit Tauschscheibe (Slide Diver etc.) mit denen ich auf ü.15m Tiefe komm, sondern fang eher zwischen 3 - 9 m. Aber wenn der Walchenseehecht hautsächlich Saiblinge nascht, die in ü20m Tiefe stehen müsste man da vielleicht ja entsprechend tief fischen?
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Danke für die nun doch ziemlich detaillierte Info Udo!
Das 'Kraftwerksystem Walchensee' (rettet-die-isar.de) gibts wie du sagst seit ziemlich genau 100 Jahren und auf 'rettet-die-isar.de' kann man die Entwicklung ganz gut nachlesen. Hier mal in Kürze:
- 1130 Besiedelung des Westufers durch das Kloster Schlehdorf, und damit zunehmende Befischung des Walchensee
- 1924 Inbetriebnahme Wasserkraftwerk und mit Absperrung des natürlichen Abflusses über die Jachen
- 1924 Inbetriebnahme Krüner Isarstausee mit Ableitung des größten Teils der Isar durch den Isarstollen über Obernach in den Walchensee (seit 1990 ist der Verbleib einer Restwassermenge für die Isar geregelt). Seit 1980 wieder Verbesserung der Wasserqualität durch verminderte Abwasserreinigung zwischen Seefeld und Wallgau)
- 1949 Inbetriebnahme Rissbachwehr und -stollen zur Ableitung des Rissbachs nach Niedernach in den Walchensee (Rissbach ist unterhalb des Wehrs ganzjährig fast wasserleer)
- 1951 Inbetriebnahme Laufwasserkraftwerk Niedernach
- 1955 Inbetriebnahme Laufwasserkraftwerk Obernach zur Nutzung des Krüner Isarwassers
Damit ist ein stiller Bergsee min minimalem Wasserdurchsatz über ehemals Walchen und Jachen zum hochdynamischen Speichersee geworden, der uns alle mit CO2 armen Strom versorgt.
Zur Geschickte der Befischung des Sees kann ich wenig finden, aber viele von uns wissen zumindest wie es sich in den letzten knapp 50 Jahren dort oben verändert hat.
Ausser recht g'scheid daherreden, will ich damit veranschaulichen wie intensiv wir Menschen das Ökosystem Walchensee seit 100 Jahren nach unseren wirtschaftlichen Wünschen beeinflussen und nun wundern Fischer uns, dass nicht alles so läuft wie wir es gerne hätten. Ich denke dass wir gegenwärtig an vielen Beispielen (deutscher Wald, Weltklima etc.) beobachten können, dass die anthropogene Manipulation einige Zeit lang gut geht, bzw. wir keine dramatischen Auswirkungen erkennen, weil Ökosysteme eine gewisse Resilienz haben, aber dann gibt es of Kipppunkte an denen das Ungleichgewicht durch Veränderungen erkennbar ist.
Wir könne die Zeit nicht zurückdrehen und werden es wohl nicht mehr erleben, dass der Walchensee wieder das überlieferte Fischspekrtum von vor 100 Jahren hat, aber wenn wir durch intensive Hecht-Befischischung das Gleichgewicht Richtung Fettflosse schieben können, sollten wir das doch machen. Wir müssen und der neuen Umwelt eh irgendwie anpassen, und selbst wenn wir keinen spürbaren Erfolg an den Saibling- und Seeforellenbeständen wahrnehmen, ein ü80er Hecht aus einem Bergsee ist ein prima Speisefisch.
Also Petri Heil! Tobi
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Servus Gemeinde, ich will bei den Spekulationen nicht mitmischen aber der viel zitierte Spruch "der See ist zu sauber" stösst mir immer sauer auf. Die BF vom Starnberger zB haben sich mal auf der Versammlung gewünscht einige Anhänger Gülle reinkippen zu dürfen. Ist es das was wir wollen? Ich nicht! Ich bin saufroh dass unsere Voralpen und viele Bergseen endlich wiedrr sauber sind. Wer solche Wünsche hegt sollte lieber überlegen was sich verändert hat in der Zeit seit die Saiblinge am See kleiner geworden sind. Schut euch mal im Frühjahr an was da Wasser über den Risdbach und Isarstollen reinläuft! Das sind Zuströme zB an Sediment die auch einen tiefen Bergsee verändern können. Also nochmal, mir wär sehr daran gelegen dass die wenigen bayrischen Berg- und Voralpenseen sauber so bleiben wie möglich.
... es darf sich ja jeder was wümschen um die Zeit! Petri, Tobi
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Zum Abschlusd der Saison2024 noch ein paar Eindrücke von meinem letzten Kajaktag am See. Es gab laut Fernseher jede Menge Fisch zwischen 20 und 30 Meter und ein 'gut massiger' Hecht hat die Waterwolf inhaliert um dann am Vorfach bis zum Köder zu rutschen, natürlich ohne hängen zu bleiben . Vor dem Finsterwerden hat sich dann aber doch noch ein Grüner mit gut 4kg erbarmt in den Wobbler zu beissen. So wars ein schöner Abschluss für die Kajaksaison 2024 an Münchens Badewanne.IMG-20241029-WA0003.jpg
Vielleicht probier ichs noch mal am Walchensee, wenns noch einen warmen Novembertag gibt. Ansonsten bis 2025! Petri, Tobi
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wir werden's nie genau wissen! ....ausser es zieht mal jemand den Stöpsel!
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zur DNA Analyse. Ich hab das noch nie gemacht und müsst mich erst einlesen. Die Frage wie alt die Fisch-DNA ist die detektiert wurde hängt von der Metodik ab, dh. wie lange die Fragmente sied die gelesen werden. DNA kann sich im sauberen, kalten Wssser 'eine Weile' halten, wenn kaum Organismen und Enzyme da sind die sie abbauen. Ob das viele Jahre sind müsste man nachlesen.
Dass die Frage nach unterschiedlichen Forellenstämmen gestellt wurde glaub ich nicht. Dazu müssten die Sequenzen dazu (sind die dokumentiert?) verglichen worden sein, und das war da ja nicht die Frage.
Generell ist festzuhalten, dass ein Verhältniss von 400/1 für Renken zu Forellen eDNA-Reads nicht direkt in Fischzahlen umzurechnen ist. Wenn mehr Renken sterben o. von Hechten gefressen werden, landet ein Teil der DNA auch wieder im Wasser... Ausserdem wäre selbt bei einen Biomasseverhältnis von 400:1 nicht unbedingt die Fangchanzen 400:1.
Es ist hald immer alles sooo kompliziert. Und dann kommt Mark Twain: Screenshot_20241016_203732_WhatsApp.jpg
trotzdem Petri! Tobi
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zum Fischertreffen, ich hab da übern Schnürlbader das erhalten:
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Date: Di., 15. Okt. 2024, 15:42
Subject: Fischereigenossenschaft Würmsee Treffen Berufsfischer Angler
To: <thomas@hubl.org>
Liebe Fischliebhaber/innen,
wie in den Angelkarten bereits angekündigt, findet unser jährliches Treffen traditionell am Kirchweihmontag in der Gastwirtschaft Huber in Ambach statt.
21.10.2024 19 Uhr
Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme.
Viele Grüße
i.A. Thomas Hubl
Fischereigenossenschaft Würmsee
Schriftführer
D-82347 Bernried am Starnberger See
mobil: +49-151-55566446
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Danke Detlef, die environmental DNA (eDNA) Analyse ist auch auf der LfL Seite beschrieben: https://www.lfl.bayern.de/ifi/…ischerei/287981/index.php. auch im vergleich zur zur Abundanz- und Biomasseverteilung Bestimmung per Hydroakustik im Starnberger (2019): https://www.lfl.bayern.de/ifi/…ischerei/180969/index.php
Wer‘s mal die eDNA in seinem Weiher untersuchen will, hier ist das Protokoll: https://www.alpine-space.eu/project/eco-alpswater/. Die Seite ist ganz interessant, dazu im Deliverable D.T3.2.1. des Eco-AlpsWater Projektes, Tab.2 (Comparison of fish taxa detected…) kann man auch etwas zur Häufigkeit bestimmter Fischarten im STA See ablesen.
demnach ist die Renke nach eDNA 400x so häufig wie die Forelle und und 200x wie der Saibling. Also alle die 200 Renken gefangen haben sollte auch Saiblinge gefangen haben
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ich fisch am Inn auch die Hucho de Lux in 3m (57-119g), find ich wirft sich besser als die Daiwa Taimen 2,70 (40-150g). Als Rolle nehm ich nur noch die 4000er Daiwa Freams, die wiegt knap 400g, das passt ganz gut zu den 300g Rute. Mit 26er Geflecht (WFT) und 50er (auch oft 60er) FC Vorfach passt das gut. Ich hab auch ne Roby Safari mit 600g gefischt. Aber mit der Waschmaschiene ist mir das zu schwer.
Beim Geflochtenen muss man sagen dass Dicke eh nahe zu eine arbiträre Angabe ist (nicht wie bei Mono), da soll man sich denk ich besser auf Tragkraft einlassen. Eine 0.26 WFT (26kg) ist zB deutlich dicker als eine Daiwa (19kg).
...aber wie immer alles Geschmacksache!
Petri, Tobi
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i muss des Jahr noch an 150cm Hecht fangen damit des Fangbuch2024 kein Disaster wird!
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@Hans. Wer ko der ko!