Beiträge von basti83

    Ich habe weder den Udo, noch sich sonnende Hechte gesehen, werde da aber in Zukunft genauer hinsehen;)


    Vielen Dank für eure Tipps, ich werde weiter probieren, vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal...falls der Udo mir noch welche drin lässt:D


    Viele Grüße, Basti

    Okay, dann habe ich jetzt keine Ausreden mehr, warum ich keinen Hecht erwischt habe :D


    Hatte den ein oder anderen Hechtfischer (vermutlich, vielleicht waren die aber auch auf Seefos aus) mit Sideplaner schleppen sehen, daher dachte ich, eine Anschaffung würde evtl. Sinn machen. Aber dann probiere ich es beim nächsten Mal nochmal so und rudere vielleicht den ein oder anderen Kilometer weiter😁


    Viele Grüße, Basti

    Hallo Jürgen,


    danke für die Info. So hatte ich das noch gar nicht betrachtet. Ich war mir nicht sicher, ob die Scheuchwirkung durch das Boot im glasklaren Wasser nicht vielleicht zu groß ist, wenn ich die Wobbler direkt hinter dem Boot herschleppe. Vielleicht habe ich einfach nur zu wenig Strecke gemacht und muss mich nächstes Mal ein bisschen mehr anstrengen😆


    Viele Grüße, Basti

    Servus zusammen,


    unser einwöchiger Angelurlaub ist nun leider schon wieder vorbei. Wir haben insgesamt ganz gut gefangen. Die Größe ließ ein bisschen zu wünschen übrig, bei den Renken war nichts über 32 cm zu erwischen. Wir haben hauptsächlich in der Walchenseebucht gefischt, es aber auch immer mal wieder am Klösterl- und Margaretenspitz versucht. Gefangen haben wir die allermeisten Renken frühmorgens oder spätabends. Tagsüber ging so gut wie nichts, sodass wir es zu der Tageszeit am Ende beim Baden und Wandern belassen haben. Als Beifang beim Renkenfischen gingen zwei schöne 30er Saiblinge an den Haken. Das Schleppen auf Hecht und Barsch mit tieflaufenden Wobblern brachte leider keinen Erfolg. Dafür hatten wir traumhaftes Wetter und mal wieder eine tolle Woche am Walchensee. Spätestens nächstes Jahr kommen wir wieder und greifen auf die großen Renken an, falls es die noch gibt:)


    Viele Grüße, Basti

    Hallo Jürgen,


    vielen Dank für die Infos. Dass der Urfelder schon so früh kommt, hatte ich jetzt auch noch nicht. Die Renken mit Einheitsmaß in der Walchenseebucht waren schon die letzten Jahre der Fall. Dann werd ich wohl das ein oder andere Mal zum Klösterlspitz rausrudern und dort mein Glück versuchen. Dir weiter Petri Heil!


    Viele Grüße, Basti

    Servus zusammen. Wie ist die Lage am See, ist gerade jemand von euch dort und kann berichten? Der Wasserstand sieht ja jetzt sehr gut aus. Wir kommen am Samstag an und werden eine Woche lang hauptsächlich den Renken nachstellen. Ich werde berichten, was wir so gefangen haben. Petri Heil und viele Grüße, Basti

    Servus zusammen,


    ich war vom 5. bis 9. September am See und habe auf Renken gefischt. Die waren auch relativ bissig unterwegs, allerdings, zumindest die maßigen, hauptsächlich nachmittags und abends. Zudem war nichts Größeres als 32 cm zu holen. Habe zwischen 12 und 20 m gefischt, vielleicht hätte ich es flacher versuchen müssen. Gefischt habe ich hauptsächlich in der Walchenseebucht.


    Der absolute Wahnsinn war allerdings schon am ersten Tag (Donnerstag) geboten. Ich habe 2 Hechte (72 cm und 75 cm) mit der Zupfrute gefangen, ein dritter hat mir die unterste Nymphe samt Renke geklaut. Nach meinem Hecht mit 117 cm, ebenfalls auf die Zupfrute, vor drei Jahren die ersten Hechte, die ich überhaupt am Walchensee gefangen habe. An dem Tag schienen die Hechte wie wild zu sein. Ich hatte noch mehrere auf dem Echolot und einer hat mitten im See an der Oberfläche geraubt. Vielleicht sollte ich es doch mal gezielt auf Hecht versuchen, im Oktober hätte ich noch ein bisschen Zeit😁


    Viele Grüße, Basti

    Servus zusammen,


    hier ein kurzes Update zur aktuellen Beißlaune der Renken. Ich war die letzten 5 Tage am See und konnte einigermaßen gut fangen. Allerdings musste man schon hartnäckig sein, oft waren die Beißfenster recht kurz, vor allem früh morgens und spät abends ging es gut. Die Durchschnittsgröße war allerdings recht gering, ich fing auch viele Untermaßige. Am besten lief es in der Walchenseebucht, habe hauptsächlich mit den üblichen Farben schwarz rot und lila gefangen, Hakengröße 14 und 16.


    Viele Grüße und Petri Heil!


    Basti

    Petri Dank an alle und danke für das positive Feedback. Das Erlebnis werde ich auf jeden Fall nicht mehr vergessen, aber um ganz sicher zu sein, habe ich das Ganze auch in einem kleinen Bericht nieder geschrieben :) Wenn ich von Anfang an mehr Risiko eingegangen wäre, hätte ich die Drillzeit mit Sicherheit etwas verringern können. Aber die Risikobereitschaft ist erst mit der aufkommenden Verzweiflung über den nicht enden wollenden Drill deutlich gestiegen :D Ich möchte gar nicht dran denken, was passiert wäre, wenn er mir kurz vor dem Kescher ausgestiegen wäre||


    Gruß Basti

    Servus zusammen,


    wir waren vom 10. bis 17. Juli mit einer Gruppe von 6 Anglern am Walchensee und haben den Renken nachgestellt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten wir dann doch noch einigermaßen gut fangen. Wir haben hauptsächlich in der Walchenseebucht und am 1. Spitz gefischt. Leider war die Durchschnittsgröße eher niedrig zwischen 30 und 33 cm, lediglich eine etwas bessere Renke mit 37 cm konnten wir erbeuten. Das Wetter war anfänglich super, dann eher durchwachsen. Bereits am zweiten Tag hatten wir einen absoluten Ausnahmefang zu verzeichnen, von dem ich hier berichten will...


    Es war der zweite Tag unseres diesjährigen Angelurlaubes am Walchensee. Nachdem wir am ersten Tag beim Angeln in der Walchenseebucht auf Höhe unserer Unterkunft, dem Gasthof Edeltraut, überhaupt keine maßige Renke erwischen konnten, versuchte ich es an diesem Morgen etwas weiter vorne im Bereich der Segelboote auf Höhe Seestüberl. Dort konnte ich dann auch recht schnell eine gerade so maßige Renke mit 30 cm an der Schwimmerrute erwischen. Im Anschluss ging leider auch hier nicht mehr viel, sodass ich gegen halb 12 ein Stück weiter in die Walchenseebucht umsetzte. Kurz nach dem letzten Segelboot in Richtung Gasthof Edeltraut ankerte ich auf ca.16 m Wassertiefe. Schnell kam der erste Biss an der Zupfrute und ich konnte eine weitere Renke, leider untermaßig, erwischen. Es ging stark auf Mittag zu und ich wollte schon fast zusammenpacken, als ich erneut eine Renke haken konnte, die, vom Widerstand her, auch untermaßig zu sein schien. Doch plötzlich nahm der Drill Fahrt auf, der Widerstand war deutlich stärker geworden und der Fisch nahm einige Meter Schnur von der Rolle. Doch eine große Renke, ein Hecht oder gar eine Seeforelle? Ich hatte nur noch wenig Kontrolle über den Drill, der Fisch umkreiste gemächlich das Boot und ich konnte ihn glücklicherweise vom Anker fern halten noch. Nach ein paar Minuten war mir klar, dass es sich wahrscheinlich um einen Hecht handelte, der sich im Drill die Renke geschnappt hatte. Eine Seeforelle oder eine große Renke hätten sehr wahrscheinlich explosivere Fluchten hingelegt. Ich wartete darauf, dass der Hecht die Renke einfach wieder loslässt, wie es mir ein Jahr zuvor an nahezu gleicher Stelle bereits passiert war, doch es passierte nicht. Der Fisch drehte unbeirrt seine Runden um das Boot und mir wurde klar, dass er früher oder später in den Anker schwimmen würde. Glücklicherweise hatten mein Vetter und mein Bruder nur unweit von mir geankert und ruderten herbei, um zu sehen, wie sie helfen konnten. Wir entschlossen uns dazu, dass mein Vetter auf mein Boot kommt, um mir Hilfe zu leisten. So wurde der Umstieg mitten auf dem See zu einer wackligen Angelegenheit, aber alles ging gut. Mein Vetter kurbelte zuerst meine Schwimmerrute ein und lichtete anschließend den Anker, sodass ich gefahrloser weiter drillen konnte. Mein Bruder ruderte derweil ans Ufer und holte hektisch den großen Hechtkescher, der natürlich im Auto lag. Er konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen, dass er alle Zeit der Welt gehabt hätte. Zeitgleich versuchten wir, ein Stück von den Segelbooten weg zu kommen, was uns glücklicherweise auch gelang. Die ersten Zuschauer beobachteten das Geschehen vom Ufer aus mit einem kühlen Bier und fragten nach einer halben Stunde Drill, wie viel Bier sie denn noch benötigen würden, bis der Fisch gelandet sei. Wir konnten die Frage nicht ansatzweise beantworten, der Fisch zog gemächlich auf dem See umher, veränderte seine Tiefe jedoch kaum. Mein Bruder fungierte mittlerweile, nachdem er den Hechtkescher geholt hatte, als Begleitboot und hatte den Fisch ab und zu auf dem Echolot. Daher wussten wir, dass er beständig auf ca. 10 m Tiefe schwamm. Mittlerweile hatte er uns nahezu bis ans Ende der Walchenseebucht gezogen, die rote Boje war bereits passiert und mein Vetter ruderte dem Fisch einfach nur hinterher, während ich den Druck hochzuhalten versuchte. Es war bereits nach 14 Uhr, der Drill hatte um ca. 12 Uhr begonnen, als der Fisch die Richtung wechselte und Richtung Edeltraut zog. Mein rechter Arm schmerzte bereits und ich musste mit links immer wieder die Laufrolle an der Zupfrute geraderichten, da diese sich durch das „Bremsen“ mit dem Finger ständig leicht verschob. Ein kleiner Fehler und die Schnur wäre von der Rolle gesprungen, womit der Drill verloren gewesen wäre. Da ich mit der Kraft und Geduld langsam am Ende war, entschloss ich mich dazu, den Druck nochmals zu erhöhen und ans vermeintliche Limit von Rute und Schnur zu gehen. Und es funktionierte, die selbst gebundene Hegene (mit 0,14er Fluorocarbon gebunden) sowie die Rute hielten dem Druck stand und ich konnte den Fisch ganz langsam etwas höher pumpen. Um ca. 14.30 Uhr hatte ich ihn fast auf Sichtweite, doch dann zog er noch einmal richtig ab, um sich nun auf ca. 6 m vorerst fest zu setzen. Nun kam etwas mehr Bewegung in die Sache. Er wechselte wiederum die Richtung und zog nun auf den Campingplatz zu. Wir glaubten schon fast nicht mehr daran, den Fisch jemals zu Gesicht zu bekommen, doch plötzlich gab er etwas nach und ich konnte ihn weiter Richtung Oberfläche bewegen. Um 14.50 konnte mein Bruder, der den Rest der Angelgruppe in unserer Whatsapp-Gruppe auf dem Laufenden hielt, ersten Sichtkontakt vermelden. Die erstaunten Schreie waren wohl über den ganzen See zu hören, die Anzahl der Zuschauer auf den anderen Booten, SUPs und vom Ufer vergößerte sich nochmals…es war tatsächlich ein brachialer Hecht, definitiv über 1 m lang! Dieser wollte sich natürlich noch immer nicht geschlagen geben und zog nochmals ab. Es sollte weitere zehn Minuten dauern, bis wir ihn erneut zu Gesicht bekamen. Dies wiederholte sich noch zwei- bis dreimal, aber die Fluchten wurden kürzer. Um 15.10 Uhr war es dann soweit, mein Vetter konnte den Hecht beim ersten Versuch landen. Der Jubel war groß, ein unglaublicher Drill ging nach über 3 Stunden zu Ende, der Hecht lag im Boot, eine einzelne 14er Nymphe im Maulwinkel…unglaublich!!! Das anschließende Vermessen ergab eine Länge vom 117 cm, mein mit Abstand größter Hecht bisher und vielleicht auch für immer.


    Es war mal wieder ein klasse Angelurlaub mit einem unglaublichen Drill als absoluten Höhepunkt...wir kommen wieder!

    Viele Grüße BastiIMG-20210711-WA0038[1].jpg

    Servus zusammen,


    wir waren vom 14. bis 17. August kurzfristig nochmal am See und haben unser Glück auf Saibling und Renke versucht.


    Im Gegensatz zum Fischen Ende Juni lief es dieses mal wesentlich besser. Die Renken bissen super und es wurde einem nicht langweilig auf dem Boot. Zwar waren auch recht viele Untermaßige dabei, doch auch die Maßigen waren recht zahlreich vertreten. Wir haben hauptsächlich am 1. Spitz gefischt, teilweise, bei Wind, auch weiter hinten in der Walchenseebucht. Gefangen haben wir am besten auf Nymphen mit perlmuttfarbenem Glaskopf. So konnten wir Renken bis 41 cm erbeuten. Erfreulich war auch, dass sich immer wieder Saiblinge unter den Fängen fanden. Hier war allerdings bei 30 cm Schluss.


    Beim Saiblingschleppen waren wir weniger erfolgreich, die Großen über 30 cm blieben aus, hier war bei 27 cm Schluss, sodass wir uns mehr aufs Renkenfischen konzentriert haben.


    Es waren relativ wenige Angler am See, dafür umso mehr sonstige Touristen:rolleyes: Da wir das erste Mal im August am See waren, hatten wir Bedenken, ob die Renken überhaupt in Beißlaune sind. Umso erfreuter waren wir, dass es doch so gut lief und quasi kein Unterschied zum sonst so beliebten Mai zu bemerken war.


    Petri Heil an alle, die es im Moment am Walchensee versuchen!


    Gruß Basti

    Servus zusammen,


    hier ein kleiner Abriss von unserem diesjährigen Ausflug an den Walchensee.


    Wir waren von Ende letzter bis Mitte dieser Woche am See und hatten es überwiegend auf Renken abgesehen. Allerdings waren diese relativ zickig und wollten nicht so richtig gut beißen. Dennoch konnten wir einige überlisten. Zwei besonders schöne Exemplare mit 50 und 54 cm waren das Highlight unseres Ausfluges. Am besten gingen Glaskopfnymphen, die Klassiker mochten sie dieses Jahr nicht so gerne.


    Das Schleppen am Downrigger auf Saibling haben wir dann auch für ein paar Stündchen probiert. Bisse waren auch hier zu verzeichnen, allerdings blieb keiner hängen. Da müssen wir wohl noch etwas experimentieren um das zu ändern.


    Alles in allem waren es schöne Tage mit gutem Wetter, netten Menschen und einem Gewitter täglich^^:Pecheur: wir kommen auf jeden Fall wieder!


    Petri Heil, Basti

    Servus zusammen,


    auch von mir ein kleiner Bericht vom Saisonabschluss diesen Jahres. Ich war letzte Woche vom Donnerstag bis Sonntag am See. Ich habe hauptsächlich in der Walchenseebucht gefischt und konnte dort überraschend gut fangen. Habe jeden Tag meine 5 Renken erbeutet, allerdings war bei 34 cm Schluss, die richtig Großen habe ich nicht gefunden:/ Zum ersten Mal habe ich nun mit meinen selbst gewickelten Nymphen gefischt, vielen Dank auch nochmals zu den zahlreichen Tipps, die ich hier im Forum in einem anderen Thread erhalten habe! Mein Kopfknoten (mit dem Whipfinisher gebunden) hält jetzt und den Renken haben die Nymphen auch gefallen. Besonders gut habe ich auf lila und grün gefangen.


    Es waren schöne letzte Tage mit Kaiserwetter am Sonntag, neuen netten Bekanntschaften und viel Fisch...freue mich jetzt schon aufs nächste Jahr!:up::up:


    Viele Grüße


    Basti

    Servus zusammen,


    ich hätte mal eine Frage an die erfahrenen Nymphenbinder unter uns. Wie schließt ihr denn eure Nymphe ab, mit einem einfachen Knoten mit dem Half Hitch Tool? Ich versuche das im Moment so, habe aber das Problem, dass sich der Knoten bei knappem Abschneiden wieder öffnet. Lasse ich mehr stehen, bekomme ich einen unschönen "Knubbel". Das möchte ich gerne vermeiden. Vielleicht gibt es ja noch andere Möglichkeiten, die Nymphe abzuschließen...


    Gruß Basti