Beiträge von Shaker1

    Ich habe es nun endlich auch am Wochenende an den Weissensee geschafft. Die vorherigen Versuche hatte ich aufgrund des schlechten Wetters abgesagt.


    Am Samstag ging es also mal wieder los. Boot beim Königsfischer ausgeliehen (20€) und dort Karte (15€) und 2 14er Hegenen (18 €) besorgt.

    Ich war um 7 am Wasser. Leider war erst ab 8 eine Ausfahrt mit dem Ruderboot möglich, da davor starker Wind war. Anschließend hatte ich den ganzen Tag Windstille, zum Glück.


    Zu den Booten ist wie immer zu sagen, dass ein Anker leide fehlt. Ich hatte aber wie bei den letzten Trips meinen eigenen dabei. Bei dem Boot, welches uns zugewiesen wurde, war das linke Ruder mangelhaft, da die Rudereinlage fehlte und somit an ein Rudern nicht zu denken war. Ich habe dann einfach ein anderes Boot genommen, da ich der erste am See war und wohl auch nicht alle Boote vermietet waren.


    Nach den ersten 2 Spots fand ich im dritten Anlauf endlich die richtige Tiefe und dann gab es -wie so oft an dem See- Biss auf Biss. Ich hatte fischte 10 h auf dem gleichen Spot und hatte ca. 40 Fische im Drill, wovon ich ca. 30 landen konnte. Das Maß von 28 cm hatten dann schlussendlich 10 Renken. Die meisten waren 29-30 cm. Eine bessere Renke mit 45 cm und 700 g war dabei, was mich doch sehr erstaunte, da keine Renken zwischen 32 cm und der großen Renke zu fangen waren.

    Fängige Farben waren rot, schwarz und lila. Auffällig war zudem, dass auf die Rute mit der dünnsten Hauptschnur die meisten Bisse zu verzeichnen waren.


    Ich werde nächstes Jahr wieder vorbeischauen. :thumbup:

    Hi,


    ich selber war leider noch nicht dieses Jahr (über Ostern waren alle Boote bereits belegt).

    Die letzten Jahre haben wir aber immer gut Renken gefangen. Klar waren viele Untermaßige dabei, aber auch Maßige waren immer mit an Bord.

    Selbst hab ich noch nie auf die besetzten Regenbogenforellen gefischt, könnte im Mai aber noch gehen. Später sind denk ich alle rausgefangen. Hecht schleppen kann man machen und bringt ab und an Erfolg. Saibling kann ich dir nicht sagen.


    Petri und berichte, was du gefangen hast :)

    Hallo zusammen,


    weiß jemand, ob der See noch zugefroren ist?

    Hatte geplant Mitte April mal einen Versuch auf Renken zu starten.


    Vielleicht finden sich dieses Jahr auch ein paar andere, die was vom Weißensee berichten können.:thumbup:


    tight lines

    shaker

    Ich hab mir heute schon mal die Veidikortid bestellt, hat so knapp 60 € gekostet. :up:

    Mal schauen, ob bei den Seen, die auf dem Weg liegen auch was geht. Im Netz findet man nicht sonderlich viel über die einzelnen Seen, aber es soll der Angelkarte eine Broschüre mit Infos beiliegen...mal schauen:read:


    Wenn nichts geht, gehts zwischendurch an die Küste. Vielleicht auch mal auf Meerforelle...

    @ Rödling6634 das ist ein super Artikel, danke für den Tipp. Ich such ja auch schon ne weile im Internet nach derartigen Berichten, aber den habe ich nicht gefunden. Danke dir.


    Ich meine auch mal in einer Angelzeitschrift in den letzten 3 Jahren etwas über die Binnenfischerei in Island gelesen zu haben, aber ich find den Artikel natürlich nicht mehr..

    Servus riccus,


    danke für deine Infos. So hab ich mir das auch vorgestellt. Hin und wieder mal etwas angeln und was fangen. Muss ja nichts riesiges sein. Hast du dir die Stellen vor Ort rausgesucht oder zuvor schon geplant wo man am besten ans Wasser kommt?

    Hi,


    meine Freundin und ich planen dieses Jahr ab Mitte Juli 14 Tage in Island zu verbringen. Geplant ist die Anreise per Flugzeug nach Reykjavik und dann von dort mit dem Mietwagen die Ringstraße entlang zu fahren. Natürlich kann ich als Angler nicht einfach Urlaub in Island machen. Habt ihr Tipps wie und wo ich während der Rundreise angeln kann? War vielleicht jemand schon mal vor Ort?

    Mir ist egal ob Hochseeangeln oder Binnenfischen. Es sollte halt auf dem Weg liegen. Am besten wäre es, wenn das Tackle ausgeliehen werden kann. Zur Not nehme ich aber eine Spinnrute mit.

    Im Internet hab ich schon Kutterausfahrten ab Reykjavik bzw. Husavik gefunden, was auch ganz nett ist. Aber die Ausfahrt mit 2 bis 3 Stunden ist mir etwas zu kurz.



    Vielleicht habt Ihr noch ein paar Tipps für mich.



    Danke und tight lines

    Shaker

    Ich habe dieses Jahr auch schlechte Erfahrungen mit den Standard-Drillingen gemacht. Der erste Eindruck der Haken war nicht schlecht und zudem waren sie super scharf. Köder war ein Illex Arnaud und ein ü1m Hecht hat mir im Drill zwei Flunken komplett aufgebogen. Zum Glück konnte ich ihn dennoch landen, aber länger hätte der Drill nicht dauern dürfen.

    Anschließend habe ich den Drilling natürlich ausgetauscht, jedoch läuft der Köder seitdem nicht mehr so agil, wahrscheinlich weil der Drilling zu schwer ist. Ich werde mal einen Einzelhaken versuchen, mal schauen, ob er dann wieder läuft.


    Immer wieder gut die Tipps und Erfahrungen (an Einzelhaken habe ich bei größeren Wobblern bisher nie gedacht) von anderen zu lesen.:up:

    Bei mir läuft es dieses Jahr noch gar nicht. Keinen einzigen Biss bisher..und nur mal einen beim Rauben gesehen (4 Wochen her). Ich habe das Gefühl,,dass durch die niedrigen Wasserstände, in Verbindung mit den milden Temperaturen die guten Plätze nicht mehr so gut sind, da die Strömung dort fehlt...

    Mal schauen, ob es bis Februar noch besser wird. Irgendwann muss es ja regnen...

    Hi,


    ich habe letztes Jahr zum ersten Mal nicht nur beim Schleppen, sondern auch beim Spinnfischen eine Monofile (ca. 2m) an die geflochtene Schnur geknotet. Ziel war etwas Puffer einzubauen, da meine Spinnrute sehr hart ist und einer etwaigen Scheuchwirkung vorzubeugen. An die Monofile hab ich dann noch ein dünnes Stahlvorfach angebracht und hatte prompt mehr Bisse als im Jahr zuvor und nur sehr wenige Aussteiger. Ob das wirklich an der Monofilen lag, weiß man natürlich nicht, aber das GEfühl und Vertrauen wächst bei mir. :biggrin: Dieses Jahr habe ich beim Forellenfischen mal das identisch versucht mit dem Ergebnis, dass viele Forellen im Drill ausgestiegen sind. Ich sag mal 50 % Aussteiger in der Strömung. Nachdem ich einen Hänger hatte und abreißen musste, habe ich nur mit der geflochtenen Schnur direkt gefischt. Ergebnis war, dass ich in 2 Tagen 4 Forellen landen konnte und dabei ist nur eine ausgestiegen, also 4 von 5.


    Jetzt meine Frage: Schaltet ihr auch beim Spinnfischen Monofil vor oder verwendet ihr nur geflochtene Schnur? Hattet ihr mit der Monofilen auch mehr Aussteiger?


    Gruß shkaker1

    Hallo zusammen,


    ich habe mir durch die positiven Erfahrungen mit der PENN Slammer 560 beim Huchenfischen für das mittelschwere Spinnfischen eine 400er PENN Battle II vor paar Wochen zugelegt. Sie kommt zum Einsatz für Hecht , Zander und Forellen (wegen großen Spinnern a 4000er Rolle). Jetzt hab ich schon paar mal bemerkt, dass nach Hängern in der Strömung, bei denen ich einen Anhieb setzte (nicht alles ist ein Biss :floet:), die Rolle kurz schleift und komisch läuft. Zudem ist es im Drill auch etwas seltsam (bisher nur Forellen gefangen), dass die Rolle etwas schleift beim Einholen.

    Hattet Ihr sowas auch schon mal? Ist die Rolle einfach Schrott oder habe ich ein Montagsmodell erwischt? Ich meine, dass die Rolle auch so etwas schief von außen aussieht (werde noch paar Bilder machen). Vielleicht habt ihr nen Tipp wie man das beheben kann oder an was das liegen kann.

    Ich habe natürlich schon überlegt das Ding zurück zu schicken.:/


    Grüße shaker1

    Hat jemand auch schon die Funktion zum Erstellen einer Wasserkarte genutzt?

    Ich überlege gerade ein deeper pro anzuschaffen wegen der Funktion. Denn das Echolot ist bei uns verboten. Deshalb wollte ich eine Karte erstellen mit den interessanten Strukturen und die auf dem Smartphone speichern. Gibt es da Erfahrungen?


    Danke

    Tageskarte kostet 15 Euro, Wochenkarte 65 Euro. Darfst 15 Renken mit der Tageskarte fangen, soweit ich mich erinnere. War letztens nochmal dort spazieren.- Es waren viele Angler unterwegs, die meisten auf die gerade besetzten Forellen. Sah aber schwierig aus...

    Ist wohl nicht so beliebt der See. Ich schreibe trotzdem mal ein paar Zeilen zum letzten Ausflug.:biggrin:

    Ich war letzte Woche mit 2 Kumpel am See. Haben vom Boot ab 08:00 Uhr bis Nachmittags auf Renke gefischt und konnten 15 maßige Renken fangen.:bash: Jedoch wurde das Maß der Renke von 30 cm (letztes Jahr) auf 28 cm gesenkt, da die Fische aufgrund des geringes Nahrungsaufkommens und des gleichzeitigen erhöhten Renkenbestands nicht gut abwachsen können. Die größte Renke war 34 cm. Es bissen auch viele untermaßige Fische.

    Was aber sehr komisch war, dass 90 % der Renken nur auf die Hegene aus dem Angelladen in Füssen bissen. Ich hatte noch welche, die ich bei Helene am Walchensee gekauft hatte als auch noch andere Standard-Hegenen, da ging aber fast nix. Ich hätte es nicht geglaubt, wäre ich nicht dabei gewesen. :shock:Vor allem waren die Hakengröße identisch und die Farben eigentlich fast auch. Zudem bissen alle Renken ausnahmslos am Grund. Darüber konnten wir keine fangen.

    Blöd war jedoch, dass keine Anker im Boot sind und wir uns selbst einen basteln mussten. Das find ich ganz schön unverschämt bei 17 Euro pro Boot.

    Nachdem ich letztes Jahr im Sommer schon am Weißensee war, wollte ich es dieses Jahr nochmal auf Renken versuchen. Da es im Sommer aber nicht so toll lief, würde ich in den nächsten paar Wochen gehen wollen. War zufällig schon jemand am Wasser und kann berichten wie es aussieht?


    Gruß


    Shaker

    Hi Andi_Inn,


    ich habe früher mal an einem Bach gefischt und sehr gut mit kleinen Gummifischen und Doppelschwanztwistern gefangen. Später bin ich aber mehr auf Fliegen umgestiegen, da diese noch erfolgreicher waren.

    Das A und O ist aber -wie auch oben schon mehrfach beschrieben- das Anschleichen. Da kam es auch schon mal vor, dass ich an einen Spot nahezu gekrabbelt bin oder mich wirklich nur ein Zeitlupe hinbewegte (wenn Deckung da ist):hide:. Ich habe es anfangs auch nicht geglaubt, bin aber durch viel Strecke machen unweigerlich darauf gestoßen. So ging ich wöchentlich ein paar mal die gleiche Bachstrecke ab (sowohl mit Watstiefeln im Wasser, als auch außerhalb wenn möglich). Nach ein paar Wochen, dachte ich dass alle maßigen Forellen in dem Abschnitt entweder schon rausgefangen wurden oder es einfach keine gibt, da immer nur kleinere Bachforellen bissen. Als ich dann eine längere Pause machte und mich auf einen leicht erhöhten Baumstumpf niederließ, sah ich auf einmal 2 schöne Forellen (so ca. 40 cm) unter einem im Wasser stehenden Baumstumpf hervorschwimmen.:wallb: Den Spot hatte ich zuvor ausgiebig befischt.

    Solche Situationen erfuhr ich bei zukünftigen Pausen öfter (auch mit einem Fuchs der zum Trinken am Bach war) und lernte daraus.

    Eventuell lässt du eine Fliege oder ähnliches zum Spot treiben, das ist sehr unauffällig. Für tiefere Gumpen habe ich immer Gummifische und Wobbler verwendet. Da lohnt sich auch mal Hartnäckigkeit. Man kann sich auch mal von anderer Seite an den Spot nähern und diesen befischen.


    tight lines