Beiträge von Der Zuagroaste

Bei der Niederwildhege In unserer Kulturlandschaft gibt es den schönen Spruch: "Erst kommt nicht gefressen werden und dann schöner Wohnen."

Ist auch auf Gewässer übertragbar finde ich.

Hier das erste Ergebnis, 3 Jahre Fangverbot im Obersee. Das gilt auch für Angler.

3 Jahre Fangverbot Obersee ab 2024

Für den Untersee tagt die Kommission erst noch. Dann darf wohl dieses Jahr noch weitergefischt werden.

Wie sieht es denn mit den Saiblingen aus im Bodensee? Ähnliche Entwicklung oder immer noch gute Fänge?

Es scheint nicht gut um den Renkenbestand im Bodensee zu stehen. Wenn man schon von den Google News einen Artikel in der Welt dazu vorgeschlagen bekommt hat das Thema schon eine ganz schön hohe Verbreitung angenommen.

Die Blaufelche und der Stichling

Ansatz der Berufsfischer: Keine Verbote bitte, mehr ungeklärte Abwässer braucht es im See!

Beim letzten Versuch kam noch eine 48er dazu. Was mir auffällt ist, dass ich die Größeren nur fange wenn ich mehr als 30m nach hinten auslege, zumindest dieses jahr. Und es gibt Stellen da fange ich einen kleinen Barsch nach dem anderen und keine Renken obwohl die garantiert auch da sind.

Wenn die Größe nicht passt probiere eine andere Strecke wäre mein Tipp.

Beides noch nie gehört, aber was war dein Problem mit der Laufrolle? Hast immer die Schnur von der Rolle verloren und um die Achse getüdelt?

Flachwasseralarm! Bin ein bisschen auf 2m rumgegurgt mit kleinen Wobbler. Fisch war noch mehr da aber ich musste mich mit 2 dicken Renken begnügen bevor es mich sauber weggeblasen hat. Am Ostufer bin ich beim gleichen Versuch in Schwärme von kleinen Barschen geraten. Auch gut, Köderfische brauch ich immer.

Es ist immer ein wenig desilusionierend, aber meistens bestimmt die Maschenweite der Berufsfischer was wir als Angler im Durchschnitt so an Fischen fangen. Erst wenn man z. B ganz Flach oder ganz tief auf Renken fischt, die die meiste Zeit ihres Lebens nicht in dem Bereich der Netze verbringen hat man wieder alle Größen dabei.

Das ist wohl die ganz normale Realität dieser Fischerei, besonders wenn die Zeit am Wasser von Urlaubsplanung abhängt. Eine Chance auf eine zeitweise bessere Quote wirst du nur haben wenn du viel mehr Zeit am Wasser verbringst. Grundsätzlich war die Zeit im April vom Ufer bestimmt nicht verkehrt. Höher ist die Chance nur direkt am ersten Saisontag oder wenn es dann auch wirklich Beute zu machen gibt für die Forellen am Ufer. Aber über 10 Schneidertage bei der Seeforellenfischerei hier in Oberbayern brauchst dich nicht zu wundern wenn du nur gelegentlicher Gast bist.

Ein Klassiker, von beiden Methoden ein bisschen was und am Ende mit leeren Händen da gestanden. Kenne ich auch zur genüge, man nimmt sich zu viel vor.

vatas-sohn schrieb:

Was ist los? Treiben sich jetzt alle nur noch auf den asozialen Medien rum und die paar Leutchen, die hier schrieben sind dessen überdrüssig weil kaum was zurückkommt? Wäre schade!

Ich für meinen Teil freue mich riesig endlich am 18. Mai wieder an den geliebten See fahren zu dürfen. Ich muß dann aber am 28. leider wieder abreisen. Vielleicht sieht man sich? Würde mich freuen!

Seit 01.05 ist Jagdsaison, da sitz ich im Wald oder bin am Wild zerlegen. Da ist nicht viel Fischereiliches zu berichten.

Seestraße Nördlich vom Schloss Berg gibt es eine richtige Slipstelle und einen kleinen Seezugang bei dem man auch ein Kayak reinbringen kann. Parken geht in der Straße auch halbwegs.

Eine einzelne große Maifliege im Freiwasser am Freitag den 21.04 am Tegernsee. Richtig Schlupf habe ich noch nicht bemerkt

schlechtes Timing gestern hatte gerade die Plane runter vom Boot um den neuen Sitz final zu montieren da zog es noch mal richtig schwarz hoch und ich musste noch einen Hagelschauer im Auto abwarten.

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Draußen gab es noch 2 mal Regen und Wind aus allen Richtungen aber trotz viel versprechenden Bedingungen beim Schleppen auf Forelle nur 2 60er Hechte als Beifang. Am Abend habe ich es dann noch kurz auf die schon recht flach stehenden Renken auf 7-8m probiert aber die waren mir zu klein zum Mitnehmen. Das Wasser hat jetzt über 8°C an der Oberfläche und noch 7°C in 11m Tiefe. Jetzt kommt die Zeit zum Renkenfischen.

Wenn du Schleppen willst kannst du das Schlauchboot gleich vergessen. Das ist nur was für das stationäre Fischen mit Hegene oder Köfi am Schwimmer. Treiben lassen oder langsam die Hegene hinterher schleifen geht natürlich such.

Aha, dann sind sie da auch schon. Wir waren ganz oben in der Starnberger bucht. Bei meinen beiden Besuchen war immer lila mit Perle auf 14er Goldhaken eindeutig am besten.

Sonntag war das Wetter dann doch besser als lange vorhergesagt und wir sind noch mal auf Renke raus. Leider sind wir anscheinend zu spät raus gegen 11:30 und haben nur noch ca. eine Stunde Beiszeit erwischt. Ging erst recht fix auf 17m und dann stundenlang kein Biss mehr trotz reichlich Fisch unterm Kiel. Gegen Abend haben wir noch mal auf 11m Fisch gefunden aber nur eine Untermaßige rauskitzeln können. Insgesamt haben wir 5 kleine wieder schwimmen lassen und 3 Stück mit 32-34 cm mitgenommen.

Melde den ersten Hecht, ein 80er aus der Seemitte in 20m Tiefe auf dem Downrigger. Kurz darauf noch einen Fehlbiss ganz flach unter der Oberfläche. Man könnte also sagen sie beißen in allen Tiefen.

Habe es heute mal ausprobiert, die niedrigste Position des Stuhls ist am besten. Ist viel besser mit einer stabilen Rückenlehne und auf dem Netztmaterial sitzt man auch wesentlich besser. War ein schöner Tag, hat mal alles geklappt.

Schwierig, höher als die Sitzposition bekomme ich das Tretlager nicht bei meinem Bugmotor. Sonst müsste ich die Welle durch den Bauchnabel führen oder noch schlimmer, mit 2 weiteren Wellengelenken arbeiten.