Beiträge von mrosen

    Wie machst du das?
    Bienenmade schwebend (mit Luft oder Styropor oder...?) oder auf Grund, oder mit sofortigem Einholen mit rotierender Hakenmontage nach einer gewissen Absinkzeit?


    Nimmst du einfach sinkende Sbiros - sinken eher langsam, oder Glas-Ghosts?

    Der Plansee ist aber schon in Tirol.
    Da muss man dann die dortigen Regeln für die Fischerei erfüllen, ich glaube irgend einen Beitrag zahlen, und Berechtigung für das Gewässer, etc.
    Für einmal probieren ist das vielleicht zu viel und zu umständlich.


    Bei Mittenwald gibt's noch landschaftlich sehr schön den Ferchen- und Lautersee.
    http://www.alpines-angeln.de/i…page=Thread&threadID=2743
    Das kann man auch sehr schön mit Wanderungen oder Spaziergängen verbinden.
    Vom Angeln her kenn ich die Seen allerdings nicht selber.
    Man kann Einiges dazu finden im Internet. Irgendwo habe ich auch einen frustrierten Bericht gelesen, aber das muß ja nicht viel heißen.


    Der Angelführer Bayern kennt noch: Geroldsee, Pflegersee, Schmalensee, die Isar-Stauseen zwischen Mittenwald und Krün.
    http://www.fischereiverein-mittenwald.de/
    http://www.kreisfischereiverein-gap.de/


    Schönen Urlaub - es ist eine herrliche Landschaft mit vielen Möglichkeiten, etwas zu erleben! Das Beste, was Deutschland zu bieten hat ... ;-)

    Vielleicht hilft es, das Boot so in die Sonne zu stellen, dass sie auf die feuchten Hohlräume drauf brennt. Dann erhitzt sich das ganz Material, so dass die
    Feuchtigkeit besser verdampft. Zusätzlich muss noch ständig leicht durchgeblasen werden, damit trockenere Luft reinkommt und den Dampf mit rausnimmt.


    Das ist letztlich ähnlich wie Warmluft rein zu blasen, bloß braucht man weniger Kernkraft dafür und kann direkt alternative Energiequellen einsetzen ;-)
    (Im Idealfall ca. 1000 W/m*m).
    Außerdem ist die Erwärmung vielleicht gleichmäßiger (nicht nur dort, wo die warme Luft durchrauscht).

    Mach doch einen Katamaran ;-)
    Zwei schmale Kufen, dazwischen eine Plattform mit gut Platz, und Tretantrieb.


    Kann ev. auch demontierbar gemacht werden, so dass es platzsparend auf einen Anhänger passt.


    Ich glaube die ausleihbaren Tretboote sind auch als Katamaran gebaut.

    Zum Festfahren:
    Eine Rolle spielt auch:
    - die Uferneigung,
    - Wetter --> Nässe
    - Art des Untergrunds
    - Ufernaher Kies, der teilw. (je nach Wasserstand) im Wasser ist, ist oft lockerer
    - teilw. wird extra an Badeufern Sand aufgeschüttet - sehr schlecht zum Slippen
    - Rauhigkeit (bzw. Blockigkeit bei grobem Kies), so dass der Rollwiderstand hoch ist.
    - Allradantrieb ist sicher hilfreich


    Slipplätze sind ja oft rar gesät, da muss man nehmen, was da ist.


    Das Bootsgewicht ist wahrsch. weniger wichtig. Die Unterschiede liegen bei den typischen Ruderbooten max. bei ca. +- 30 kg. Mit Trailergewicht, Autogewicht, Gepäck, etc. spielt der Unterschied vielleicht nicht die Hauptrolle.

    uwe123,
    wow, das ist ja eine Super-Komfort-Antwort, prompt und mit Bildern.
    Ja, Schweißen müsste man können ...


    Wird der Kiel (ABS) recht hergenommen beim Slippen, wenn das Boot vom Trailer unten ist und noch etwas über Steine, Kies, ... geschoben wird? Oder ist das kein Problem?


    (Wenn man genug ins Wasser fahren kann sicher nicht, aber ich habe auch schon gesehen, wie Autos sich im Kiesstrand festgefressen haben, wenn sie zu dicht am Wasser waren. )


    MfG

    Das Terhi Saiman hat ja einen ausgeprägten Kiel.
    Wenn man es häufig slippen muss, dann könnte der Kiel mit dem ABS-Kunststoff das mit der Zeit übel nehmen.
    Ich habe nicht so die Erfahrung mit eigenem Boot und häufigem Slippen, aber das hatte ich mir auch schon überlegt und als möglichen kritischen Punkt an den Terhis angesehen.
    Eine Frage wäre auch, wie man die ABS-Haut dann reparieren könnte. Bei GFK ist das ja einfach.


    Uwe123 slippt häufiger ein Terhi385?! Vielleicht kann er seine Erfahrung mitteilen. Oder auch andere Besitzer von Booten mit ausgeprägtem Kiel ...


    Zum Schleppen oder Fahren längerer Strecken sollte ein Kiel ja ansonsten ganz gut sein für eine bessere Richtungsstabilität.


    Ansonsten kann ich nicht verstehen, warum die geklinkerte Bauweise in Seen nachteilig sein sollte, wie oben vermutet. Das sollte das Boot sogar gegen seitliches Schaukeln /Kentern stabilisieren.


    Bedenken sollte man auch das sehr schmale Heck am Terhi Saiman bzgl. Befestigungsmöglichkeiten - es wird nach unten immer schmaler. Ich befestige z.B. meinen Echolotgeber am Heck immer mit einem Saugnapf - ich weiss nicht, ob das beim Saiman möglich wäre, so dass der Geber noch ins Wasser reicht. Falls man einen Motor verwendet, passt dann wahrsch. kein Geber daneben.

    katjonok61,
    das mit der AVFig vom Hecht-Schlepper bezog sich auf meine Äußerungen eine Seite vorher.


    Hecht-Schlepper,
    ich gebe zu, dass ich das übersehen hatte ;-)
    du hast besser recherchiert als ich, :up: allerdings in der alten AVFig.
    Aber in der neuen AVBayFiG steht das im Prinzig genau so drin (§11 Abs.2.2, §22 Abs. 2).


    Pius  
    mindestens so fettes Petri wie die Hechtin groß ist!
    Das ist ja fast ein außerirdisches Monster ;-)


    MfG

    Ahaa, ja und ich dachte das Allgäu gehört uns Bayern alleine.
    Man lernt nie aus ...
    Zumindest sind Iller,Wörthsee,Ach (am Staffelsee?) in Bayern.
    Naja, wie auch immer.
    Ich will ja nicht den Pharisäer spielen, nur eine Schonzeit sollte man schon ernst nehmen.

    So ein Pech hätte ich auch mal gerne - aus Versehen 5 mittlere Hechte fangen.
    Andere kämpfen für ein fünftel davon Jahr für Jahr (ich meine niemand bestimmtes :floet:


    angleritis, wie kommst du auf BaWü? Das schaut mir doch alles sehr bayrisch aus.

    Hallo Uwe123,


    ich hab's gerade nochmal probiert. Bei mir klappt es (copy&paste in Adresszeile vom Browser).
    Versuch es doch nochmal mit einem "www." vor dem Link. Vielleicht liegt es dran, dass mein Browser das automatisch ergänzt.


    Nochmal komplett:


    Der Hecht hat überall Schonzeit.
    Ausnahmen müssen einzeln festgelegt und genehmigt werden.
    Das steht dann normalerweise auf dem Fischerei-Erlaubnisschein (der für das Gewässer).
    Das sind aber absolute Basics ... :zip:


    Eine andere Geschichte ist das mit dem Einsatzen von Fischen, da gilt das mit der Forellen- und Äschenregion.
    Da heisst es (AVBayFIG, §22 (2)):
    "Auch nach ihrem Fang im betreffenden Gewässer dürfen nicht ausgesetzt werden:
    1. Aal und Hecht in Fließgewässern der Forellen- und Äschenregion sowie in Seen, in denen hauptsächlich Seeforellen und Seesaiblinge vorkommen; ..."


    Also doppelt durchgefallen ....


    Zur Zeit sind dort also weder Fang noch Zurücksetzen erlaubt. :rtfm:


    Jetzt wird's allerdings schwierig: Was macht man, wenn in der F&Ä-Region ein Hecht ungeplanter Beifang ist?

    Wenn ich das richtig verstehe, dann hat man oben ganz normal eine Renkenpose mit Stopperknoten, der halt etwas großzügiger plaziert ist (also etwas Zugabe zur perfekten Tiefeneinstellung). Der untere Schwimmer muss knapp über der Hegene fest plaziert sein, um die Hegene zu strecken. Nur knapp darüber, da man ja sonst nicht mehr auswerfen kann.


    Ich habe das schon öfter probiert. Es ist eine Kombination von einer Art Unterwasserpose mit Standard-Renkenschwimmer oben.
    Das kann man sich auch ganz leicht ohne Spezialgerät selber machen.
    Ich habe einfach eine Schnurschlinge um einen Weinkorken gezogen und dies mit einem Tesa-Textilklebeband fixiert. Oder man kann einen Klemmschwimmer anbringen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.


    Allerdings muss man selber Schnurkontakt haben (z.B. wie beim Heben, aber mit Vorteil der Selbsthakung), oder der Schwimmer/Stopper oben muss doch gut eingestellt sein, da sonst die Bissanzeige fehlt, und man den Biss nicht merkt. So wie beim Angelprofi beschrieben, kann ich mir das nicht ganz vorstellen (mit schlapper Schnur zum oberen Schwimmer).
    Die Renken haben meist Hebebisse, daher Selbsthakung bei ausreichendem Bleigewicht. Wenn der Schwimmer liegt, merkt man dann nix, höchstens wenn sie stark seitlich oder nach unten abhaut.


    Also ich sehe als Vorteil nur, dass man ohne Umbau von Unterwasserpose zu Standardschwimmer wechseln kann durch Verstellen des Stopperknotens oder Wechseln der Tiefe, was bei stark wechselnden Windstärken nützlich sein kann (zu starke Wellen -> Unterwasserbetrieb, aber dann mit strafferer Schnur und Anzeige über Rutenspitze).

    Mir hatte der Ostermaier letztes Jahr auf meine Frage gesagt, ob ich neben einer Hegene mit Stöpsel und nicht mehr als drei Nymphen auch noch eine Spinangel verwenden könnte, dass dies kein Problem wäre.


    Mit der neuen AVBayFig (Definitiion "Hegene") sieht das ja nun etwas anders aus.
    Und wenn man Wurfangel eindeutig in Spinangel übersetzt (ich war so frei, eine Spinangel auch als Handangel anzusehen, da ich sie ja ständig in der Hand halte, ebenso eine Stöpselhegene mit bis zu drei Anbissstellen), dann wird's noch enger mit dem Text des Erlaubnisscheins (der wahrscheinlich seit vielen Jahren und Versionen von AVFig und BayFig den gleichen Text enthält).


    Allerdings macht der Ostermaier, glaube ich, keine Kontrollen auf dem Tegernsee, sondern die Polizei (zu Land und zu Wasser) und vielleicht sonst noch wer. Und da kann man sich wohl nicht auf die Ostermaier-Auslegung berufen, sondern muss mit den geltenden Gesetzen, Verordnungen und dem Text des Erlaubnisscheins im Reinen sein. :cop:
    So weit da die Auslegung in Summe klar ist ....


    Also alle Regelungen zusammen genommen würde ich sagen, erlaubt ist am Tegernsee 2011:


    1 Spinangel (Wurfangel) im aktiven Spinbetrieb (werfen, einholen, werfen, einholen, ...), auch mit Köderfisch, z.B. Planseesystem
    ODER
    1 Hegene (a la AVBayFig) mit bis zu 5 Haken
    ODER
    2 andersartige Angelruten mit bis zu drei Anbissstellen, z.B. Schlepp-, Grund-, Stöpsel- etc. -Rute.
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    Am Ende muss es jeder für sich entscheiden, wie er es halten will. Man muss es dann halt im Zweifelsfall mit den Kontrolleuren ausdiskutieren, wenn man in der Grauzone ist.
    Wenn's doch nur klarer formuliert und besser abgestimmt wäre ...
    :mad:

    Hallo Gysi,


    Dickes Petri zu den Rutten!
    Kannst du ein bisschen was sagen, wie (Technik), wo (See, Bach, ..), wann (Tageszeit) und mit welchem Köder du die Rutten gefangen hast?
    Das wäre doch interessant ;-)