Beiträge von berndi

    Hallo Marc,


    der ältere Fischer ist nicht aus Obernach, das ist der Paule Bräu und der wohnt in der Lobesau. Er hat im August die 20pfündige gefangen.

    Der andere ältere mit dem witzigen Boot ist der Öttl Hans und der wohnt in Obernach. Ich bin Badener, verstehe ihn aber ganz gut...


    Gruß, Bernd

    Hallo Dieter,


    wenn Du bei " Walchenseeabschluss 2017 " nachschaust wirst Du sehen dass ich Dich schon davor "entlarvt " habe. Das Di stand natürlich für Dieter, das Dr sind die Anfangsbuchstaben Deines Nachnamens und das Ni stand natürlich für Nittenau.


    Gruß, Bernd

    Wasti- darf ich tippen wer sich hinter dem Pseudonym wasti verbirgt- der Di Dr aus Ni der so nett war der Helene immer wieder mal Pralinen zu bringen. Ein Gentleman der alten Schule. Ich seh Dich zumeist hinausrudern wenn ich schon auf dem Heimweg bin. Vor vielen Jahren hast Du mal einen Leserbrief zum Thema Walchi an den Blinker gesandt. Dieter, Du siehst, nicht nur das Internet weiß alles, auch gewisse Angler aus dem Badischen kennen ihre Pappenheimer. Ich wünsche Dir eine tolle Saison 2018.


    Bernd

    Hallo Uwe,


    da trittst Du in die Fußstapfen von Alfons Englbrecht, Helenes Vater. Der Schuster und Inhaber des Angelgeschäftes fischte auf diese Weise, speziell im Juni. Rainer Bouterwek hat diese Methode dann publiziert. Ich bin sicher dass Du Erfolg haben wirst.


    Gruß, Bernd


    P.S. : Deine Gerätekombi ist toll!

    Hallo wasti,


    ich glaube dass Dein Boot am Steg der Edeltraut liegt. Ich habe Dich auch schon oft gesehen. Schön dass Du Dich jetzt hier im Forum " outest ". Wir sind ja ein kleines Häuflein geworden, wir Liebhaber des Walchis. Klein aber fein...


    Gruß, Bernd

    Hallo,


    wer mich kennt weiß wie gern ich schreibe. Derzeit arbeite ich an einem Buch übers Angeln in den deutschen, österreichischen und schweizer Alpenseen. Wenn alles planmäßig läuft wird es im kommenden Frühjahr erscheinen.

    Nun meine Frage: Wer hat Lust mir dabei zu helfen indem er mir von seinem Hausgewässer erzählt und / oder kann schöne Fotos liefern. Als Honorar kann ich allerdings nur jeweils ein Belegexemplar bieten.


    Herzliche Grüße


    Bernd

    Hi Ambacher,


    ich teile Deine Einschätzung. Paule Bräus Seeforelle von 20 Pfund ist in der Tat die größte der vergangenen Jahre. Aber welche mit 15 bis 17 Pfund wurden immer wieder gefangen. Die Fänger behalten es zumeist für sich- ich erfahre es dann über verschlungene Pfade ( Flirt mit Walchenseedamen, Stammtisch, alte Freunde ). Vor einigen Jahren hat ein sehr guter Fischer eine sehr grosse, er sprach von einer metrigen, beim Kescherversuch verloren. Dafür gibt es Zeugen.

    Ich habe an den Walchensee immer geglaubt. Es gab über die Jahre bei den Saiblingen heftige Schwankungen- auch da sehe ich einen leichten Aufwärtstrend. Wie es mal wird es nie wieder, das ist klar. Der Renkenbestand hält sich konstant. Aber seit auch Bodenrenken besetzt werden steigt die Zahl der Ü 50 und Ü 60.


    Gruß, Bernd

    Hallo Kaneta,


    Freiwasserrenken und Bodenrenken werden als ganz kleine Fische besetzt- die genaue Größe kenne ich nicht. Auf Seesaiblinge wird seit einigen Jahren Laichfischfang betrieben und in einer Fischzucht erbrütet. Auf Seeforellen wird auch Laichfischfang betrieben, allerdings schon seit langem. In WV- Boxen wird auch ein Teil in der Obernach erbrütet.

    Da ich 400 Kilometer entfernt wohne kann ich leider keine detaillierteren Auskünfte geben. Eine Brutstation existiert nicht. Es gibt am Walchensee zwei aktive Berufsfischer: den Rieger Hans und die Familie Boehm die in bescheidenem Umfang Netze auslegt. Zur Fischereigenossenschaft zählen noch Markus Grünwald sowie EON.



    Gruß, Bernd

    Hallo,


    im Jahr 2017 konnte ich nur zwei Wochen am Walchi sein. Das war von Ende Juli an. Anfangs heiße, sonnige Tage- nicht ideal zum Renkenfischen. Besser sind bedeckte Tage mit stabilem Hochdruck. Trotzdem fing ich meine Fische, ich glaube es waren 26 in 8 Angeltagen. Ich war zumeist nur vormittags, nie abends. In der ersten Woche fischte ich in Urfeld. An einem Samstag bissen die Renken wie die Rotaugen. Bis 8.00 Uhr hatte ich 5 maßige. Dann verankerte ich mich tiefer, dann an einer anderen Stelle um ein paar Saiblinge zu erwischen. Aber es biss eine Renke nach der anderen...An meinem nächsten Angeltag, an Dienstag, es war der letzte in Urfeld, bekam ich keinen einzigen Biss trotz diverser Platzwechsel.

    In der zweiten Woche fischte ich in der Walchenseebucht, fing viele kleine, aber 2 oder 3 maßige Renken pro Tag waren doch drin.

    Das schöne am Walchi ist dass man das gesamte Jahr über Coregonen fangen kann. Im April angle ich vom Ufer aus in der Einsiedelbucht, den Rest vom Jahr vom Boot aus. Mal in Sachenbach, mal Stiller Winkel, Insel, Niedernach, Urfeld, Einsiedelbucht usw.

    Uwe hat nach dem Ausblick gefragt. Ich bin optimistisch was die Renken betrifft. Seit einigen Jahren besetzt die Genossenschaft kleine Bodenrenken und das macht sich mehr und mehr bezahlt. Beim Saibling fällt eine Prognose schwer. Die Fangzahl und die Größe geht an nahezu allen Gewässern zurück. Trotzdem kann man am Walchi nach wie vor Glück haben. Die Fänge von Uwe ( Kayakfischer ) und anderen Spezialisten beweisen es ja.


    Gruß, Bernd

    Hallo Uwe,


    vielen Dank für diesen schönen Bericht. 9 massige Saiblinge an einem Tag- das ist respektabel. Und es erinnert mich an das Jahr 2002 als unser Sebastian zur Welt kam und ich drei Monate in Wallgau leben konnte. Da hatte ich Zeit zum fischen und habe mehrfach 10 Saiblinge rund um die Insel beim Schleppfischen erwischt...Lass sie Dir gut schmecken- für mich gibt es keinen feineren Fisch als ein in Butter gebratenes Saiblingsfilet...


    Gruß, Bernd

    Hallo Uwe,


    Gratulation zu Deinem tollen Fang und auch Bewunderung dafür dass Du kein Geheimnis aus Deinen Methoden machst. Alles was man in die Welt aussendet kommt irgendwann zu einem zurück...

    Die Herbsttage sind besonders schön am Walchensee. Sehr oft durfte ich das genießen....


    Gruß, Bernd

    Hallo,


    also: die Seeforelle war 81 cm lang und wog genau 20 Pfund. Gefangen hat sie mein langjähriger Kamerad Paule Bräu der in der Lobisau wohnt. Auf dem Weg zum Renkenfischen schleppt er immer einen Wobbler. Auf Höhe des Campingplatzes biss der Fisch in c. 8 Metern Tiefe. Es war ein kleiner Wobbler, c. 8 cm, mit dem er sonst Barsche gefangen hat.


    Gruß, Bernd

    Hallo,

    gerade habe ich mit Helene telefoniert. Ich weiß jetzt wer die Seeforelle ( c. 80 cm ) gefangen hat. Ich werde ihn anrufen und vielleicht kann ich danach Details veröffentlichen.

    Der Maxi ( 15 J. ) hat beim Schleppen einen Hecht von 109 cm erbeutet.


    Gruß, Bernd

    Hallo,


    ich bin gerade mit meinem Sohn in Rovinj / Kroatien, aber nur zum schwimmen und lesen. Animiert durch die wunderbaren Berichte von Stefan und Jürgen will ich kurz von meiner Zeit am Walchi berichten. Von Ende Juli an war ich für zwei Wochen dort. Morgens fischen, nachmittags schwimmen, aber auch Ausflüge nach München und Innsbruck waren dabei. In der ersten Woche mietete ich ein Boot beim Asenstorfer. Die Renken bissen relativ gut- zwei oder drei maßige pro Morgen war die Ausbeute. An einem Samstag bissen sie wie verrückt, da hätte man wohl einen Rekord aufstellen können. Drei Tage später dafür kein einziger Biss obwohl ich mehrfach die Tiefe wechselte. Fangtiefe war 15 bis 17 Meter, Hegene Nr. 16.

    In der zweiten Woche war ich dann noch drei mal draußen. In der Walchenseebucht, auf Höhe der Schlosserei Schilcher. Dort hab ich es auf gut Glück versucht, ich hatte es dort noch nie versucht. Wieder fing ich morgens zwei oder drei Renken, manchmal dazu noch viele die nur knapp das Maß verfehlten. Mit der Größe hatte ich kein so grosses Glück- 37 cm war die beste. Ein paar Saiblinge, einer mit 33 cm, vervollständigten mein Fangergebnis.

    Fazit: Wieder hat mich der Walchi sehr glücklich gemacht. Die Kombination angeln / schwimmen tut mir sehr gut. Zwei mal hab ich auch Walking gemacht, vom Silbertsgraben bis zum Barti in die Einsiedelbucht. Ich habe meine guten Kameraden besucht- Paule Bräu und Michael Gistl. Am Ufer habe ich mit Peter Steinle und Günter Leibig gefachsimpelt und auf dem Wasser mit Stefan Eder. Das mag ich gern- Fachgespräche auf hohem Niveau!


    Herzliche Grüße


    Bernd

    Hallo Aitel,


    danke dass Du uns an Deinen Fernreisen hast teilnehmen lassen. Obwohl ich dort wahrscheinlich nie landen werde fand ich Deine Berichte über Land, Leute und Fischerei sehr interessant.


    Gruß, Bernd

    Hallo,


    während mein Sohn und ich zum Ende der Sommerferien zwei Wochen am Walchensee verbracht haben statteten wir dem Staffelsee einen Kurzbesuch ab. Nur am Abend ein wenig spazieren. Die Gegend dort hat mir sehr gefallen. Da will ich einmal einen Angelversuch starten....vielleicht in der kommenden Saison....


    Gruß, Bernd

    Hallo Lars,


    danke für Deinen schönen Bericht und die eindrucksvollen Fotos. Die Saiblinge sehen echt toll aus! Als meine Frau noch lebte haben wir gelengtlich Ausflüge dorthin unternommen, aber zum Angeln bin ich leider nicht gekommen...
    Wegen der Schlepptiefe von 10 bis 12 m- auch meine Erfahrungen haben gezeigt dass dies sehr oft ein guter Bereich ist. Meinen schönsten Saibi habe ich in c. 3 m auf Perlmuttblinker erwischt....


    Gruß, Bernd

    Hallo walchi77,


    danke für Deinen schönen, stimmumgsvollen Bericht. Es ist tatsächlich so dass man in jedem Walchenseeurlaub wieder von vorn anfängt. Da wo man zuletzt welche gefangen hatte sind nun keine mehr. Da heißt es dann suchen, auch bis man die richtige Tiefe gefunden hat. Aber gerade das macht für mich den Reiz der Fischerei am Walchi aus...


    Gruß, Bernd