Beiträge von German-Native

    Caddis Pupa Gruppenmuster

    Die Cadis Pupa imitiert eine aufsteigende Köcherfliegenlarve in ihrem letzten Entwicklungsstadium. Köcherfliegen kommen an unseren Gewässern oft in Massen vor. Sie spielen eine dementsprechend wichtige Rolle im Nahrungsspektrum der Fische. Das Artenspektrum ist groß und daher findet fast zu jeder Zeit im Jahr ein Schlupf dieser Fliegen statt. Meist konzentriert sich dieser auf den späten Tag und geht bis in die Nacht hinein.

    Empfohlene Verwendung: Allgemeine Nymphenfischerei, vorzugsweise in Dead-Drift (stromauf - gegebenenfalls mit Bissanzeiger), aber auch schräg stromab. Die Caddis Pupa kann die ganze Saison über sehr erfolgreich eingesetzt werden, imitiert aufsteigende Köcherfliegenlarven und findet sowohl bei der Forelle, als auch bei Äschen sehr schnell und häufig dankbare Abnehmer.



    Red Fox Squirell

    Erstmals gebunden wurde sie vor ca. 40 Jahren von dem amerikanischen Fliegenbinder Dave Whitlock.

    Er ist sicher eine der herausragenden Fliegenfischerpersönlichkeiten Amerikas, unzählige seiner Fliegenmuster besiedeln die Boxen von Fliegenfischern weltweit.

    Er ist nebenbei noch Journalist und Illustrator der für viele namhafte Fachzeitschriften schreibt und für über 20 Fliegenfischerbücher die Illustrationen gezeichnet hat.

    Wirklich ein Großer seines Faches.

    Noch ein Wort zu den verwendeten Materialien, die stammen zu einem großen Teil aus den Kalifornischen Nußplantagen wo diese putzigen Tierchen eine wahre Plage sind.



    Material:



    Haken: 8-18 2xlang

    Bindeseide: Dynema

    Kopf: Tungstenperle optional ohne

    Beschwerung: Bleidraht

    Schwanz: Rückenhaar Eichhörnchen

    Rippung: Goldtinsel oval

    Körper: Bauchhaar vom Roten Eichhörnchen (gefärbt) mit Antron gemischt oder Squirrel Dub Red

    Thorax: Rückenhaar vom Eichhörnchen


    http://www.youtube.com/watch?v=yWtTsezhY68


    Die Tschääärnobil Ant

    Diese Muster entsprang der Fantasie Rainey Riding’s, nach dem Tschernobyl AKW Unfall. Und nur mit wildester Fantasie, erkennt man an dieser Fliege eine Ähnlichkeit mit einer Ameise. Die Chernobyl Ant ist jedoch eine fantastische Reizfliege. Der verwendete Moosgummi (CFFS – closed cell form sheet) treibt wie ein Korken und die acht Gummibeinchen bewegen sich an der Wasseroberfläche wie ein Jitterbug Tänzer.

    Der Chernobyl Ant begegnete Barry zum ersten Mal vor vielen Jahren, während eines Besuchs eines Takle Shop in Toronto, namens Skinner. Er erkundigte sich nach guten Fliegenmustern für Bachsaiblinge. Da wurde ihm mitgeteilt, er brauche nur ein Muster – die Chernobyl Ant. Als ihm dann die Fliege gezeigt wurde dachte er impulsiv – eine typische, amerikanische, überlebensgroße Entwicklung.

    Als Barry dann auf Bachsaibling in Kanadas Norden fischte war die Chernobyl Ant die erfolgreichste Fliege, wenn auch nicht die einzige die fing. Als Bindemuster ist die Chernobyl Ant überhaupt nicht kompliziert. Man muss sich jedoch an den korrekten Bindevorgang halten. Das Muster ist nicht nur eine hervorragende Fliege für Bachsaiblinge, sondern für die meisten Fischarten die Oberflächennahrung zu sich nehmen. Versucht es also damit auch auf Regenbogenforellen oder Meerforellen als nächtliche Reizfliege



    und so wirds gebunden...

    https://www.forelleundaesche.c…%CC%88nger-chernobyl-ant/

    Der Gurgler
    Anders wie der Popper, ist der Gurgler dezenter. Seine Aktion macht mehr spritzer als Lärm, was sehr verführerisch für Tarpon oder Rapfen ist.
    Ich konnte in Brasilien einen Megabiss verzeichen, ich lies den Gurgler abtreiben ohne zu ahnen welche Attacke kam. Ein riesiger Schädel und zack war mein Flurocarbon durch. Laut info sollten nur Babytarpons im Wasser sein, doch der Bursche war wirklich ein grosser Tarpon, und die wucht der Attacke war so stark, dass ich den Fisch nicht einmal an der Rute gespürt habe.


    Die peeping Caddis ist ein sehr gutes Muster um eine Köcherfliege in ihrem Gehäuse zu imitieren...


    Meine Version ist extra Heavy für tiefe Gumpen und starker Strömung...

    Der Rehhaar Muddler oder Muddler Minow,
    Meine Version ist nicht der Klassiker, sondern wie so oft eine moderne Version




    Trotz seines modernen Aussehens, reicht die Entstehungsgeschichte des Muddler Minnow zurück auf das Jahr 1937. Sein Erfinder, der Minnesota Fliegenfischer Don Gapen, erahnte anfangs nicht die Vielfältigkeit des Muddlers. Gerade dieser Vielfältigkeit aber, verdankt der Muddler Minnow seine immense Popularität. Ursprünglich als tiefgeführte Koppenimitation konzipiert, konnte der Muddler seine Fängigkeit als Reizmuster für Forelle.

    Und so wirds gebunden...
    http://www.youtube.com/watch?v=dM5XvaPgG-A