Genau, der Tegernsee ist doch eh das viel bessere Gewässer
Renken gehn auch am Ostufer zwischen 20 und 25 Metern. Ich würde es am Besten mit lila und schwarzen Nymphen probieren....
Genau, der Tegernsee ist doch eh das viel bessere Gewässer
Renken gehn auch am Ostufer zwischen 20 und 25 Metern. Ich würde es am Besten mit lila und schwarzen Nymphen probieren....
Die FG Würmsee wird dazu nix sagen können, weil die das nicht tangiert und deswegen auch nicht interessieren wird.
Also deinen Schein können sie dir deswegen nicht wegnehmen, dass ist Schmarrn. Allerdings darfst lt. Bayer. Schiffahrtsordnung im Umkreis von 100 Metern um die Anlegestelle nicht ankern bzw. auch nicht am Steg festmachen.
Normalerweise fischt man halt am Steg auch ned wenn grad ein Dampfer an- bzw. ablegt, da kann ich den Kapitän schon verstehen, die sind schon genug genervt von den Badenden, SUPlern und was sonst noch so unterwegs ist....
Aber ausserhalb der Fahrzeiten stört das Angeln eigentl. niemanden und da wird auch keiner was dagegen sagen, zumindest meine Erfahrung.
Teehaus ging gestern auch nix, hatten allerdings kein Echo dabei.... die Kollegen mit Echo waren auch mehr mit Suchen beschäftigt. Beim Buchscharner war aber eine grössere Ansammlung an Renkenanglern unterwegs.
Renkensucher : Schonzeit für Hecht schon seit letztem Jahr bis 30.04.
Also ich konnte jetzt wenig unterschied zu vorherigen Veranstaltungen festetellen, wie immer grobe Info über Fänge der BF und dann Info über Besatzmenge, danach Diskussion mit den Anglern(was wie meistens zu nichts geführt hat, ich sag nur Renkenfangzeitverlängerung......)
Es wurden doch bezüglich der Seeforellen irgendwelche Fischzuchten genannt, find ich jetzt auch nicht wirklich sonderlich relevant. Die BF am Würmsee habens halt auch nicht so schön wie der Preying mt seinem vom Bezirk gesponsorten Bruthaus.
Positiv find ich, dass jetzt ein eigener Laichfischstamm für Saiblinge aufgebaut wird.
Das mit den Fangbüchern ist ein leidiges Thema, die Auswertung würde aber wohl am 1. oder 2. Vorstand hängenbleiben die auch noch anderes zu tun haben, da der Rest der Truppe ausser beim Fischen scheints nicht sehr engagiert ist....
Für zugereiste Tegernseefischer:Oberseee=Süden, Untersee=Norden. Ambach bzw. Tutzing=Mitte
Die Ursache ist noch ein Relikt aus der guadn oidn Zeit, als es im See noch soviel Saiblinge gab, dass man die sogar mit der Hegene regelmässig gefangen hat.
Um den Saibling , der ja bekanntlich ab 01.10. Schonzeit hat, davor zu schützen, dass er beim Renkenangeln gefangen wird, wurde auch die Renke ab Oktober geschont.
Eigentlich ist diese Regelung aus bekannte Gründen längst obsolet geworden, aber den Berufsfischern kommt das natürlich ganz Recht, nicht das wir Angler in den zwei Wochen im Oktober sämtliche Renken rausfangen......
Hecht bis einschliesslich 30.04. geschont, musst dich wohl auf Renke konzentrieren
Na ist doch schön wenns noch genug Lauben gibt. Hoffentlich bleibts auch so, zeigt wenigstens, dass das Ökosystem noch an ein paar Stellen funktioniert.
Saibling hat wieder 30cm Schonmass. Ansonsten hab ich auch nix neues gefunden. Livescope-Echo und Guiding warn ja schon letztes Jahr verboten....
Ach ja, steht zwar nicht in der Karte, aber trotzdem nicht ganz unwichtig: die Mairenke hat ab diesem Jahr vom 01.Mai bis 30.Juni Schonzeit.
Oder das Fanggewicht in Gold aufwiegen, das würde noch mehr motivieren.
Erde : vier Stunden ohne Biss ist schon übel, wenn man bedenkt, das früher der Juli zum Saiblingsschleppen mit die beste Zeit war. Da gings relativ zügig mit Vollmachen wenn man die richtige Tiefe gefunden hatte.
Aber die grösseren Schwärme im Freiwasser scheints wohl nimma zu geben. Ich hab letztes Jahr nur einen Saibling gezielt gefangen, wobei man dazu sagen muss, dass ich da jetzt nicht sehr engagiert war. Und einer ging als Beifang beim Renkenfischen an die Hegene.
Geben tut es also schon ein paar, die Berufsfischer haben auch immer mal vereinzelt welche im Netz. Aber aufgrund der Grösse des Sees, braucht man viel Zeit und Ausdauer um da evtl. erfolgreicher zu sein.....
Schöner Hecht, der 130er aus dem "Blinker". Sieht abgelaicht aus. Hatte Ende April auch einen Hecht, der war mit dem Laichen auch durch. Also alles gut.
Und so wie das am See mit dem Laichfischen auf Hechte praktiziert wird, braucht kein Angler ein schlechtes Gewissen haben, wenn er wohlgemerkt nach dem Ende der Schonzeit einen Hecht fängt.
Und wenn der Fisch noch rund ist oder Eier rauslaufen, setzt man ihn halt wieder zurück.
Die Renken scheinen langsam flacher zu stehn. Zumindest gestern Nachmittag waren sie im Süden so zwischen 10 und 13 Metern unterwegs.
Was ging sonst so am Wochenende ausser kleinen Barschen?
Bewusst drauf fischen wird halt mittlerweile schwierig sein, da das meiste in der Vergangenheit schon abgefischt wurde.... Aber ich seh genug Netze im Frühjahr auch nach der Hechtlaichfischerei im Uferbereich, auch in den angeblichen Fischschonbezirken, ganz zu schweigen von den Trappnetzen. Mittlerweile wird da warscheinlich nach dem Prinzip "Alles was hergeht" gearbeitet....
Ich kann mich an eine BR-Sendung mit dem Herrn Gastl erinnern vor drei oder vier Jahren, als es mit den Renken schlecht lief. Da wurde sogar die Fischerei auf Weissfisch als Alternative propagiert. In der gezeigten Fischwanne warn glaub ich nur eine Handvoll Weissfische. Sagt eigentlich schon alles.
Find ich schon erstaunlich, dass es im Norden so viele Brachsen geben soll, im mittleren Bereich und im Süden sind die bis auf ein paar vereinzelte uralte Veteranen ziemlich ausgestorben.
Das mit dem Zander wird im See glaub ich nix mehr, früher gabs ab und zu mal kleine als Beifang beim Barschfischen. Ist aber auch schon etwas länger her.... Obwohl ein paar wenige scheinen ja immer noch da zu sein, sonst gäbs nicht hin und wieder Beifänge beim Schleppen.
Mairenken gibts nur deshalb soviele, weil die den grössten Teil des Jahres zu flach stehen, um in grösseren Mengen in die Netze der Berufsfischer zu geraten. Sonst würds da schon anders ausschaun. Aber immerhin gibts ja ab nächstem Jahr eine Schonzeit.
Den Gänsesägern die alleinige Schuld für das Verschwinden der Weissfische zu geben halte ich für gewagt, da sind die Berufsfischer schon auch fleissig beteiligt. Zumindest bei den Brachsen. Nach jahrelangem Befischen zur Laichzeit sind die ziemlich verschwunden. Wär mir deshalb neu, dass man die immer fangen kann.
Falls das im Norden so sein sollte wärs ja erfreulich.
Aber anderes Thema, gibts irgendwelche Änderungen bezüglich Fangtiefe der Renken, oder alles wie gehabt?
Das sind Grossreusen bzw, Trappnetze. Davon haben sie sich seit den letzten zwei Jahren wieder mehr gegönnt. Macht ja auch Sinn, der Fischbestand in der Uferzone wird ja auch deutlich zu hoch und im Rahmen einer sinnvollen Bewirtschaftung muss man da natürlich gegensteuern....(Ironie aus)
Damit wird die komplette Uferzone abgesperrt und alles gefangen was reinschwimmt.... Hauptbeute sind aber übers Jahr gesehen natürlich Aale.
Die wirds nicht geben, hat mit dem Vogelschutz zu tun, Stichwort Ramsargebiet.
Aber vom Ufer wär doch im Moment jederzeit eine Saisoneröffnung drin, man muss sich halt Wind- und Regendicht anziehen
Mag sein das der Schlamm aus Zeiten vorm Ringkanal in grösseren Tiefen nach wie vor ein Problem darstellt. Gibt aber sicher einige Stellen am Ostufer in für Saiblinge geeigneten Tiefen die von Verschlammung nicht betroffen sind. Und Blätter, Blütenstaub und Vogelkacke gabs auch schon vor hundert Jahren, da habens die Saiblinge auch geschafft sich zu vermehren. War aber damals natürlich noch der ursprüngliche Stamm, der genauso wie der Wildfangsaibling dank grosszügiger Abwassereinleitung ausgestorben ist....
Warscheinlich kommen halt wie heutzutage meist viele Faktoren zusammen, von Klimaerwärmung über zu hohen Stickstoffeintrag etc.
Da wir alle keine wirklichen Experte sind, bleibt halt alles spekulativ....
Zu dem Thema hatte ich dir letztes Jahr schon geschrieben, Ufernah dürfen sie im April keine Netze setzen wg. den Seefos.
Wenn du beobachtest das ein Berufsfischer wirklich ufernah im April Netze setzt, melds dem Gastl Andi, der kümmert sich darum.
Das Hauptproblem bei den Saiblingen liegt m.M. nicht an einer Verschlammung, wo soll der Schlamm denn herkommen, da der See keine grossen Zuflüsse hat und eine Abwassereinleitung glücklicher Weise seit über 40 Jahren nicht mehr stattfindet.
Klimaerwärmung haben wir leider, aber bei einem See mit einer Durchschnittstiefe von über 50 Metern dürfte sich das (noch) nicht so gravierend auswirken.
Die Story mit der Hechtpest ist ja mal ein tolles Gerücht, davon hab ich noch von niemandem was gehört. War auch auf dem Treffen mit den Berufsfischern noch nie Thema....
Ich seh das Problem auch eher bei der massiven Förderung des Renkenbestandes und dadurch entstehende Verdrängungseffekte vor allem im Jugendstadium, wenn auch der Saibling auf Planktonnahrung angewiesen ist.
Na ja, kein Wunder, hat ja den ganzen März nur einmal bissl getröpfelt. Wo soll da das Wasser herkommen....
Hab am Ersten die Saison traditionell mit Blinkern auf Forelle eröffnet. Und nach einer Stunde, ich konnts kaum glauben, ein Nachläufer bis vor die Füsse mit ca. 50cm.
Sind also doch nicht alle ausgestorben. Und wenn sie dieses Jahr übersteht, gibts nächstes Jahr sogar die Möglichkeit auf eine Massige
Servus,
meistens so ein bis zwei Wochen vor Saisonstart. Kannst ja zur Sicherheit vorher bei deiner Ausgabestelle anrufen....
Na ja, das war zu erwarten. Am Chiemsee und Ammersee gelten in Bezug aufs Echo die gleichen Regeln.
Aber sind wir doch froh, dass die Berufsfischer uns Anglern trotz der Sache mit dem kaum vorhandenen Rücklauf der Fanglisten entgegen gekommen sind und das Echo erlauben. Hätten ja auch die bestehende Karte anders gestalten können (Stichwort: Mitführen eines Echos).
Auch das neben der Hegene eine weitere Rute erlaubt ist, find ich eine tolle Sache, die so meines Wissens keiner an den anderen Seen nach der Änderung des Fischereigesetzes eingeführt hat.
Also ned jammern, sondern auf die neue Saison freuen....