Seeforelle und Saibling schleppen in Norwegen

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  • Servus zusammen,

    es geht mal wieder hoch in den Norden.

    Diesmal habe ich mir einen neuen Zielfisch heraus gesucht.

    Wohl den schwierigsten 🤔

    Bisher habe ich noch nie auf Seeforelle geschleppt und bräuchte mal ein paar Tipps wie ihr Vorgehen würdet.

    Habe mich mit Ködern und Gewichten eingedeckt aber mir fehlt vor allem eine Strategie.

    Wo und in welcher Tiefe finde ich die Forellen jetzt Ende August?

    Der See ist ein Stausee der zur Zeit leider wohl extrem niedrig Wasser hat.

    Es gibt Seeforellen ,Bachforellen und sehr viele Saiblinge. Hechte soll es keine geben.

    Die Seeforellen sollen sich von Saibling ernähren.

    Wie würdet ihr vorgehen.

    Ich habe ein gutes Echolot und

    ein Motorboot, leider sind Planerboards verboten.

    Hoffe auf viele Tipps von Euch.

    Grüße Simon

  • Hallo ,

    Der erste See den ich befischen möchte ist der Pålsbufjorden bei Uvdal, das ist der mit dem niedrigen Wasserstand und dem Motorboot. In der 1. Septemberwoche noch den

    Lognvikvatn bei Rautal da habe ich allerdings nur ein Kanu aber schleppen würde auch damit gehen und ich möchte etwas vom Ufer werfen.

    Grüße Simon

  • Ich weiß zwar nicht, wie es an den Seen im südlichen Norwegen läuft, kann aber von meinen bescheidenen Erfahrungen in Nordschweden berichten. Ich Fische vom Kajak ohne Downrigger etc.

    Die Forellen stehen bei mir auch im Sommer nicht nur tief. Schleppen entlang Kanten von ca. 5 bis 10 Meter hat meist ganz gut geklappt. Wobblerlauftiefe um die 2 m, vorbleien um tiefer zu fischen, bisher ergebnislos. Auch im Freiwasser haben ganz flach laufende Wobbler schon Fische gebracht. Das liegt aber wahrscheinlich auch am Futterfisch. Wenn deine Seeforellen nur Saiblinge fressen, sind die evtl. auch weiter unten. Dann wäre vertikal Fischen sicher auch eine Option, wenn du entsprechende Signale auf dem Echo hast.

    Wobbler mit gebogener Tauchschaufel, a la Rapala Scatterrap Minnow, funktionieren bei mir ganz gut. Oder auch mal ein ganz schnöder Effzett, wenn sich sonst nichts tut.

  • Servus,

    Danke schon mal.

    Mein bisheriger Plan sieht so aus dass ich mit dem Echolot die Sprungschicht suche und dann ein Köder 3 m darüber und einen direkt in der Sprungschicht schleppe in der Hoffnung so eine Forelle zu erwischen.

    An Ködern werde ich Stuckilöffel und Perlmuttspange testen.

    Wenn so gar nix geht werde ich mit Kombischleppen,( Flasher + Stucki und Bienenmaden ( Berkley), Streamer oder Twister durchprobieren) versuchen die Saiblinge zu erwischen .

    Falls ich einen Schwarm mit dem Echolot finde möchte ich es auch vertikal versuchen da ist der Plan Vib -baits , Zikaden zu versuchen und so Shore- jigs .

    Was meint ihr wie schwer sollten die Shore Jigs sein.

    Sind quasi nix anderes wie Minni Pilker.

    Reichen 20 und 30g ?

    Ab 40g sind die schon wieder zu groß als Köder befürchte ich.

    Was nehmt ihr als Köder vertikal und was würdet ihr anders angehen ?

    Grüße Simon

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Ruessler1 ()