DIe Fischerei Verhältnisse im Deutschen Reich...
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Hallo Aitel,
auch weil's bisher keiner getan hat:
Danke für den Link und die damit verbundene Mühe.
Das Buch ist eine wirklich interessante Quelle; einerseits wird eine "gute alte Zeit" beschrieben, andererseits werden auch vor 130 Jahren schon für die Fischerei nachteilige Einflüsse (Wehre etc.) erwähnt.
Gruß
Michael
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kein problem, habs selber bei einem anderen forum gefunden, ich war erstaunt wie detailiert es beschrieben wurde, ich finde es wäre zeit eine neuauflage zu schreiben, aber diese enorme arbeit tut sich bestimmt keiner mehr an...was ich super fand, war die beschreibung des fischbestandes an der isar, die guten huchen bestände selbst in kleineren flüssen, ich war erstaunt, was alles damals möglich war in der nähe von einer grossenstadt wie münchen....ich glaube würde der gute mann heutzutage die fischbestände ansehen, er würde in tränen ausbrechen
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er würde in tränen ausbrechen
Meine persönlichen Erinnerungen reichen zurück bis Ende der Sechziger Jahre: In Donau, Lech und Paar ist der Fischbestand seit damals um mindestens 99 Prozent zurückgegangen!
Reiher waren selten, Kormorane kannte ich nur aus dem Naturkundebuch als "Küstenvogel" und Kraftwerke waren überall fleissig im Bau...
Hinter jedem Busch im Wasser und von Brücken konnte man immer zahlreiche Fische beobachten: Nasen, Barben, Aitel, Äschen, Rotaugen, ab und zu einen Hecht oder eine Bachforelle...
Gruß
Werner