Traumtag - Traumfische

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  • Ich hatte das Glück und durfte heute mit meinem Spetzl Matthias zusammen den Vormittag Fliegenfischend an der Lenggrieser Isarstrecke verbringen.


    Aufgrund des vorhergesagten schlechten Wetters sind wir zeitig los - um dem Regen zuvor zu kommen.
    Der Himmel bedeckt - das Wasser top - wir hochmotiviert. Was will man mehr.


    Die ersten Fische liesen sich nicht lange bitten.



    Was für ein schöner Start.
    Wir waren höchst zufrieden.


    Es kam jedoch wesentlich besser.


    Nachdem wir eine Weile ohne Fisch blieben - nach getaner Rast - tat ich einen weitern Wurf und bekam diesen promt und vehement quittiert.



    Hoppala - diese Gegenwehr war doch für solches wasser ungewohnt. Der Fisch zog alle Register.
    Selbst der mit dem Kescher bereit stehende Matthias wurde nicht verschont. Die wild um seine Beine und dazwischendurch flüchtende Forelle brachte bisher ungewohnte Akrobatikkünste von Matthias zum Vorschein. Von einem Bein aufs andere hüpfend, den Kescherschwingend und dabei der kreisenden Forelle keine Chance zu geben, die Schnur irgendwo an seinem Leib unterzuhaken.


    Und so konnten wir den Fisch sicher keschern.


    Regenbogenforelle: 59cm; 1,9kg DER HAMMER!



    Ein selten schöner Fang.


    Dem nicht genug. Wenig später konnte ich an anderer Stelle einen weiteren Fisch haken.
    Wieder eine schöne Regenbogenforelle mit stolzen 54cm und 1,6 kg.



    Was für ein Vormittag.


    Grüße und "fish on",


    Andreas

  • Servus Andreas und Petri Heil zu den dicken Forellen. Besonders weil du die beiden dicksten Fische des Tages auch beide landen konntest. Das ist ja beim Fliegenfischen mit kleinen wiederhakenosen Fliegen nicht immer selbstverständlich. Schon toll, was man heutztutage für ein Besatzmaterial bekommen kann.


    Es werden diesen Herbst noch einige schöne Tage komen für das Fliegenfischen in der Isar.


    Gruß,


    Stefan

    Nur weil etwas keinen Sinn macht bedeutet das ja noch lange nicht, dass man es nicht tun sollte.

  • Schon toll, was man heutztutage für ein Besatzmaterial bekommen kann.


    Stimmt, sicher sind die irgendwann mal besetzt worden wie alle Regenforellen, einem Fisch der eigentlich hier nicht heimisch ist.
    Nur glaube ich nicht das der Verein der dieses Gewässer bewirtschaftet Regenbogner von 40cm+ besetzt.
    Die Kosten nämlich richtig Geld.
    Da liegt es nahe das die schon eine längere Zeit dort gelebt haben. Was zeigt das aus Besatzfischen doch es etwas werden kann... ;)