Beiträge von MAT

    Hallo zusammen,


    für mich wären folgende Fische kapital

    Hecht: 115-120 +

    Zander: 85-90+ (Zander um die 80 werden da doch zu viele gefangen um schon von kapital zu reden)

    Barsch: 40 - 45 +

    Seeforelle: 70 + (find ich heutzutage für die meisten Gewässer durchaus realistisch, wer kann schon behaupten mehrere Seeforellen über 70 zu fangen, global gesehen kann man vermutlich noch 10cm drauf legen

    Seesaibling: 45+

    Renke: 60+ (70+halte ich für deutlich zu hoch gegriffen, würde da wie du auch schon gesagt hast auf 60 oder an vielen Gewässern sogar 55 runter gehen)

    Hahahahahaha!

    geil Markus du bist echt der Knaller!

    Deine literarischen Meisterwerke voller Respekt und Toleranz und gespickt mit den schönsten Fotos lohnen sich immer wieder zu lesen und versüßen mir den Tag.


    VG
    Matthias

    Hallo Miteinander,


    da hast du dir ja eine schöne Winterbeschäftigung gesucht.
    Zum Aufbau:
    Letztlich ist doch nur wichtig das man selbst damit zufrieden ist und es den eigenen Ansprüchen genügt. Ich les auch recht viel im Rutenbauforum mit, da sind teilweise absolute Perfektionisten unterwegs. Ich für meinen Teil bin zufrieden wenn ich mit meinen Wicklungen und Lackierungen an Fertigruten hinkomme und das klappt meistens auch ganz gut.
    Auf was du beim nächsten mal auf jeden Fall achten solltest ist die Wicklungen beim Wickeln immer wieder zu packen, d.h. zusammen zu schieben. Dann scheint der Blank nicht so durch.
    Beim Lackieren gibt es glaub ich bei 10 Rutenbauern 11 - 12 Meinungen. Ich selbst hab auch viel rumprobiert und komme im Normalfall mit 2-3 Lackvorgängen aus. 7 mal Lackieren ist doch irre, wüsste auch nicht was das bringen soll, damit hat man doch nur eine höhere Wahrscheinlichkeit das mal was schief geht.
    Im Normalfall lackiere ich das erste mal sehr dünn, kann nach dem ersten Lackiervorgang dann eventuell vorhandene Pickel durch Staubkörner oder Fadenenden mit der Rasierklinge einebnen. Wenn alles gut geht bin ich dann nach dem zweiten Lackiervorgang fertig sonst entferne ich nochmal ein paar Macken und lackiere nochmal. Ich geh auch mit dem Heißluftföhn kurz über die Lackierung um die Luftbläschen raus zu blasen.


    VG
    Matthias

    Servus Schmitzke,


    ich würd mir die schenken, weder der Auslösemechanismus noch diese abgedrehte Form überzeugen mich.
    In den meisten Fällen ist einfacher besser, diese ganzen Ecken und Kanten führen nur dazu das sich die Schnur irgendwo verheddert und du den Fisch verlierst.


    VG
    Matthias

    Darum gings mir ja auch nicht. Ich wollte damit nur verdeutlichen das das Echolot eben nicht die Lauftiefe des Bleis anzeigt sondern lediglich den Abstand zum Boot. Bei geringer Geschwindigkeit und damit fast senkrecht unter dem Boot laufenden Blei ist der Unterschied vernachlässigbar, bei schnellerer Fahrt halt aber irgendwann nicht mehr.

    @aitel,


    das stimmt aber halt nur wenn das Blei senkrecht unterm Boot läuft. Ich habe es selbst mal mit einer Tauchscheibe versucht, die konnte ich auf dem Echolot auch gerade noch ausmachen (ja der Geber war richtig montiert) und das Echolot zeigte mir eine Lauftiefe an, die in etwa der ausgelassenen Schnur entsprach ca. 25m. Da ich dann auch mal wissen wollte ob das denn dann auch stimmt, bin ich dann mal ins immer flachere Wasser gefahren. Irgendwann ist dann die Linie der Tauchscheibe mit dem Grund verschmolzen und ich rechnete jeden Moment damit, das die Tauchscheibe Grundkontakt bekommt. Tatsächlich hatte ich erst fast 10m flacher Grundkontakt!!!


    Gruß
    Matthias

    Hallo Kayakfischer,


    das mit dem basteln versteh ich gut, das tu ich auch gern aber es soll halt auch was brauchbares raus kommen. Du wirst ja sicher auch nicht mit einem Bambusstecken mit angetapten Ringen fischen wollen weil man das selber basteln kann???
    Das Problem ist bei deiner Kugel einfach die zu geringe Dichte und genau darauf kommt es bei DR Gewichten halt an. Das reine Gewicht ist dabei nicht das entscheidende denn wenn du ein 10kg Gewicht hast, dass das gleiche Volumen hat wie 10kg Wasser, dann hast du überhaupt keine Senkwirkung mehr und das Ding schlittert dir über die Oberfläche.
    Stahl z.B. hat im vergleich zu Blei mit ca. 11kg/l nur 7kg/l Dichte also wirst du ein Gewicht aus Stahl gerade wenn es wie bei dir noch mit Kunststoff ummantelt ist mit einem Blei mit halben Gewicht gleichsetzen können. D.h. 1kg Blei wird wohl den gleichen Effekt haben wie 2kg Stahl.


    Achso @ aitel
    als kleinen theoretischen Denkanstoß. Tatsächlich zeigt dir das Echolot wenn du das Blei noch auf dem Schirm hast, nicht die wirkliche Lauftiefe des Bleis an, sondern im Prinzip auch nur die ausgelassene Schnurlänge. Das Echolot misst letztlich nur Entfernungen und die Entfernung zum Blei ist - den Schnurbogen mal vernachlässigt - die ausgelassene Schnurlänge am DR. Ob das in der Praxis nun einen Einfluss hat wenn der Köder 1,2,3 oder bei großen Tiefen vll 5m flacher läuft ist dann wieder eine andere Frage.


    VG
    Matthias

    Hallo Kayakfischer,


    deine Bastelleidenschaft in allen Ehren aber viel Spaß wirst du mit deinem Gewicht nicht haben, zum einen ist das Ding doch ungleich viel sperriger als eine schlichte Bleiform. Auf dem Boot verheddern sich darin viel leichter Schnüre und es nimmt mehr Platz weg. Außerdem hat die Hantel wie du selbst sagst kein Bleikern sondern einen Stahlkern, zusätzlich hat das auch noch die Kunststoffummantelung und das Blechzeugs dran ... vermutlich kommst du mit einem 500g Bleigewicht besser runter wie mit deiner Hantel.


    Meine Empfehlung: Nimm die Hantel zum trainieren und kauf dir ein günstiges DR Blei. 1-1,5kg Blei sind sicher viel besser als die 2,5kg Hantel.


    VG
    Matthias

    FlyfishingBruckmuehl ,


    deine Aussage ist einfach viel zu pauschal.
    Wenn man das ganze weiterspinnt muss mann dann von einem kleinen überall zugänglichen Gewässer mindestens 20m Abstand vom Ufer halten damit man das Gewässer nicht leerfischen kann?
    Es gibt immer wieder Begebenheiten an Gewässern bei denen eine Methode extrem erfolgreich sein kann und diese Methode auch die Bestände beeinflussen kann. Doch nur deswegen eine Methode verbieten? Das ist meiner Meinung nach nicht der richtige Weg. Oder man könnte auch gleich das "Lernen und Verbessern" verbieten. Denn wenn jeder nur das beim Angeln anwenden darf was in der Fischerprüfung gelernt wird, dann hätten die Fische wohl wirklich nicht viel zu befürchten.
    Letztlich muss der Überfischung meiner Meinung nach mit Fangbegrenzungen Einhalt geboten werden, wobei hier der Angler für den Fischbestand doch deutlich schonender ist wie die komerzielle Fischerei. So kann man die meisten kleinen oder ungewollt gefangenen Fische wieder ohne Probleme zurücksetzen, was bei den Fängen die durch ein Netz gebatzt worden sind sicherlich problematischer ist, nicht zuletzt bei den Stückzahlen die bei der Netzfischerei als Beifang anfallen.


    Gruß
    Matthias

    Hallo Tobi,


    war leider länger nicht da und wollte eigentlich gerade mal das Bild der Rolle genauer anschaun um dir vll den entscheidenden Tipp geben zu können.
    Es hätte mich schon sehr gewundert wenn die Rolle keine Voreinstellung gehabt hätte.
    Jetzt ist ja alles gut und ich denk du kannst die Rolle damit auch so einstellen wie ich es beschrieben hab?


    Gruß und viel Spaß mit der Multi
    Matthias

    Also ich muss dazu sagen das ich nur von meinen Avets reden kann. Müsste das selber mal probieren aber ich bin der Meinung das ich meine Voreinstellung auch soweit runterschrauben könnte das ich übertrieben gesagt in Full Stellung noch mit der Rolle werfen könnte.
    Du kannst das kleine Voreinstellrad wirklich nicht weiter aufdrehen und dir ist bei Strike die Bremse schon zu hart? Das wäre in der Tat dann etwas blöd.
    Zu den Bremskräften. Da täuscht man sich mal ganz schnell.
    Als ich meine Avets gekauft hab hatte ich noch Bedenken das die maximal 9lbs Strike bzw. 14lbs Full Stellung zu wenig sein könnten.
    Hab dann mal ein Zugtest gemacht wieviel man gefühlsmäßig so einstellt. Da bin ich beim Hechtschleppen bei 2 bis höchstens 3kg und beim Seeforellenschleppen wohl eher bei 1-2kg.
    Würde mich da auch eher auf das Gefühl verlassen bzw. auf einen Zugtest über die Rute als auf eine mit der Waage eingestelle Bremse.


    Gruß
    Matthias

    Servus Tobi,


    wieso lässt sich die Strikeposition nicht genau einstellen bzw. nach welchen Kriterien stellst du die denn ein?
    Prizipiell lässt sich die Strikebremskraft durch das kleine Voreinstellrad doch mit Sicherheit in paar 100g Schritten voreinstellen?


    Gruß
    Matthias

    Servus Tobi,


    ich stand vor einiger Zeit auch vor diesem Problem. Gerade der Schnureinzug ist bei den meisten Multis halt einfach relativ bescheiden.
    Ich hab mich dann nach langem überlegen dazu durchgerungen die Avets trotz der fehlenden Schnurführung zu kaufen
    und hab es nicht bereut!
    Mittlerweile ist mir das Schnurverlegen so ins Blut übergegangen das ich mich sogar bei Rollen mit Schnurführung dabei ertappt habe.


    Die Avet MXL hat voll gefüllt 96cm Schnureinzug. Lass dir ein paar mm Luft zum Spulenrand dann hast du für den Anfang nicht gleich Stress wenn du mal das Verlegen vergisst.
    Durch den fetten Griff ist die Rolle eine echte WINDE. Damit kurbelst du alles was du mit der Rute heben kannst mühelos rein. Außerdem bin ich der Meinung das durch die fehlende Schnurführung und die damit sehr einfache Mechanik an der Rolle quasi nichts kaputt gehen kann. Dafür ist sie aber auch von Anfang an ein Arbeitstier die nicht unbedingt auf Leichtlauf getrimmt ist.


    Ich kann dir nur raten scheiß auf die Schnurführung und profitiere von allen Vorteilen die die Rolle hat.

    Hallo Jon,


    Die Sprungschicht ist schonmal nicht immer auf dem Echolot zu sehen. Dafür müssen halt in der Sprungschicht entsprechende Dichteunterschiede auftreten. Meistens geht das einher mit Schwebstoffen die sich an der Sprungschicht fangen welche dann vom Echolot angezeigt werden können.


    Grundsätzlich würdem mir jetzt mal zwei Einstellungen einfallen mit denen du spielen kannst um die Sprungschicht zu erkennen.
    Wichtig ist schonmal das du die Fish-IDs (Fischsymbole) ausschaltest. Wenn diese eingeschaltet sind wird oft recht viel Information aus dem Echolotbild herausgefiltet.
    Die zweite Einstellung ist die Empfindlichkeit des Echolots. Veränder die mal sowohl nach oben als auch nach unten und schau ob du damit eine grieseligen Balken erkennen kannst.


    Gruß
    Matthias

    Hallo Namensvettern,


    vielleicht wäre diese was für dich https://angel-technik.de/index.php?mp=products&file=info&products_id=1194&
    hab ich sowie drei Freunde von mir schon länger im Einsatz und diese ist beim Fischen noch nie gebrochen. Allerdings is sie mir beim Transport durch eigene Dummheit auch schon mal geknackt.
    Aber was machst du denn eigentlich mit den Ruten das sie dir häufig brechen?
    Wenn das wirklich häufig und bei unterschiedlichen Rutentypen passiert ist das vermutlich auf eigenes Fehlverhalten zurückzuführen.


    Gruß
    Matthias

    Hahaha,


    das ist fast immer das gleiche bei solchen Fragen. Fast jeder empfielt eine andere (seine eigene Rute).
    Ich kann hier auch noch eine geeignete einwerfen. Spin System 2 von CMW. Geiler Blank den ich mir selber aufgebaut hab.


    Aber zumindest hast du jetzt mal ein paar Anhaltspunkte die du dir anschaun kannst.


    Gruß
    Matthias