Viele Wege führen zum (Dick)Barsch
Ob Wobbler, Dropshot, Carolina- oder Texas-Rig, Gummifische am Jigkopf oder Chebu, Rubber-Jig, Pose und Köfi oder Dropshot mit Tauwurm. Auf fast alle dieser Methoden hab ich schon Barsche Ü 40 gefangen.
Ich finde aber, es is sehr stark vom jeweiligen Gewässer abhängig, denn nicht jede Methode fängt überall gleich gut.
Beispielsweise fange ich an einem unserer Baggerseen häufig Ü 40 Barsche mit Gummifischen am überbleitem Jigkopf, da die großen Barsche recht weit draußen am Grund oder einer Kante stehen. Mit einem kleinen Wobbler schaut’s da schlecht aus, weil ich den nicht auf 40m Entfernung bringe und dann auch nicht in Grundnähe.
An einem kleinen, flachen Gewässer, evtl. noch mit Kraut oder Geäst am Grund, ist dann aber ein kleiner Wobbler wieder von Vorteil
Was ich aber in den letzten Jahr oft beobachtet habe war, dass vor allem in den „tieferen“ Gewässern (ab 4-5m und tiefer) die großen Barsche unter den kleinen stehen. Ähnlich wie die Dorsche unterm Seelachsschwarm.
Hier ist dann ein ca 10 cm Gummifisch am Bleikopf meine erste Wahl, um „unter“ den kleinen zu Fischen. Mit Wobbler oder leichteren Gummifischen fängst sonst nur die kleineren oben im Schwarm weg.
Wenn ich dazu komm, mach ich noch ein paar Fotos von meinen Lieblings-Barschködern.
Grüße Dan