Beiträge von Fuschlsee0

    Ich hatte das 2x am Walchensee (vor 20 jahren inzwischen schon. Meingott wie die Zeit vergeht....). Aufgewühltes Wasser am Ufer, einen oder zwei Meter weit raus trüb. Seefos gingen nach, sichtlich heiß aber doch nicht entschlossen genug für den Angriff, und der Raum ging mir aus. Konnte den Wobbler nicht mehr weiterführen und ließ ihn auf Grund im 20cm tiefen Wasser ganz kurz aufliegen. Und bumm! Die Seefos haben ihn genommen. Beide ü50 cm. Rapala Countdown in sehr realistischem Pfrillendesign.

    Also wenn nicht gerade beim Blinker, sondern Köfi, Wobbler, Haarwaschl oder Gummi, dann ist das schon eine Chance, den Köder kurz ruhen lassen.

    2 Wochen Urlaub im Bayr. Wald und dann nach Österreich zum Fischen ist halt ein breiter Weg. ich finde es prinzipiell gut, dass in D nicht jede/r ohne irgendeine Kompetenz einfach fischen darf. Östereich ist da wieder einmal extrem "österreichisch". Es gibt für alles Ausnahmen und Ausnahmeregeln.

    Sowas hatte ich auch im Auge: Faltbaren Kühlbeutel, den man in den normalen Rucksack gibt. Wäre nach wie vor interessiert an Ideen. Bei mir reicht allerdings der Platz für 2 Forellen <35....;.)

    Im Endeffekt ist meine jetzige Lösung das "anders herum": Kühlrucksack mit Abtrennung durch Isomattenteil um oben den Stauraum zu nutzen. Ein Kühlbeuttel in einem normalen Rucksack (da wäre man mit der Größe dann flexibel) wäre die feinere Sache. Dann könnte man den Rucksack individuell anpassen (wasserdicht, groß für spezielle Expeditionen, oder winzig für den kurze Ausflug). Die benötigte Größe des "Kühlraumes" bleibt eh immer gleich.

    Ich kann nicht behaupten, dass das das ultimative Modell ist. Keine Ahnung was der Markt so noch alles auf Lager hält. Aber ganz klar: Orange ist wichtig! Voll! Uund es freut mich immer sehr, dass meine Frau - wenn ich ausrücke - immer sagt: "Wie ein richtiger Schulbub!". Daher - evtl. - ist die Entscheidung auf das Campingaz-Dings gefallen....


    Aber es geht darum, kühlbedürftige Sachen zum Wasser hin oder vom Wasser weg zu transportieren, nicht extra so eine Kühltsche mitziachen zu müssen und Extradingsbums (Regenejacke, Daunenjacke, etc.) mitnehmen zu können. Ich verwende das wie einen kleinen Rucksack und mach mit einem Teil Isomatte unten einen Kühlbereich. Ob ein blauer Akku reicht, hängt von Temperatur und Menge des "Kühlgutes" ab. Ich hab im Hochsommer eher einen doppelt so großen Akku unter dem Isomattenteil.


    20 Liter reicht üppig für Kühlzeugs und darüber 2 Jacken.

    Zwar kein "Kleinteil", aber es hilft die ganzen Kleinigkeiten und Wichtigkeiten unterzubringen:

    [Blockierte Grafik: https://www.bfgcdn.com/600_600_90/532-1333-0111/campingaz-tropic-backpack-kuehltasche.jpg]


    Ich mags beim Wanderfischen möglichst rudimentär. Eine kleine Fliegendose, Vorfächer, Fliegenfett, Klemme, Zwicker, Maßband. Aber gerade im Sommer braucht man halt noch was zu trinken und Jause sowieso, bei wehselhaftem Wetter eine Regenjacke; und was tun mit der Beute?

    Daher schätze ich meinen Kühlrucksache sehr. Darin befindet sich unten ein Kühlakku und was man so an gute gekühltem braucht. Drüber kommt ein Stück Isomatte und dann alles Zusätzliceeh (Regenjacke, evtl. zusätzliches - selten benötigtes Fischzeugs). Und vorne ein kleines Bauchtascherl mit den o.g. Fischerutensilien an die man schnell ran muss.

    So bin ich megaflexibel und brauch mir auch im Hochsommer keine Sorgen hins. Verderblichkeit der Beute machen. Er schränkt mich beim Werfen nicht ein und manchmal lass ich ihn auch am Ufer stehen. Kaltes Bierchen gibt´s auch ;-)


    Und wenn es mal nach mehr verlangt, dann mach ich außen mit Klettbändern eine zweite Rute dran.

    Danke für Eure Erfahrungen. Ich hatte früher (schon seit Jahren nicht mehr) ein Angstgaff mit. Seit ich ohne gehe, mach ich mir Gedanken, falls ich doch einmal wieder einen Großen mitnehmen möchte, wie ich den landen soll. Mein damaliger aus dem letzten Jahrzzehnt, da hatt ich einfach Glück. Fette Schotterbank und irgendwie hab ich den mit viel Einsatz rausgewuchtet. Alle anderen danach kamen auf maximal 85cm und konnte ganz easy realesed werden.


    Fazit: Weiter wie bisher.

    Und falls ich jemals doch wieder einmal einen mitnehmen würde, dann versuch ichs mit dem Kiemengriff.

    Bei den vielen anderen ;-) werde ich das schwanzwurzeln üben.


    Schaut halt so elegant aus, wie die in den Filmen da ganz entspannt machen

    Ich hab auch nie einen Kescher mit. Das wäre mir bei der Art wie ich gerne fische (Meter machen!) total im Weg. Wenn ich doch einen Fisch fange (was bei uns höchst selten ist), dann muss ich das halt irgendwie handeln. Mehr Chancen für den Fisch. Bisher ging immer alles gut.

    Aber was ich noch nie versucht habe, ist der Schwanzwurzelgriff. Das schaut auf Videos immer so easy aus, aber ich hab keine Übung darin und würde mich deswegen kaum drübertrauen.

    Wie landet Ihr mit der Hand? "Könnt" ihr den Schwanzwurzler?

    Generell kein Silikonfett oder nur im Winter. Ich verwende schon laufend ein Präparat, weiss aber nicht, ob da Silikon drinnen ist. Hatte ich vor Jahren geschenkt bekommen und die Funktion ist vorhanden. Meine Spitze sinkt weniger ein. Wäre schade, wenn ich damit die Schnur schädige.

    ro

    Der Hinweis von Kaneta ist schon richtig DR-969 und wohl nur gut gemeint. Fotos ohne Zustimmung zu verbreiten kann strafbar sein. Nichts desto trotz bin ich Dir dankbar für diese Wahnsinnsfoto von dem enormen Hecht! Ja, von solchen Bildern lebt ein forum auch und es wäre schade, wenn man sowas nicht zu Geischt bekommen würde. Daher danke DR-969.


    Weiss man denn näheres zu diesem Fang? Gerade kürzlich gefangen? Und wie groß ist der Hecht nun in echt? Am Foto wirkt das ja wie Weltrekord!!

    So richtig schön wird die Landschaft erst knapp unterhalb vom See. Der Weg rauf ist noch nicht so prickelnd. Dann würde es sich landschaftlich enorm auszahlen, einen der umliegenden Gipfel zu erklimmen udn auf den See runter blicken.

    Petri jedenfalls Detlef!

    Hallo Detlef!

    Wir waren voriges Jahr oben. 2 Väter mit 2 Söhnen. Es war recht ernüchternd. Entweder ist der Fischbestand enorm dünn, oder es ist so schwierig welche zu fangen, aber wir hatten dann abends zu viert 4 Fische (2 mein Sohn, 2 ich) gefangen. Es gab auch kaum welche zu sehen und steigende Fische gab es nur gaaaanz vereinzelt (gefühlt 5 Ringe den ganzen Tag). Wir hatten extra auch das Fliegenzeugs dabei. Versucht haben wir diverses Spinnzeug (gefangen haben wir nur auf sparsam gebundene Rehhaarjigs) und Kumpel sogar mit Hegene in diversesten Tiefen (und teilweise mit Schlundstreifen geschmückte Nympfen) nicht einen Biss.

    Die Gegend ist traumhaft schön, aber es ist sehr viel los mit Wanderern. Das erste Wirtshaus am See war uns sehr unsympathisch. Stellen, wo einem nicht die vielen Wanderer im Genick sitzen, sind nicht allzu viele!

    Ich würd´s wieder machen, aber keine großen Erwartungen mitbringen.

    Bitte um kurzen Bericht, wie es Dir ergangen ist!

    Petri!

    Fuschlsee0