Beiträge von Der Zuagroaste

Was ich bis jetzt an Propellern von kommerziellen Tretantrieben aus Kajaks gesehen habe waren Wellen mit Polygonanschlüssen wie sie z.B. e.thirteen bei ihren Kurbelwellen für Mountainbike verwendet. Das feilt man auf jeden Fall nicht mal so eben aus der Hand. Ich z.B habe es nicht geschafft ein Tretlager mit Polygon-Welle für mein Rohr zu beschaffen, nur JIS 4-Kant.

bruwator schrieb:

...

Habe heute bei Fischerei Tegernsee angerufen, die Saison startet am 01.03.204, Karten können eine Woche vorher gekauft werden.

Schonzeit Seeforelle endet am 01.03.204 und nicht am 15.03.2024, Hecht hat normales Schonmaß, aber keine Schonzeit und sollte entnommen werden.

Petri und Grüße

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Recht vielen Dank, freue mich schon drauf. Zuletzt zeigten die Fänge bei mir wieder nach oben. Die Schneemassen zuletzt in kurzer Zeit haben leider meinen filegranen Persenning-Unterbau eingedrückt und zerstört. Musste mich erst mal um Basics wie Abdeckung und Wasserablauf kümmern. Mein altes Holzboot wäre im Eimer gewesen bei der Belastung. Ansonsten ist noch nix vorbereitet oder hergerichtet.

Ja, der Kollege Flyfischer hat da einige Jahre lang in sehr vielen Anläufen versucht gezielt eine Rutte zu fangen und dann duch Zufall eine unter einem Bootsanleger mit Gumifisch gefangen. Ich selbst hab noch keinen gezielten Versuch gemacht. Ich weiß nur, am Ostufer sitzen kleine Rutten unter den steinen am Ufer

Ich hab ja die Drehbarkeit aufgegeben und bin dadurch mit dem Sitz nicht höher als mit der Plastikschale auf dem Drehteller. Komme trotzdem noch ganz gut nach vorne

Dann muss man ja den Drehpunkt auch mm-genau unter das Zentrum vom Wellengelenk bekommen oder habe ich da einen Denkfehler?

Wenn ich da an meinen Antrieb denke würde ich die Grundplatte durchschneiden und die beiden Teile mit einem Bolzen verbunden überlappen lassen. Dann hat man einen Drehpunkt vor dem Bug.

War es bei uns auch aber Renaturierung, Besatz und Kormoranbejagung haben die Nasen wieder über die kritische Zahl kommen lassen und seit 3 Jahren sieht man jedes Jahr größere Schwärme und auch extrem kapitale Einzelexemplare. Sieht man aber von Tölz bis Garching an der ganzen Isar.

Wie hast du dir das Prinzipiell mit der Lenkung vorgestellt? Eine Stange nach vorne mit einer Art hebel neben dir auf der Ruderbank oder eher mit Seilzug und Drehscheibe? Mit den Wellengelenken haben wir ja inzwischen ganz gute Erfahrungswerte

Meine bisherigen Erfahrungen mit Lenkung haben gezeigt, dass es gerade bei Wind von Hinten sehr große Flächen braucht für ein Ruderblatt z.B. Du wirst auch bei sehr hohem Drehwinkel immer noch gelegentlich die Unterstützung der Riemen brauchen zum stabilisieren.

Ich auf jeden Fall, aber mit der normalen Einhand. Das macht schon was her mit den großen Trockenfliegen.

Straßentrailer für das Boot besorgen und Kurzurlaube an andere Gewässer machen.

Ich hätte jetzt 3-5 Jahre bis zum totalen Zusammenbruch der Population geschätzt aber du kannst auch leicht recht haben mit deiner Schätzung. Auf jeden Fall werden sie bis zur letzten Schuppe alles rausholen was geht. Eine Bejagung des Kormorans wurde nicht genehmigt. Also weiter so bis an die Wand.

Mozartkugel schrieb:

Gibt es mittlerweile Ergebnisse zum Untersee?

Ja, kein Fischereiverbot am Untersee hat die Untersee Fischereikommission entschieden.

Kein Fischereiverbot Untersee

Die Fänge sind nur um 40% zurückgegangen am Untersee, da kann man ja weitermachen wie bisher.

Allerdings habe ich in einem anderen Artikel gelesen, dass nur Berufsfischer UND Angler mit Wohnsitz am Untersee dort fischen dürfen. Das konnte ich allerdings nicht verifizieren und verlinke es mal lieber nicht.

vatas-sohn schrieb:

Danke! Und der hält den Reusenkiemendornen, Zähnen und evtl. mal einem Drilling stand? Was mir an dem gut gefällt, ist daß man den quasi einhändig anziehen kann. Mal schauen was noch so kommt....

Auf den Schutz vor einem Drilling würde ich mich nicht verlassen, der geht auch durch Kevlar wenn der Hecht richtig schlägt.

Ui, stimmt eigentlich. War noch gar nicht auf Rutte. Ich hatte letztes Jahr überlegt vermehrt in unseren Kanalstrecken auf Huchen zu fischen aber weder hab nicht oft genug den Weg ans Wasser gefunden noch hab ich auch nur Ansatzweise erfolg damit gehabt. Ich halte die Idee bei der zunehmenden Verkiesung und immer selteneren Hochwasser auch immer noch für richtig aber es ist schwierig durchzuhalten wenn nebenan der traumhaft schöne Fluss meandriert und man an der Betonkante durch die Büsche kriecht. Das dürft eigentlich mehrere Flussabschnitte in Bayern betreffen, auch bei Loisach und co.

Wenn du auf sicher abräumen willst auf Hecht in den letzten Wochen der Saison musst mit Meeres-Köfis am System fischen und auch gerne mal tiefer.

Hecht schleppen geht noch ganz gut, hatten heute einen kleinen und einen 80er tief auf 20m und einen 90er flach. Bisschen windig mit dem Fön aber im großen Kraller ging es halbwegs.

Die "Teapots" schrieb:

Also ich konnte jetzt wenig unterschied zu vorherigen Veranstaltungen festetellen, wie immer grobe Info über Fänge der BF und dann Info über Besatzmenge, danach Diskussion mit den Anglern(was wie meistens zu nichts geführt hat, ich sag nur Renkenfangzeitverlängerung......)

Ich hab ja keinen Vergleich aber immerhin hat die Diskussion dazu geführt in Zukunft das Kontingent an Heijfish Tageskarten zu erhöhen, damit man auch im Herbst noch eine bekommt.

Der Norddeutsche definiert oben/unten nach der Himmelsrichtung, der Bayer nach Höhe ü.n.N. ist meine bisherige Interpretation.

Juvol schrieb:

...

Da wird sich ja schon beim Besatz darum gestritten, ob davon der Obersee oder der Untersee mehr profitiert...

Ich blamieren mich mal mit einer klassischen Frage für Zugereiste.

Untersee=Nordhälfte?

Obersee=Südhälfte?

Sind Tutzing und Ambach Ober- oder Untersee?

Zumindestens die sehr zahlreich verkauften Heijfish Tageskarten kann man doch super auswerten. Man kann keine zweite kaufen bevor man nicht die Fänge der Letzten Tageskarte eingetragen hat.

Also Spaß hatten wir bei der Veranstaltung aber wenn man bedenkt welchen Wert die 20 Berufsfischer verwalten dann war die Präsentation der Daten zu Ausfang und Besatz echt erschreckend unprofessionell.

Man muss zusammenfassend sagen:

-Den Berufsfischern sind die Fänge der Angler nicht bekannt, sie werden nicht ausgewertet.

-Die Berufsfischer können keine Auskunft über die Herkunft und Zusammensetzung des sehr geringen Seeforellen-Besatzes geben.

-Die Berufsfischer können (wollen) ihre Fangmengen den Anglern nicht in absoluten Zahlen bekannt geben.