Beiträge von MD

    Servus zusammen!


    Heuer hab ich mir zu Saisonbeginn mal paar mehr Tage am See gegönnt. Ich war somit von Di bis So vom Ufer auf Seeforelle unterwegs. Am Di Früh ging's gleich mit optimalen Wetter los :) Vielleicht wurde auch deswegen verhältismäßig "gut" gefangen. Ich hatte am Di 6 Bisse, konnte aber leider nur 2 kleinere Forellen fangen. Während meines Aufenthaltes hatte ich jeden Tag Fischkontakt, wobei da leider auch einige Fehlbisse dabei waren, sodass ich an 2 Tagen Schneider geblieben bin. Insgesamt konnte ich 7 Forellen fangen, hab 1 beim Sprung verloren und hatte ca. nochmal so viele Fehlbisse wie Fische. Die Anzahl der Bisse hat von Di ab kontinuierlich nachgelassen und am Sa und So war es dann richtig schwierig überhaupt noch nen Kontakt zu bekommen. Am Samstag Abend, als ich in Gedanken schon beim Abendessen war und den ganzen Tag rein gar nix passiert ist, gab's dann doch noch einen Biss. Eine top gezeichnete 61er Seeforelle hatte sich meinen kleinen Barsch geschnappt und konnte nach kurzem aber heftigen Drill gelandet werden. An dieser Stelle nochmal Danke an den Kollegen, der sofort mit nem Kescher bereit stand.


    IMG_20160305_174358.jpg


    Der Fisch war der letzte des Ausflugs und somit der krönende Abschluss einer herrlichen Angeltour am Walchensee!


    IMG_20160301_082255.jpg IMG_20160301_153151.jpg IMG_20160302_161330.jpg IMG_20160304_065714.jpg IMG_20160306_065607.jpg


    Grüße Mirko


    P.S. Am Sonntag war in Sachen Fisch leider nix mehr geboten, allerdings konnte ich da noch einen besonderen Fang landen. Gegen Abend haben 2 Krähen/Raben einen Bussard so lange verfolgt und in der Luft immer wieder attackiert bis dieser erschöpft in Wasser gefallen ist. Aus dem Wasser wieder starten konnte der arme Kerl natürlich nicht mehr. Er hat dann aber gecheckt dass er vorwärts kommt wenn er irgendwie mit den Flügeln schlägt. So ist er dann mit zwischendrin sehr langen Pausen Richtung Ufer "geschwommen". Die letzten paar Meter hab ich ihm dann geholfen indem ich ihm ein ca. 6 m langes Brett hingehalten hab und er sich dann daran festgehalten hat. Der Kerl war wirklich völlig fertig. Ich hab ihn dann in ne ruhige Ecke gesetzt wo er sein Gefieder getrocknet hat. Hoffentlich hat er sich gut erholt...ich drück ihm auf jeden Fall die Daumen!


    IMG_20160306_174846.jpg IMG_20160306_175410.jpg IMG_20160306_175612.jpg

    Alles klar, Danke für die Antwort. Vielleicht sollte ich dann doch mal auf größere Barsche zurückgreifen. Großer Köder = großer Fisch :)
    Ich hab halt auch oft kleinere genommen weil man damit weiter werfen kann. Ich fisch nämlich fast ausschließlich vom Ufer. Fischst du auch vom Ufer oder eher vom Boot?

    @ der Zuagroaste


    Ich geh davon aus dass du die 10-15 cm Köfis zum Fischen auf Seeforelle verwendest. Gibt's für diese Köderfischgröße einen besonderen Grund, hast du damit z. B. bessere Erfahrungen gemacht als mit kleineren? Ich versuche immer so kleine Köfis wie möglich zu nehmen, also meist unter 10 cm. Aber vielleicht is das ja gar nicht die richtige Taktik!? Und wie machst du das mit der Bisserkennung wenn du an freier Leine absinken lässt?


    Gruß MD

    Servus miteinander!
    War gestern mal wieder beim Seeforellenfischen. Und was soll ich sagen.....mal wieder nix!
    Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen. Heuer ist es irgendwie noch schwieriger als sonst, finde ich. Ich hab jetzt bei 6 ganzen Angeltagen nur 1 Forelle fangen können. Das ist mit Abstand mein schlechtester Saisonstart. Ich würde zwar nicht unbedingt sagen dass die Fische weniger geworden sind, sie beißen nur (warum auch immer) schlechter. Letztes Jahr war was die Anzahl Fische als auch Bisse angeht nämlich erheblich besser bei mir. Aber es geht anscheinend nicht nur mir heuer so. Hab mit paar Anglern gesprochen und die berichten in etwa das gleiche. Es ist halt jedes Jahr doch wieder anders...

    Interessantes Thema!
    Bin auch noch auf der Suche nach der optimalen Planseerute. Hab am Anfang auch was eher "weicheres" mit 3,00 m gefischt, wegen Wurfweite und Handling (Pfosten im Wasser usw.). Is aber, finde ich, zum feinen Zupfen nicht geeignet. Ich mache die Zupfer recht ruckartig aus dem Handgelenk und das macht mit ner 3,00 m Rute net lang Spaß. Ich seh aber auch andere Führungsmethoden z. B. stetiges Einkurbeln mit leichten Rucken, da mag so eine Rute geeignet sein. Ich fische im Moment auch ein 2,40 er Modell mit 40 g (Pezon&Michel). Is ne recht schnelle Rute mit Spitzenaktion. Is vielleicht nicht unbedingt nötig ne sehr schnelle Rute zu fischen aber ich finde damit hat man einfach ne bessere Köderkontrolle bzw. Bisserkennung. Mit so einer Rute kann man stundenlang Zupfen ohne Ermüdungserscheinungen und Wurfweite is glaub ich gar nicht schlechter (kommt natürlich auch auf die Schnur an). Allerdings bin ich mit der Rute auch nicht 100 %ig zufrieden. Ich hätte gerne etwas was noch nen Tick länger wär (irgendwas zwischen 2,40 und 2,70). Hab da was von Shimano in der Yasei Serie gesehen ("Trout Lake" ... könnte man ja umtaufen in "Lake Trout" :-) oder 2 Modelle von Savage Gear ("MPP Soft Lure" und noch ein etwas hochwertigeres Modell dessen Name mir grad nicht einfällt). Werd die Ruten in Zukunft alle mal in die Hand nehmen und mir dann für nächstes Jahr wahrscheinlich was "neues" zulegen. Kann mal berichten wenn ich die Teile in den Fingern hatte. Bin aber auch dankbar für andere Anregungen.

    Hallo ranseier,
    ich kenne einige Arbeiten von Arlinghaus & Co zu diesem Thema (auch die von dir angemerkten). Gerade deshalb wundere ich mich ein wenig über die Zahl 50 - 70 % und wollte deshalb wissen wo diese Zahl herkommt.
    Gruß MD

    Hallo Röding6634,
    ich mache mir auch oft Gedanken wieviel Prozent der Fische das Zurücksetzen überleben. Mich würde interessieren wo du die Zahl her hast das 50 - 70 % der Fische das Abhaken und Zurücksetzen nicht überleben.
    Grüße MD

    Servus Leute!
    Zwei ganze Tage angeln auf Forelle liegen hinter mir. Leider komplett ohne Fischkontakt, nicht mal was gesehen! Irgendwie hab ich das Gefühl im Moment beißt es noch schlechter als sonst so üblich?! Kann irgendjemand was berichten? Gibts im Fänge zu vermelden? Alle Angler die ich getroffen hab hatten auch nix.

    Danke an alle Beteiligten für die schönen Berichte, Fotos, Video! Top!!!
    Ich war gestern nochmal vom Ufer auf Forellen unterwegs. Leider gibts nix zu berichten. Den ganzen Tag kein Nachläufer, Biss oder sonst irgendwas! Naja, wahrscheinlich bin ich nächstes WE noch mal oben. Vielleicht geht da ja was...

    Servus!
    Ich war am 1. und 2. auch vor Ort. Am Sonntag gabs gleich in der Früh beim ersten Wurf Fischkontakt, aber irgendwie war ich da wohl nicht drauf vorbereitet und der Fisch ging kurz darauf verloren. Mittags, beim nächsten Biss war ich dann schon etwas mehr bei der Sache und die Forelle blieb hängen. Richtig schöner und gut genährter Fisch mit knapp über 50! An diesem Tag ging dann leider nix mehr. Am Montag Morgen waren im Vergleich zum Vortag fast keine Angler unterwegs. Leider blieben die Bisse aus und Regen und Wind ließen uns erst mal eine ausgedehnte Frühstückspause einlegen. Nach der Stärkung gings wieder raus und am nächsten Platz bekam ich gleich einen guten Biss. Die ersten Drillsekunden waren ziemlich spannend da sich am anderen Ende der Leine ordentlich was rührte, was bei mir dann aber langsam die Gedanken in Richtung Hecht lenkte. Dies bestätigte sich auch leider kurz darauf als der Fisch das erste Mal an die Oberfläche kam. Mit ca. 80 auch gar kein schlechter! Allerdings schaftte er es dann doch noch kurz vorm Ufer das Fluo-Vorfach zu kappen. War mein erster Hechtkontakt beim Fischen auf Seeforelle! Danach passierte nichts mehr und ziemlich durchnässt haben wir dann verfrüht abbrechen müssen. Die Bisse kamen alle auf Barsch am Planseesystem und unterwegs waren wir in der Walchenseebucht und am Südufer. Allen die noch oben sind ein herzliches Perti, mal schauen wann ich's wieder schaff...

    Servus Leute!


    Habs heute mal wieder probiert. Am Anfang wars recht zäh, Sonne und spiegelglatte Wasseroberfläche. Aber gegen Mittag kamen dann Wind und Wolken und auch ein paar Bisse. Ich konnte 2 Forellen fangen und hatte noch einen Aussteiger. Wie vorher auch schon geschrieben wurde waren die Bisse sehr vorsichtig und zaghaft. Die eine Forelle war übrigens ne ca. 45er Bachforelle!

    Petri an alle Fänger und Danke Michi für die schönen Fotos!


    Ich war am 1. und 2. ebenfalls unterwegs. Ich konnte 2 Fische fangen (bis 52) und hab 2 weitere im Drill verloren. Dazu kommen noch ein paar Fehlbisse. Die Bisse hatte ich alle bis auf einen auf Barsch am Planseesystem (sowohl flach als auch tief).


    Freu mich schon auf weitere Berichte!

    Servus


    Also ich hab seit kurzem auch die Nanofil auf einer Spule. Bin von den Wurfeigenschaften angenehm überrascht. Was mich jetzt noch interessieren würde ist, ob schon jemand Erfahrungen bei Minusgraden gemacht hat. Ist die Schnur weniger anfällig als ne geflochtene (evtl sogar vergleichbar mit ner Mono)? Und wie schauts im gefrorenen Zustand mit der Tragfähigkeit aus?

    Für starke Strömung halte ich die Greys Prowla Platinum Specialist Lure für geeignet. Länge 2,75 und WG bis 50 oder bis 80 g. Ich kenne allerdings nur die bis 50 g, aber die hat meiner Meinung nach schon ein gewaltiges Rückgrad!

    Ich denke du wirst die Hechte nicht vermeiden können, egal mit welcher Technik. Ich nehm zum Barschfischen in Gewässern mit gutem Hechtbestand ein 0,55 Fluorocarbon als Vorfach. Is warscheinlich nicht 100 %ig hechtsicher und nach einem Drill muss man dann schon des öfteren mal das Vorfach wechseln, ich hab damit allerdings noch nie einen Hecht verloren!

    Habs gestern noch mal auf Seeforellen probiert. Leider gibts außer einem Fehlbiss und einem Nachläufer nix zu berichten. Jetzt wo`s endlich wärmer wird müssten doch die Forellen auch ein bisschen aktiver werden, oder? Hab gestern fast keine Forellenfischer gesehen, haben die meisten schon aufgegeben oder was?