Beiträge von Hauns

    Habe wieder ein paar wunderschöne Tage (28.02. - 04.03.) verbringen dürfen und viele alte und neue Angelkameraden getroffen.

    Neben einigen untermaßigen Nachläufern eine 58iger(!) gefangen, die selbstverständlich wieder schwimmt :(

    Anbei ein paar Impressionen




    LG Hans

    Hallo zusammen!
    Ich konnte auch wieder ein paar super Tage am See verbringen, wenn auch mit einer riesen Erkältung.


    Leider konnte ich keine maßige SeFo an mein Blech bekommen. Der traumhaft schöne See und die klassen Abende mit Kollegen und Freunden machten das zum großen Teil wieder wett!


    UND am 01.03.2016 werde ich voraussichtlich eine SeFo mit 84 cm fangen. Warum?
    Folgende Reihenfolge wird sich fortsetzen: 2004 SeFo mit 50 cm -> 2010 SeFo mit 67 cm -> 2016 Sefo mit 84 cm


    Nochmal ein riesen PETRI zu den tollen Fischen an das Team aus Niederbayern Sepp, Michi & Co.
    Herrscher84 : Hut ab! Eine unglaubliche Leistung, wenn man Deinen Zustand mit in Betracht zieht ;)


    Nachfolgend noch ein paar Bilder vom See und der einzigen untermaßigen SeFo (ca. 40 cm) die am letzten Tag noch auf einen 12g Tobi gebissen hat. Hat sich an der "lockeren Leine" kurz vor dem Ufer befreit (Widerhaken waren wie immer angedrückt).


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    Viele Grüße
    Hans

    Servus zusammen,


    habe seit ca. 4 Jahren eine Olympus m720 benutzt und war voll zufrieden damit. Nach wirklich sehr robusten Gebrauch (Snowboarden, Unterwsseraufnahmen beim Schnorcheln bis 3 Meter und Aufnahmen beim (Fliegen-)fischen, hat diese Kamera Ihre Pflicht hervorragen erfüllt. Seit diesem Sommerurlaub kommt leider Wasser durch die Dichtungen.


    Also hab mir vor ca. 2 Monaten wieder eine Olympus Kamera gekauft. Diesmal eine TG-820. Muss mich noch ein bisschen an das größere Gehäuse gewöhnen, die Bilder sind aber wie gewohnt super. Und den ersten Sturz in die Mangfall hat sie auch schon ohne Schaden (bis auf einen Kratzer auf der Vorderseite) hinter sich gebracht.


    Hier gibts alle Daten zur Kamera: http://www.amazon.de/OlyMegapixelus-TG-820-Digitalkamera-k%C3%A4lteresistent-bruchgesch%C3%BCtzt/dp/B00763ESEI/ref=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1348076919&sr=1-1


    Viele Grüße
    Hans

    Hallo und ebenfalls ein Petri zu den Renkenfängen!
    Den Saisonausklang am See mit altbekannten Walchenseefischern (?) zu genießen hört sich richtig gut an. Ich war bis jetzt immer nur am Saisonanfang da.
    Werde versuchen von 21. (abends) bis 23. auch zu kommen, um "ein bis zwei" Biere mit Euch zu trinken und vielleicht sogar noch eine Forelle zu überlisten :)


    Noch eine Frage: Wie stehen eigentlich die Chancen auf eine Forelle am Ende der Saison?


    Viele Grüße
    Hans

    Hallo zusammen,


    habe mir den Fenstertag am 30.04.2012 freigenommen und bin gleich am Vormittag an mein Hausgewässer die Mangfall gefahren.
    Bei Feldolling konnte ich schon sehen, dass die Mangfall immer noch ziemlich viel (Schmelz-)Wasser führte und auch etwas eingetrübt war. Also machte ich mich auf den Weg zum Wehr auf der Höhe des Vagener Sees. Dort kann man auch bei hohen und schnellen Wasser einigermaßen mit der Nyphe angeln. Nach einer halben Stunde gab ich auf. Mit Nyphen war an diesem Tag kein Blumentopf zu gewinnen, geschweige denn irgend ein Fisch zu fangen ...


    Ich beschloss mein Glück mit Streamern zu versuchen. Rasch wechselte ich die Rute und entschied mich für eine Intermediate Schnur mit durchsichtiger Keule. Ich wanderte die Mangfall aufwärts bis fast zur Feldollinger Brücke und wieder zurück zum Wehr (ca. 4 km). Mit mäßigem Erfolg. Ein paar untermaßige Nachläufer auf eine schwarze Viva. Sonst nichts. Null. Nada. ...


    Zurück beim Wehr wollte ich es noch einmal mit einem beschwerten, grau/weissen Double Bunny (Hakengröße 6) versuchen. Ich warf den Streamer direkt unter den Abfall an den Rand der Strömung und strippte ihn zügig ein. Nach ein paar schon fast verzweifelten Würfen gab es endlich einen Ruck und heftige Gegenwehr. Nach kurzer Zeit konnte den Fisch aus dem schnellen ins ruhige Wasser führen: Das war keine Forelle sondern ein Bachsaibling! Und noch dazu ein richtig schöner, mit einem breiten Rücken und einer Länge von 36cm!



    wwwwww


    Fazit: Die Mangfall ist nach wie vor immer für eine schöne Überraschung gut.


    In diesem Sinne, viele Grüße und Tight Lines
    Hans

    Hallo zusammen,


    jetzt muss ich auch noch was zum Besten geben: Ich war am Freitag den 23.03.2012 noch mal am See.
    Ich rechnete mir ganz gute Chancen aus; am Ende einer Woche noch vor dem "großen Run" am Samstag und Sonntag ...


    Habe um 6:15 beim Bucherer begonnen und bin um 9:00 ohne Fisch (auch kein Nachläufer) weiter ans Südufer gezogen.
    Das habe ich dann konsequent zwischen Wasserwacht und Niedernach mit allen Blinkern mit denen ich schon gefangen habe und von denen ich mir was erhofft habe abgefischt. Von ca. 9:30 bis 18:30. Ohne größerer Pausen, rauf und runter und rauf und runter ...


    Ergebnis:
    Erster Kontakt mit einer Seeforelle um ca. 11:00. Ein untermaßiger Nachläufer bis 2 Meter vors Ufer. Nach fast 5 Stunden ein erster Hoffnungsschimmer.
    Zweiter Kontakt um ca. 15:00. Wieder ein untermaßiger Nachläufer (ca. 40 - 45 cm). Der hat allerdings meinen 18g Blinker noch genommen bevor ich ihn aus dem Wasser ziehen konnte. Kam aber nach kurzer Zeit selbst wieder los (hatte einen Einzelhaken am Blinker und den Drill natürlich nicht forciert).
    Und das wars dann auch. Mehr war bis zum Abend nicht mehr drin.


    Fazit:
    Wunderschöner Angeltag mit immerhin einem Nachläufer UND einem kurzen Drill (und einem Tennisarm vom werfen).


    In diesem Sinne viele Grüße
    Hans

    Hallo Roel,


    das ist wirklich klasse! PETRI!!
    Ich habs die letzten beiden Jahre auch immer wieder mal mit der Fliege versucht (allerdings recht halbherzig). Meistens mit Streamer. Habe aber auch den einen und anderen Ring mit der Trockenen angeworfen, konnte aber keine SeFo überzeugen ...


    Was hast Du für ein Setup gehabt? Rute, Schnurklasse, ...


    Beste Grüße
    Hans

    Hallo zusammen!


    Ich war diesmal von 29.02. bis 04.03. vor Ort und konnte ein paar herrliche Tage genießen.


    Leider hatte ich diesmal nicht das Glück eine Seeforelle an meine (Kunst-)Köder zu bekommen. Die ersten 3 Tage hatte ich nicht einmal einen Fisch gesehen, obwohl ich den See vom Bucherer über das Südufer bis nach Niedernach konsequent befischt habe.


    Ich habe wie immer mit 3er Mozzis, Abu Tobi und Balzer Colonell Z mit einem Gewicht von 14- 20g geangelt. Auch meine "Fallback-Lösung", Koppen-Streamer und Bunnies auf 2er Jig-Haken mit 10 - 15g gebunden, hat leider nichts genutzt. Erst am letzten Tag sind mir am Südufer auf einen 3er Mozzi (6cm, 19g) gleich 6-7 SeeFos im Schwarm bis vor die Füße geschwommen. Alle um die 30 - 35 cm und richtig gierig. Hatte richtig Mühe den Blinker so zu führen, dass mir keine an den Haken ging. Aber immerhin, ich habe Fische gesehen ... Und damit hat der Schneider nur mehr halb so geschmerzt.


    Auch die Abende im Schwaigerhof, sowie das eine und andere Schwätzchen am Ufer des Sees mit alten Freunden und neuen Gesichtern haben richtig Spass gemacht. Tja, damit ist auch schon fast alles gesagt, bis auf dass ich die Tage um den 01.03.2013 auch wieder am Walchensee mit der Jagd auf eine schöne SeeFo verbringen werde.


    UND @ Flo und Sepp:
    Ein dickes Petri zu Euren wunderschönen Fischen, die habt Ihr Euch redlich verdient!


    Anbei noch ein paar Fotos:


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    Sonnenaufgang am Bucherer---------------------------------------------Eis am Südufer


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    Unterwasseraufnahme: Bunny auf 2er Jig-Haken----------------------Sonnenuntergang in der Walchenseebucht


    Viele Grüße, Hans

    Hallo zusammen,
    bin am 1. Oktober seit langem wieder einmal an die Tiroler Achen gefahren ...


    Traumhaftes Wetter, vielversprechender Wasserstand (77cm an der Messstelle Kössen-Hütte/Großache), alle Gewässerabschnitte A-D frei und seit 1.Oktober nur mehr das Fischen mit der Fliege erlaubt. Kurz gesagt: Perfekte Bedingungen für einen wunderschönen Angeltag.


    Gegen 10:00 bin ich auf Höhe von Raiten ans Wasser gekommen. Die erste Viertel Stunde verbrachte ich erst einmal damit, die wunderschöne Landschaft und das kristallklare Wasser zu beobachten. Steigende Fische konnte ich nicht ausmachen und so entschied ich mich für kleine, beschwerte Nymphen in gedeckten Farben.



    Nach etwa einer Stunde und ein paar hundert Meter Strom aufwärts konnte ich die erste Regenbogenforelle landen. Ein schöner Fisch mit exakt 40 cm. An diesem Abschnitt konnte ich noch einige schöne Regenbogenforellen zwischen 35cm und 45cm überlisten.



    Um 14:00 beschloss ich die Achen von Schleching aus, flussaufwärts, soweit möglich in Richtung österreichische Grenze zu befischen. Die nächsten drei Stunden gaben mir das Gefühl in Kanada zu sein. Hier bahnt sich die Achen Ihren Weg durch eine wildromantische Landschaft mit schnellen und langsamen Gewässerabschnitten. Leider konnte ich hier keinen Fisch mehr überlisten.



    Fazit: Alles in allem ein wunderschöner Tag an einem 1A Gewässer UND zwei schöne Regenbogenforellen mit je 40cm für den Räucherofen mitgenommen :)


    P.S. Eine sehr schöne Beschreibung über den oberen Abschnitt der Tiroler Achen findet Ihr dem Bericht von "Wandern mit der Fliegenrute - die obere Tiroler Ache" (von fliafi bzw. Ralf, Oktober 2007)

    Hallo zusammen!


    Anbei mein Beitrag in Form von ein paar Impressionen als Ergänzung zum Beitrag vom Salmonidenfan.




    Die Seeforelle auf den Bildern konnte ich auf einen 18g Effzett fangen und hatte ca. 55cm.
    Einen detaillierteren Bericht möchte ich in diesem thread nicht posten.


    Viele Grüße an alle Freunde des Walchensees
    Hans

    Zitat

    Ich finde die Äsche ist eines der schönsten Fische unserer Gewässer.


    Zitat

    die hats verdient


    Zitat

    Prädikat: Absolut schützenswert!


    Dem kann ich nur zustimmen!
    Die Äsche ist in _jeder_ Hinsicht ein perfekter Fisch!


    Grüße und einen schönen Abend

    Am Donnerstag den 30.09. saß ich morgens unruhig in meinem Home Office und versuchte krampfhaft meine Arbeit so zu organisieren um schnellstmöglich fertig zu werden.


    Donnerstag, der 30. September. Was für ein Datum ...
    Der letzte Tag vor Beginn der Schonzeit für die Bachforelle.
    Der erste Wink mit dem Zaunpfahl zur bevorstehenden sauren Gurkenzeit für Fliegenfischer.


    Mein Entschluss stand fest: Ich muss ans Wasser. Die Arbeit wird es auf jeden Fall überleben ...


    Gegen 15:00 kam ich an der oberen Grenze der Fliegenstrecke an. Und ich stellte fest, dass ich nicht der einzige war, der den 30.09. noch nutzen wollte. Thomas erzählte mir, dass er diesen Abschnitt bereits den ganzen Vormittag ohne Erfolg befischt hatte. Thomas war noch nicht oft an der Mangfall, und so beschlossen wir, unser Glück gemeinsam an einer anderen Stelle zu versuchen.


    Auf der Höhe der Vagener (Speicher)Seen spazierten wir neben der Mangfall stromabwärts und beobachteten das Wasser. An manchen Stellen konnten wir trotz des nicht besonders guten Wetters steigende Fische ausmachen. Das war für uns der Startschuss.


    Ich wählte eine graubraune 14er Nymphe mit Tungstenkopf und befischte damit einen tiefen Gumpen unter einem Abfall. Schon mit dem zweiten Wurf konnte ich eine schöne schlanke Regenbogenforelle mit 38 cm überlisten. Ein klasse Start!


    Ich befischte den Gumpen konsequent mit der selben Nymphe weiter, in der Hoffnung, dass vielleicht auch noch eine Bachforelle anbeißen würde.
    Ich wollte gerade den Platz wechseln und strippte die Nymphe zum letzten mal an dieser Stelle ein, da gab es einen heftigen Ruck und dann einen starken gleichmäßigen Zug nach unten und in Richtung Abfall.
    YES! Vielleicht meine letzte Bachforelle in diesem Jahr?!
    Nach einem längeren Drill konnte ich den Fisch aus dem tiefen Wasser führen und erkannte im klaren Wasser sofort eine Äsche. Und was für eine! Nach zwei oder drei Sprüngen im seichteren und schnelleren Wasser konnte ich die Äsche sicher keschern. Ein stattlicher Rogner mit 48 cm.



    Damit war mein 30.09. für dieses Jahr perfekt. Schöner hätte der letzte Tag vor Beginn der Schonzeit für Bachforellen nicht enden können.


    Thomas hatte an diesem Tag nicht soviel Glück, wird aber sicher wieder an die Mangfall kommen.
    Also auf bald und vielen Dank fürs Fotografieren, Thomas!

    Erstmal PETRI zur schönen Forelle!


    Ich glaube nicht dass Du den Biss verpennt hast. Ich bin eher davon überzeugt, dass Du analog zum Spinnfischen _sofort_ einen "klassischen Anhieb" gesetzt hast. Das ist beim Fliegenfischen vor allem mit der Trockenen nicht notwendig, da sich die Fische in der Regel selbst haken. Beim zu schnellen Anhieb ziehst Du dem Fisch meistens die Fliege wieder aus dem Maul ...
    TIPP: Anstatt einen sofortigen Anhieb zu setzen, einfach nur die Rutenspitze heben bis die Schnur gespannt ist (und je nach Schnurbogen zuerst noch Schnur mit der Hand einholen).
    Wirst sehen, so klappts auch mit den "Dicken" ;)


    Viele Grüße
    Hauns

    Kaneta :
    Hmm, das kann ich als Gastfischer schwer sagen.
    Ich fange aber jedes Jahr zwischen 5 und10 Äschen. Alle zwischen 35 cm und tlw. auch jenseits der 50 cm. Kleinere Äschen gar nicht. Spricht also eher für Besatz als natürlichen Bestand. Das sollten aber die Vereinsmitglieder bzw. der Vorstand besser wissen ;)
    Gänsesäger und Kormorane sehe ich (zum Glück) selten bis gar nicht.