Beiträge von berndi

    Hallo Matthias,


    geslipt habe ich bisher nur in Einsiedel und kenne die Stelle in Niedernach nicht genau. Aber es gibt dort einen ganztägigen Parkplatz und ich glaube dass es keine Barriere gibt um den Trailer zum Wasser zu bringen, aber ein Stück Weg, ich schätze mal 30 Meter, ist es schon.
    Aber wenn Du die Maut sparen möchtest: Wie wärs mit dem Slippen in Einsiedel?


    Gruß, Bernd

    Hallo,


    seit langem ist es für mich das Höchste, mit der Fliege Atlantiklachse zu fangen. In den vergangenen 15 Jahren in Irland, heuer in Norwegen. In der 29. Woche fischte ich in der Orkla, den Strecken des Schweizers Hanns Spinnler. Ein feiner, hilfsbereiter Kerl, excellenter Werfer und Binder. An einem Dienstag stand ich um 4 Uhr auf und fuhr zum Bakka-Pool. Nach wenigen Minuten biss ein ganz frischer Fisch von 80 cn Länge
    ( 5,2 KG ) auf meine Thunder & Lightning Waddington Variante. Trotz Königslachsen von 34 und 38 Pfund: Das ist der Fisch meines Lebens!


    Grüße, Bernd

    Hallo Andreas,


    es spricht für Dich, dass Du Dich nicht mit den Besatzfischen abgegeben hast. Ehrlich gesagt, ich hättes das nicht geschafft!
    Deine Sonnenaufgangfotos sind einsame Spitze, ich musste dabei an die Götterdämmerung denken, hätte noch gefehlt dass irgendein Wassergott den trüben Sylvifluten entstiegen wäre....
    Ich hoffe sehr, dass wir im September gemeinsam unser Fräulein Sylvi heimsuchen können. Ob mit oder ohne Fang, die Sylvitage sind schon etwas ganz Besonderes, speziell in Deiner Gegenwart!


    Grüße, Bernd

    Hallo,


    was macht einen Angler glücklicher, als ein ebenfalls angelndes Kind?
    Sebastian wird am 26. Juni 5 Jahre alt und mehrere kleine Versuche blieben fischlos. Aber jetzt war die Zeit reif. Vor Helenes Steg ziehen große Barschschwärme umher. Er bot eine 3er Hegene an einer Leitnerrute an und fing..und fing...und fing. Mehrmals hatte er "Full House"- es war schön, so ein glückliches Kinderlachen zu hören. Für das nächste mal hat er schon angekündigt: "Papa, dann fangen wir einen Hecht".
    Also Berndipapa- streng Dich an!!!


    Grüße, berndi

    Hallo admiral,


    ja, der 2. Teil hat gehalten was der Erste versprochen hat. Du hast unkonventionell gefischt und der Walchensee hat es Dir gedankt. Das ist eben das Erfolgsrezept an Deutschlands größtem Alpensee: Nicht nur die ausgelatschten Wege gehen, experimentieren was Köder, Angelart und Tiefe betrifft. Ich kann das Gejammer über die Untermaßigen kaum mehr hören, kein Wunder wenn man jetzt in 30 bis 40 Metern Tiefe fischt! Ich habe doch mehrfach geschrieben: Eine Rute in 20 bis 22 Metern, die andere in 12 bis 16 Metern Tiefe. Und dann dort schleppen wo möglichst keiner ist- der See ist doch gross genug.


    Admiral, nochmals ein grosses Kompliment an Dich - und danke, dass Du mein Büchle so liebevoll erwähnt hast.


    Grüße, berndi

    Hallo lieber admiral,


    das ist ein Bericht wie ich ihn liebe: Detailliert, stimmungsvoll, ehrlich
    - einfach perfekt, noch dazu die schönen Fotos. Hochachtung habe ich auch davor, wie Du das Angeln am Walchensee angegangen bist: Sehr früh raus, den Wind klug einkalkuliert, das Echolot nutzbringend eingesetzt
    - da könnten sich viele ein Stück davon abschneiden!
    Du hast alles richtig gemacht, mit durchdachtem Konzept, deshalb sind Deine Erfolge verdient und sie werden sich noch steigern- wenn nicht in diesem Urlaub dann eben später!
    Sehr freue ich mich schon auf Teil II, hoffentlich erscheint der bald!


    Grüße, berndi

    Hallo Detlef,


    herzliche Gratulation zu diesem schönen Boot! das ist sicher eine Riesenfreude, damit aufs Meer hinauszufahren und zu fischen. Deine Klassebilder weckten Erinnerungen an die Achtziger, als Axel, Rainer und ich von Langeland aus in etwa 100 m Entfernung vom Ufer eine Superdorschstelle in c. 8 m Tiefe fanden und fingen, fingen und fingen...
    Keine Kapitalen, solche zwischen 3 und 4 Pfund, beste Küchendorsche. Ich habe diesen Spitzenfangplatz ( er war nur c. 100 qm gr0ss ) mit einer Boje markiert und fast bei jeder Drift bekamen wir Bisse, manchmal drillte jeder einen. Am Nachmittag hatte Axel 24 Stück gefangen. Ich habe die halbe Nacht filetiert und bin dabei eingeschlafen...


    Grüße, Berndi

    Hallo Stefan, Hallo Walchensees,


    Stefan, Dein Bericht hat mir sehr gefallen. Und dass Du Deine schönen Saibis in 40 Meter und nicht wie von mir propagiert in 15 bis 25 gefangen hast beweist nur, wie flexibel und experimentierfreudig man am Walchensee sein muss. Die Saibischwärme sind heute und morgen da.
    Aber gerade das reizt mich ja. Von Samstag an bin ich für eine Woche wieder da und freue mich unbändig...


    Grüße, Bernd

    Hallo Walchensees,


    was ihr geschrieben habt ist absolut richtig. Man kann Stellen erwischen, da beißen nur Untermaßige. Vor dem Bösen Steig beim Renkenfischen hatte ich zuletzt nur welche von 25 bis 28 cm. Das bedeutet aber spätestens nach einer halben Stunde Platzwechsel und nicht versuchen den Rekord im Fang Untermaßiger aufzustellen. Das ist Frevel.
    Anderes Beispiel- Bucht am Ostufer: Renken von 32, 42, 43, 49 und 51cm, also nur Schöne ( von 3 Anglern gefangen ).
    Bei Saiblingen: Manchmal Schwärme mit nur größeren, dann wieder nur kleine. Es bleibt nur zu suchen, bis man einen Schwarm passender Größe gefunden hat.
    Tiefe für größere Renken: Eher flach, 8 bis 10 Meter. Beim Saiblingsschleppen: Auch eher flach, 10 bis 25 Meter.


    Grüße, Berndi

    Hallo Andreas,


    dass ich viel von Dir halte ist bekannt und muss hier nicht weiter ausgeführt werden, aber für Deine Zeckeninfos gebührt Dir ein ganz großes Lob. Das betrifft unser aller Gesundheit!
    Und genau deshalb liebe ich unser Forum und finde es so einzigartig. Nicht nur große Fische und Fänge sondern wertvolle Hintergrundinformationen, stimmungsvolle Texte und herrliche Fotos
    ( keine Blutgeschmierorgien oder Küchentischaufnahmen )!


    Danke & bitte weiter so.


    Grüße, Bernd

    Hallo,


    das finde ich eine nette Idee. Nachdem bisher einige Vertreter des
    IT- bzw. TK- Bereiches sich vorgestellt haben- ich habe Steuerrecht an der FH studiert und arbeite in einer Förderbank in Karlsruhe. Als Zweitberuf bin ich journalistisch tätig- mein großer Traum!


    Grüße, Bernd

    Hallo,


    war am Samstag abend mit Christian Fries am Hintersee. War ein tolles Erlebnis. Zuerst Sonne, dann Regen, Gewitter und Hagel. Die Fischerei hat mir sehr gefallen. Ausführlicher Bericht folgt.
    Am Sonntag hat ein anderes Forumsmitglied eine 49er Bachforelle auf Hegene Gefangen. Petri Heil von ganzem Herzen!


    Grüße, Bernd

    Hallo,


    aus familiären Gründen war ich nur stundenweise mit dem Boot draußen. Aber Kameraden vom Bodensee waren vergangene Woche da und haben beim Kombischleppen gut gefangen.
    Mit der Hegene Renken von 42, 49 und 51 Zentimetern in 10 Metern Tiefe am Ostufer.
    Beim Schleppen war ich nicht so erfolgreich, bin zu spät raus, der Wind kam ungewöhnlich früh und heftig. In 15 bzw. 25 Metern Saibis zwischen 29 und 32 cm, nur 1 Untermaßiger.
    In 8,5 m Tiefe eine Renke von 43, kurz danach eine etwa gleich große verloren.
    Jetzt habe ich noch eine Woche Urlaub und hoffe, dass der Regen nicht zu stark wird.


    Grüße, Bernd

    Hallo,


    ein Innsbrucker Pelzhändler hat die 81er Seeforelle gefangen. Auf Wobbler geschleppt in der Einsiedelbucht. Sie wog 7 Kilogramm.


    Grüße, Bernd

    Hallo Andi,


    den Fang einer Seekönigin von 81 cm kann ich Dir bestätigen. Bisher weiß ich nur dass sie geschleppt wurde, genaueres erfahre ich in den nächsten 2,5 Wochen wenn ich am Walchensee bin.
    Ich versuche auch über den 2. Fang etwas herauszufinden.


    Grüße, Bernd

    Hallo Herkman,


    wenn Du Mitte der Neunziger am Walchensee Saiblinge gefangen hättest dann wüsstest Du was mager bedeutet. Etwa 2 Finger hoch waren sie damals. Andere hatten einen großen Kopf und wurden dann nur dünner.
    Natürlich fängt man auch heutzutage dünne- wie bei uns Menschen gibt es halt Fettis und Dünnis. Aber im Schnitt weisen die Walchenseesaiblinge in etwa die Proportionen wie auch an anderen Alpenseen, auch in Österreich und der Schweiz. Natürlich lässt die Größe nach wie vor zu wünschen übrig.
    Und was die Farbe des Fleisches betrifft: Höchstens 10 Prozent meiner Fänge sind weiß, der Rest verfügt über eine tiefe orangene Färbung, fast lachsähnlich.
    Im Übrigen: In 2006 waren so viele Futterfische wie schon lange nicht mehr zu sehen. Auch die Edelkrebse haben sich vermehrt- alles positive Zeichen für die Entwicklung der Saibis am Walchensee.


    Grüße, Bernd

    Hallo Herkman,


    meine erfolgbringende Angelzeit am Walchensee beginnt nach den Erfahrungen der vergangengenen 15 Jahren mit Beginn des Monats Mai. Da ziehen Renken und Saibis in die flacheren Zonen und lassen sich hervorragend mit der Hegene befischen. Ich fange dann pro Tag 3 bis 5 Coregonen zwischen 34 und 38 cm, dazu noch einige Saibis. Ich kenne da einige Stellen wo der Untergrund aus Lehm besteht und dort steigen bevorzugt Nymphen auf. Auch die Mehrzahl meiner Seeforellen habe ich im Mai gefangen.
    Deshalb mache ich mir keine Sorgen wegen des schlechten Fanges im April. Der macht eh was er will!
    Übrigens: Ich kenne einen sehr guten Bodenseeangler, den Micki. Der hat mit angelnder Freundin im Haus Gistl gewohnt, ist jeden Morgen um 6 Uhr flott zur Markierungsboje mitten auf den See gerudert und bis der Wind kam hatten die beiden ihre 12 bis 20 maßigen Saibis gefangen. Aber das war mir echt zu früh, ich habe ja einen 4jährigen Buben und der wollte morgens mit mir kuscheln, meine Frau übrigens auch....


    Grüße, Berndi

    Hallo Kahuna,


    natürlich nehme ich gerne Stellung. Mit der sehr netten Monika von der Tourist- Info habe ich über die Fischerei am Walchensee gesprochen. Meine Meinung: Die Saiblings- und Seeforellenfänge sind konstant, verglichen mit anderen Alpenseen durchaus akzeptabel.
    Die Renkenfänge gehen seit 3 Jahren zurück. Die Ursachen werden derzeit erforscht. Ich habe einen konkreten Verdacht, bis Beweise vorliegen darf ich ihn nicht nennen.
    Die Fänge waren in dieser Saison sehr unterschiedlich und wenig konstant. Im Mai ziehen Renken und Saiblinge vermehrt ins Flache und da werden die Fänge sicher besser werden.
    Über Ostern war ich an 6 Vormittagen in der Einsiedelbucht und an der Insel. Einmal konnte ich einige untermassige Renken fangen ( c. 7 Stück ), ansonsten blieb ich beim Seeforellenschleppen erfolglos.
    Erfolglos, aber glücklich!


    Grüße, Berndi

    Toll Christian,


    das imponiert mir, wie ihr euch um den Hinti kümmert. Anfang Mai würde ich dort gerne mal fischen, davon träume ich ungefähr schon 25 Jahre...seit ich in dem Buch "Die schönsten Angelgewässer Deutschlands" darüber gelesen habe.


    Pfirrti, Bernd