Beiträge von berndi

    Hallo Roel,


    in Rainer Bouterweks neuem Buch "Aufregende Angeltage"- das ich Dir sehr ans Herz legen möchte- findet sich ein sehr interessantes Kapitel über die Wildfangsaiblinge des Starnberger Sees.


    Grüße, Bernd

    Hallo Karl,


    es ist eine grausame Unsitte geworden, den Fisch an völlig durchgestreckten Händen zu fotografieren. Auf mich wirkt das abstoßend.


    Zu Deiner Frage: Vor 5-6 Jahren wurde eine c. 25pfündige vom Ufer aus in Urfeld gefangen. Ich kenne persönlich zwei Zeugen. Über die näheren Fangumstände wurde bewusst Stillschweigen bewahrt. Gerade am Walchensee werden viele Fänge verschwiegen. Ich kann aber garantieren, dass jedes Jahr 2-4 Seefos zwischen 15 und 18 Pfund gelandet werden.


    Grüße, Bernd

    Hallo,


    viele von uns schätzen den Rainer Bouterwek. Sein "Traumangeln auf Königsfische" ist für mich die "Bibel"- ein Buch das ich auf all meine Reisen mitgenommen habe und das ich schon recht gut auswendig kann. Sein Schreibstil ist unerreicht- so hintergründig, voller Humor und auch die Schadenfreude kommt nicht zu kurz. Einfach gesagt: Ein klasse Buch, ein Klassiker der deutschen Fischereiliteratur.
    Nun ist es dem Schweizer Verleger Andreas Mächler zu verdanken, dass mit "Aufregende Angeltage" ein würdiger Nachfolger erschienen ist.
    Wieder nimmt uns der Verfasser mit zur Huchenpirsch, zum Lachsfang nach Schottland, Irland und die schwedische Mörrum, ja selbst an die Gacka dürfen wir ihn begleiten. Besonders gefallen hat mir die Passage über Hans Albers und das Kapitel über die Praktiken des BR.
    Für uns "alpine Angler" dürfte die Passage über die Wildfangsaiblinge des Starnberger Sees sehr interessant sein. Und natürlich das letzte Kapitel das Rainer unserem Walchensee gewidmet hat. Sein Schlußsatz lautet: "Die Fangsaison 2006 war sehr gut mit Exemplaren bis zu 80 cm Länge und diese können wohl schon bald meterlang sein. Aufregende Angeltage stehen uns also bevor!"


    136 Seiten, 17 x24 cm, diverse Fotos 29 €, ISBN 978-3-905678-28-4


    Gruß, Bernd

    Hallo,


    heute war ein guter Tag: Die Offenbacher Kickers, meine Lieblingsmannschaft seit 1967, haben gegen Jena gewonnen und im Briefkasten befand sich Rainer Bouterweks neues Buch "Aufregende Angeltage". Dem Schweizer Verleger Andreas Mächler sei gedankt, dass wir wieder etwas von unserem großen bayrischen Angelschriftsteller lesen dürfen. In den nächsten Tagen wird es mir keine Sekunde langweilig werden- diese Buch wird immer bei mir sein!
    Sobald ich durch bin werde ich wieder berichten.


    Grüße, Bernd

    Hallo,


    für mich ist der April der beste Monat zum Fang der Königin. Meine beiden schönsten, 59 und 60 cm, hatten jeweils Kröten gefressen. Köder war einmal ein toter Barsch an der Posenmontage, das andere Mal ein Meppsspinner. Auf Mepps sind mir über die Jahre einige Fänge gelungen.
    Aber auch im Mai hatten ich schon viel Erfolg, genauso wie im September. Im Prinzip in den Monaten wo auf den Bergen noch oder schon wieder Schnee liegt, gemäß der Bouterwekschen Regel: Seeforelle = Schneeforelle!


    Grüße, Bernd

    Hallo RedLobster,


    sei stolz auf Dein Saiblingstrio- die im März gefangenen Fische zählen doppelt, da ist es viel schwieriger als z.B. im Mai.
    Und wegen der Größe- die kleineren schmecken viel besser als die größeren. Oder ißt Du lieber ein Steak von einer alten Kuh anstatt ein zartes Kalbssteak, Jimmi?!


    Grüße, Bernd

    Hallo Horst,


    das mit der Schwimmweste war eine gute Idee, sollte am Walchensee Schule machen. Ich bin ja auch ein leidenschaftlicher Bootsfischer, aber zu Saisonbeginn sind die Uferangler eindeutig im Vorteil. Mein Freund Thomas Wagner fing beim Bucherer schöne Saiblinge vom Ufer aus, gut genährte Fische um die 35 cm, auch andere Uferangler hatten dort mit dem Planseesystem Glück. Thomas schätzte, dass c. 30 schöne Saibis gefangen wurden. Übrigens: Früher war das ganz normal, dass im Frühjahr Saibis vom Ufer mit Spinnködern gefangen wurden. Die Saibis hatten überwiegend Kleinbarsche im Magen.
    Horst, mit der Zeit wirst Du den Walchensee in den Griff kriegen, das ist nur eine Frage der Zeit- bei mir hat es auch ziemlich lange gedauert, Ende der Achtziger.


    Grüße, Bernd

    Hallo,


    ich hatte doch so ein Gefühl dass etwas außerordentliches am Walchensee passiert: Voila- eine Königin von 78 cm und 14 Pfund, bestätigt vom Max. Außerdem wurden beim Bucherer c. 30 Saiblinge vom Ufer aus gefangen, viele waren 35 bis 37 cm lang und hatten kleine Barsche im Magen.


    Grüße, Bernd

    Hallo Ihr Lieben,


    der 1. März, der höchste Feiertag der Angler in Oberbayern steht vor der Tür. Seit 1993 durfte ich dieses magische Datum vor Ort erleben und ich möchte keinen dieser Tage missen. Selten wurde mir ein grosser Fang beschert, aber diese Stimmung- einmalig! Jetzt war ich noch am vergangenen Wochenende auf der Messe in Bern und habe Unsummen für Spezialwobbler und Perlmutter ausgegeben.
    Und nun ist mein kleiner Sohn krank geworden und braucht seinen Papi, adieu Walchensee!
    Am Samstag wird es ordentlich blasen. Dabei muss ich an die Worte des von mir hoch geschätzten Schriftstellers Prof. J.A. Boeck denken:
    "Bei Starkwind treibts die Großen aus ihren Löchern".
    In diesem Sinne bin ich in Gedanken bei allen Unentwegten- auf dass Ihr belohnt werdet. Sagt der Helene einen lieben Gruß und schreibt was ins Netz- ich sitze zuhause und schaue gebannt auf den Bilschirm.


    P.S. Ich habe so ein Gefühl, dass am Samstag oder Sonntag etwas Außergewöhnliches passiert...


    Grüße an alle Walchensees, Bernd

    Hallo,


    mit jedem Tag der vergeht steigt mein Walchenseefieber, der eine oder andere von Euch kennt das ja. Ich kann nur am Samstag und Sonntag fischen, aber ab Mitte März bin ich für 2 Wochen da.
    Die Biedron- Wobbler haben mich derart fasziniert, dass ich mir 7 Stück zugelegt habe. Die dürfen zum ersten mal in ihrem Leben im Walchensee schwimmen. Irgenwie werde ich das Gefühl nicht los, dass ich bald Seeforelle im Salzmantel auf dem Tisch haben werde...?!


    Zandero und Klaus: Herzlichen Dank dafür, dass ihr mein Buch so gelobt habt- das tut so gut! Ich habe zwei Jahre daran gearbeitet, es ist nicht leicht, 56 Gewässer vorzustellen. Wichtig war mir die "Angelfaszination" darzustellen, ich denke, die 250 Farbfotos sind da hilfreich. Ausführlich werden Angelmethoden der besonderen Art erklärt: Mormyschka, Tiefschleppen usw. Auch ein kleines Kapitel über die Nobelpreisträger Hesse und Hemingway fehlt nicht. Wer also ein Geschenk für einen lieben Angelkameraden braucht- vielleicht das Richtige!?
    Derzeit arbeite ich an einem Werk über die Thematik "Meisterangeln auf Seeforellen, Renken, Saiblinge, Huchen und Rutten". Ich forsche gerade über die großen Seeforellenfänge. Heute abend habe ich über Georg Stickls Fang einer 33pfündigen im Walchensee aus dem Jahr 1974 gelesen und das Foto angeschaut. Da wird es einem ganz warm ums Herz....


    Herzliche Grüße


    Bernd

    Hallo,


    seit c. 15 Jahren bin ich am 1. März am Walchensee. Selten mit besonderem Erfolg, aber glücklich, diese einmalige Schönheit wiedererleben zu dürfen. Aber in diesem Jahr bin ich irgendwie optimistisch. Auf einer Messe habe ich den Wobblerbauer Peter Biedron kennen- und schätzen gelernt. Er hat mir für alpine Seen einige Modelle empfohlen- und ich glaube fest daran, dass meine Chancen auf Seeforellen steigen werden.


    Grüße, Bernd

    Hallo,


    da hofft man über viele Jahre und dann gehen in einem Jahr gleich mehrere Wunschträume in Erfüllung. Im Juli fing ich in Norwegen auf Fliege einen Lachs von 5,2kg, im August im Walchensee eine Renke von 1,7 kg und Mitte Oktober erschien mein Buch "Angelfaszination zwischen Schwarzwald und Bodensee". Ein Angelbuch der etwas anderen Art mit über 250 Farbfotos.
    Voller Glück geht mein Glücksjahr 2007 zuende. 2008- welche Überraschungen hältst Du bereit?
    Ich wünsche Euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


    Euer berndi

    Hallo Christian ( gelbe Ente ),


    ganz herzlichen Dank Dir und den anderen Ammerseeanglern. Sehr fleißig und aktuell lasst ihr uns an euren Fängen teilhaben- das ist super!


    Bedingt durch den Umzug von Krün an den Walchensee zum 1. Oktober konnte ich nicht mit Dir zum Ammersee kommen, aber im nächsten Jahr sollte es klappen.


    Herzliche Grüße & Petri Heil zu Deinen Fängen


    Bernd

    Hallo Detlef,


    es freut mich sehr, dass Du wieder den weiten Weg von "de Waterkant" an den größten Alpensee Deutschlands ( und natürlich auch den schönsten! ) auf Dich genommen hast. Ich hoffe sehr, dass der Walchensee Deine Treue belohnt. Nimm mich als Beispiel: seit 1993 hoffte ich auf einen schönen Fang mit der Hegene, jetzt war es ja soweit. Und wenn Du zwei schöne Saiblinge sehen willst- kein Problem, unter
    http://www.walchensee.de/ Aktuelles.
    Ich bin ab Donnerstag auch am See, muss mich aber leider mit dem Wohnungsauszug aus Krün beschäftigen...
    Also- Dir ein herzliches Petri Heul, lieber Detlef


    Berndi

    Hallo,


    seit 1993 fische ich leidenschaftlich gern mit der Hegene. Im Bodensee, gelegentlich am Sc hluchsee, auch mal am herrlichen Hintersee- oder am Fuschlsee, zumeist aber am Walchensee, und obwohl meine Erfolge über die Jahre recht konstant waren, eine Bodenrenke konnte ich nie landen. Bis Anfang letzter Woche: An einem einsamen Plätzchen am Ostufer des Walchensees, morgens um 7 Uhr 30, beim Heben mit meiner alten Rute: eine Renkenschönheit von 51 cm und 1.700 gr.- Glück pur!


    Grüße, Berndi

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    Hallo, lieber Andreas,


    wenn man so viel Zeit und Sorgfalt ins Fischen steckt dann hat man sich so einen tollen Fisch redlich verdient! Und dass Du ein sehr guter Angler bist- das konnte ich bei unserem Sylvibesuch schnell erkennen.


    Also nochmals: Herzliche Gratulation!!!


    Grüße, Bernd

    Hallo,


    unser Mitglied Lukas Friedl hat in Ausgabe 16 der "Angelwoche" einen sehr schönen Bericht über das Fischen in kleinen Bächen, er nennt es Indianerfischen. Informativ geschrieben, mit schönen Fotos- Bravo, lieber Lukas!!!


    Grüße, Bernd Taller

    Hi Herkman,


    Du willst es aber ganz genau wissen! Also einen GPS hat Helene nicht an Bord, aber es war zwischen Schwaigerhof und Cafe Bucherer und der Saibi hat sehr flach bebissen. Deshalb vermutete Helene zuerst eine Seeforelle.
    Ich habe es ja immer wieder im Forum betont: Die schönen Saibis sind Einzelgänger und man fängt sie extrem flach ( c. 5 Meter Tiefe ) oder sehr tief ( 40 bis 45 Meter ). Das sind die Erfahrungen von Angelkameraden die schon ihr Leben lang dem Walchensee verfallen sind.


    Grüße, Bernd

    ....wurde nicht ich, sondern ein 52er Seesaibling. Helene Edlinger erwischte ihn beim Kombischleppen und war entsprechend glücklich. Der weißfleischige Kapitale landete noch am Abend auf dem Grill und hat ihren Angaben zufolge köstlich gemundet.
    Helene hat mir den Fang mehrerer Hechte über 1 Meter bestätigt, der größte mit 1,35!
    Im August bin ich wieder für ein paar Wochen vor Ort und freue mich schon unbändig darauf.


    Grüße, Bernd