Beiträge von ambacher

    Ja, plus eine weiter in dieser Größe von letzter Woche.


    Heute war sehr wenig Betrieb. Nur ein paar Renkenfischer in Einsiedl.

    Bei mir keinerlei Kontakt.


    Ambacher

    Also noch keine massige Seeforelle bisher, wie Roel - ich fürchte zu Recht - meint. Das ist schon traurig, waren es am Eröffnungstag noch vor wenigen Jahren doch meist 2 bis 3, die bekannt wurden und in den Folgetagen auch noch ein paar...

    Aber vielleicht sind sie ja aller released worden wie es neuerdings offiziell erlaubt ist !:D


    Ambacher

    Ich habe heute auch rein meditativ gefischt - und das über etliche Stunden.

    Es soll ein paar kleine Seeforellen gegeben haben und angeblich am Südufer einen 47er Saibling. In Niedernach wurde wohl ein bisschen was gefangen, zumindest von einer Renke habe ich gehört.


    Ambacher

    Heute war ich oben. Auf Renke ging es einigermaßen in der Walchenseebucht aber nur so zwischen 18.15 Uhr und 19.45 Uhr.

    Farben lila und rot. Eine mit Tipex fluid weiß gefärbte Nymphe fand keine Abnehmer. Aber das differiert sicher von Tag zu Tag,


    Ambacher

    Die exakten Verhältnisse am Bodensee, den ich noch nie befischt habe kenne ich nicht.

    Ein genereller Vollschutz ist jedoch meist ein undifferenziertes Instrument, das mehr als fragwürdig ist, da es Probleme nicht löst und das Interesse an seriöser Ursachenforschung reduziert oder auf Null setzt.

    Noch ein Beispiele aus der Jagd: Seit 1977 sind in Deutschland Auer- und Birkwild voll geschont. Eine politische Maßnahme, die nullkommanull gebracht hat, da ja nie der Jäger am Rückgang schuld war. Das Interesse von Waldbesitzern aber, zulasten der forstlichen Rentabilität artgerechte Lebensräume zu schaffen, wurde dadurch auch auf Null gebracht. In Österreich hingegen gibt es das noch.


    Vollschutz kann also die Holzhammermethode sein, wenn man die wahren Ursachen eines Defizits nicht kennt, angehen möchte oder angehen kann. Ob die Berufsfischerei übertrieben d.h. nicht nachhaltig entnommen hat, kann ich nicht beurteilen, eine ganz wesentliche Ursache ist aber mit Sicherheit der Kormoran, der vor allem auch in der Laichzeit massive Schäden am Felchenbestand verursacht und daher auch massiv reduziert werden müsste. Wo dies ( in Bayern ) geschah, sah es auch um den Felchenbestand bald wieder besser aus.


    Vollschutz ist aus meiner Sicht also nur als temporäre, flankierende Maßnahme geeignet. Insofern wären die 3 Jahre ok, sofern man gleichzeitig die seriös ermittelten Ursachen des Rückgangs entschlossen in Angriff nimmt.

    Aber nicht durch Einleitung von Gülle...


    Ambacher

    Servus,


    mir ist keine Entnahme bekannt, allerdings hat man ja nicht allzu viele Kollegen im Blick, wenn man selbst fischt.


    Schon seit Jahren sehe ich das früher auch im März übliche Steigen von Seeforellen z.B. am Südufer oder Niedernach nicht mehr. Das waren ja manchmal ganze Gruppen, allerdings stets kleinerer Fische so um die 40 cm.

    Insgesamt tut sich beim Seefo-Fischen viel weniger als früher, einzelne massige Exemplare werden aber dann und wann wohl gefangen - und die waren auch früher schon selten.

    Hat jemand eine Erklärung ? Soweit ich gehört habe, hat Andi Pfisterer aufgehört, da die Chancen nach seiner Meinung zu schlecht geworden waren.


    Grüße

    Ambacher

    Hallo Gemeinde,


    der Walchensee hat erhöhten Wasserstand und wurde heute, dafür daß 1. März war nur relativ schwach befischt. Das Wetter, bewölkt und recht frisch erschien an sich eher günstig. Dennoch hörte man nur von einigen untermaßigen Seeforellen.

    Silent hunter hat sicher einen besseren Überblick.


    Petri Ambacher

    Hey, genug der Spekulationen: Ich war heute oben und habe gegen Abend in der Walchenseebucht moderat gefangen: 1 maßige Renke und 3 Untermaßige. Auf eher dunkle Nymphen Gr. 14. Andere hatten ähnliche Resultate, soweit ich sehen konnte.


    An anderen Plätzen mag es besser sein.


    Petri Ambacher

    Könnte Berufsfischerei am Walchensee verboten werden ? Nein, denn sie ist Eigentumsrecht. Sollte in Eigentumsrechte massiv eingreifen werden ? Dreimal nein !


    Gäbe es noch Sportfischerei an größeren, staatlichen Gewässern an denen keine Berufsfischerei zulässig wäre ? Nein, denn Sportfischerei ist reine Liebhaberei bzw. Hobby


    Wäre der von Menschen unbeeinflusste "Urzustand" an den größeren Gewässern besser ? Nein; ich habe nie gehört, daß z.B. der Königsee vom Verbot der Sportfischerei und Beschränkung auf eine Berufsfischer gegenüber dem vorherigen Zustand profitiert hat


    Kann Deutschland es sich leisten auf die nachhaltige Nutzung eigener Ressourcen ( Fisch, Wild, Holz usw. ) zu verzichten ? Nein, zumal nicht bei steigender Bevölkerungszahl. Und abhängig von anderen sind wir bereits im Übermaß wie in letzter Zeit verstärkt auffällt...


    Wäre ökologisch etwas erreicht, wenn wir nur noch Tilapia, Nilbarsch usw. essen würden ? Nein, denn das alles muss herangekarrt oder eingeflogen werden


    Wäre es gut, wenn wir aus Fischzuchten nur noch Karpfen ( der kein ökologisch problematisches Fischfutter benötigt ) essen würden ? Ja aber ich persönlich würde dann lieber Tofu essen und das wiederum schädigt bekanntlich den Regenwald in Brasilien...


    Aus meiner Sicht also gerne die oberbayerische Berufsfischerei, soweit sie mit gewissem Idealismus, und Blick auf Zusammenhänge ausgeübt wird. Und selbstverständlich darf und soll daran auch etwas verdient sein.


    Ambacher

    Hallo,


    ich habe vor am Dienstag hochzufahren. Gibt es noch aktuelle Tipps zur Beschaffenheit

    der Hegene. Von lila/blau und schwarz mit Silberrippung war ja schon die Rede.

    Hakengröße 14 ??


    Werde berichten.


    Petri

    Ambacher

    Und sehr schön, etwas Präzises zu hören ! Danke Silberbarren.


    Eine ganz profane Frage: Findet man ( in der Woche ) irgendwo einen Parkplatz ?

    Ich muss gestehen, daß mich das neue Parkplatz-Mangement von Besuchen am Walchensee abgehalten hat.


    Petri


    Ambacher

    Laut "Blinker" wurde am 22.4. ein Hecht mit 130 cm, 15,65 kg gefangen. Es ist zu hoffen, daß er abgelaicht war.

    Insofern macht der Beginn der Hechtsaison ab 01.05. wie ihn die meisten Verein seit jeher praktizieren und wie er spätestens ab 2023 ohnehin verpflichtend sein wird, durchaus Sinn.


    Ambacher

    Vor über 10 Jahren hatte ich mal eine 76cm-Brachse auf Hegene. Das war dann doch etwas sehr Besonderes und ich habe den Kescher gerne entschleimt...


    Ambacher

    An den mir bekannten Lechstrecken wird mit Sicherheit kein einziger kleiner Huchen "niedergeknüppelt".

    Mir wäre nicht bekannt wo Vereine am Lech sein sollten, die entsprechende Vollpfosten als Mitglieder jemals aufgenommen hätten. Mir wäre auch nicht bekannt wo am Lech die Forellenpopulationen nur eine untergeordnete Rolle spielen würden. Meines Wissens hat sich der früher dominante Äschenbestand noch nicht wieder erholt.


    Die Regelung mit der Vereinheitlichung des Starts der Forellensaison halte ich für nicht zielführend. Aber das ist Ansichtssache.


    Ambacher

    Ich plädiere halt für mehr Entscheidungsfreiheit auf Ebene der Fischereirechtsinhaber/Pächter. Es macht keinen Sinn daran auf übergeordneter, relativ realitätsferner Ebene immer wieder herumzudoktern. Unsere Gewässer sind Gott sei Dank so vielfältig, daß vor Ort auf Basis der lokalen Expertise meist vernünftige Entscheidungen getroffen werden können!

    Code
    1. Und ich finde an der Novelle schon einiges störend. Wenn man z.B. weiß, dass die Seeforelle früher ab 01.01. frei war ( in etwa wie es am Bodensee oder auch Ammersee mit Erfolg praktiziert wird/wurde ), ist der 16.03. schon ein Einschnitt. Die Chancen mindern sich dadurch und wo weniger Interesse an einer Fischart besteht sinkt auch die Motivation etwas zum Besseren bewegen zu wollen... 

    Hallo Gemeinde,


    bezüglich der Forellenarten sind die neuen Regelungen inkompetent. Die Fangzeit der Bachforelle beginnt - seit es überhaupt Schonzeiten gibt - in Bayern am 1. März. Auch, wenn die BFs dann oft noch etwas mager sind, muss man sehen, daß ja jedem Fischrechtsinhaber/Pächter freisteht einen späteren Saisonbeginn festzulegen. Es hätte keinerlei Handlungsbedarf bestanden, es ist reine Gängelung.

    Völlig sinnfrei ist es auch, den Saisonbeginn von Bachforelle und Regenbogenforelle zu harmonisieren. Das Bestreben muss sein, einen Stamm spät laichender RFs zu erhalten, bei denen Laichfische und Brut in die nahrungsreichere Jahreszeit reinwachsen. Zu frühe Befischung ist da kontraproduktiv, es sei denn, man will die RF ganz weghaben ( in Tirol z.B.hat sie gar keine Schonzeit ).


    Fazit ist, daß keiner der Forellenarten, auch nicht der Seeforelle, durch die Neureglung geholfen ist. Es ist traurig und völlig unverständlich wie wenig der Eigenverantwortung und Kenntnis der gewässerspeziellen Gegebenheiten den Fischerei-berechtigetn amtlicherseits zugetraut wird. Gängelung wie gesagt.


    Ambacher

    Nach der neuesten AVFIG gehen 2023 Seeforellen wohl erst ab 16.03. auf. Ein Blödsinn, der nur Schreibtischtätern einfallen kann !

    ( In der Schweiz - und die haben einige Erfahrung mit der Seeforelle- startet die Seeforelle spätestens am 26.12. ).

    Die Rutte hat dann ein MM von 40 cm - nicht ganz leicht zu knacken am Walchensee.


    Dafür geht auch die Regenbogenforelle am 16.03. auf, obwohl es gerade die Frühjahrslaicher wären, die Eigenreproduktion und ein Überleben der Elterntiere sicherstellen würden.

    Die Harmonisierung der Fangzeiten von Bach- und Regenbogenforelle kann nur fischereilich völlig Unbewanderten eingefallen sein. Man fragt sich wer solche, von keinerlei Ahnung beeinflussten, fischereibiologisch inkompetenten Entscheidungen trifft...


    Ambacher

    4 oder 5 Tretkajaks habe ich vom Ostufer aus gesehen.

    Aber im. Gegensatz zu anderen Jahren habe ich weder Fangmeldungen noch wenigstens Gerüchte von Fängen gehört und das bei doch immerhin an die 10 Kontaktpersonen.


    Mein Eindruck ist schon seit Jahren, daß es halt wesentlich weniger Seeforellen als früher gibt. An der Niedernacher Wasserwarts z.B. konnte man in den ersten Märztagen immer welche - untermassige - fangen. Massige Fische waren allerdings immer schon rar.


    Ambacher

    Servus an alle,


    aus meiner Sicht ein 1. März wie sie Jahren gewohnt: Strahlendes Wetter und keine Aktivität - zumindest bei mir und 3 Freunden zu denen ich Kontakt hatte.


    Ein klassischer Schneidertag auf Seeforelle. Ich hoffe, andere hatten mehr Erfolg.

    Aufgefallen ist mir, daß der Auslauf in Urfeld relativ intensiv befischt wurde. Vielleicht war jemand von den Foristi da ?


    Ambacher