Ködervielfalt

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  • Nachdem jetzt dann wieder bald die neue Angelsaison beginnt und die neuen Kataloge der verschiedenen Firmen im Briefkasten liegen und die ganzen Angelmessen stattfinden würde ich von euch gerne wissen wie ihr es mit der Ködervielfalt handhabt?


    Viele Köder in allen erdenklichen Farben und Formen um für alles gewappnet zu sein, oder nur wenige gute Köder für verschiedene Verhältnisse mit denen man sich auch auskennt.
    Denn verzetteln kann man sich doch sehr schnell und billig ist es ja auch nicht gerade!


    Vielen Dank schon im Voraus.

  • Hallo Jacky,


    ich sprech jetzt mal nur für mich. ich gehe gerne zum spinnfischen und da ist die richtige wahl des köders schon auch entscheidend, aber auch die art der präsentation des köders. du solltest wissen welche fische in dem gewässer sind und was die gerne fressen. mit einem forellenwobbler an einem gewässer zu angeln, in dem es normalerweise keine forellen gibt, halte ich für keine so gute idee. allerdings kannst du ruhig auch mal nen köder mit reizfarbe verwenden um zu provozieren.


    auf was genau möchtst du denn gehen? dann kann ich dir genauer antworten.

  • Hallo Dietmar


    Danke für die Antwort!! Ich wollte aber eigentlich eher wissen ob ihr oder du z.b beim Zanderfischen mit einer riesen Auswahl an Ködern ans Wasser geht oder einige ausgewählte Köder in die ihr euer vertrauen steckt gezielt durchfischt.?? natürlich abgestimmt auf die Gewaessertruebungund auf die Fischart.....
    Weil wenn ihr viele Köder mit ans Wasser nehmt dann mache ich doch noch ein Angelgeschaeft auf :mrgreen:


    Beste Grüße Jacky

  • Ich muß gestehen, daß im Laufe meines Anglerlebens, mit der zunehmenden Erfahrung die Zahl und vorallem die Formen- und Farbenvielfalt der verschiedenen Köder abnimmt.


    Bei mir war es lange so, daß ich als Anfänger meine Schneidertage mit mangelnder Anzahl und vorallem der minderen Fängigkeit meiner Köder begründet habe. Was absoluter Quatsch ist/war.


    Natürlich steigt gleichzeitig mit den Jahren des Angelns nicht nur die allgemeine Erfahrung, sondern auch die speziellere Erfahrung in Sachen Köderauswahl und Präsentation, das zu beangelnde Wasser betreffend.


    Ich kann von mir also behaupten, daß mit der Erfahrung die Masse und vorallem die Breite der Köder abnimmt, ich also mit weniger Ködern gleichzeitig gezielter Fische fange.


    Leider lasse ich mich ab und an dann doch wieder von so manchen Hochglanzprospekt verführen und lege mir völlig unnützes Zeug, vorallem auf dem Kunstködersektor, zu.
    Ich bin aber dann auch so konsequent und behalte, bzw. sammle das Zeug.


    Teilweise unglaublich, was sich in den Abgründen der Angelschreibtischschublden so ansammelt! :mrgreen:


    Und irgendwann kommt der Tag, da packe ich all den Kram, der noch nie heimisches Wasser gesehen hat und dem ich keinen einzigen Biss zutraue, ein und fahre nach Spanien oder an die Küste und werde Fisch an Fisch mit den völlig unglaublichsten Ködern (mit denen ich mich in der Heimat nicht einmal Nachts, um nicht gesehen zu werden, ans Wasser trauen würde) landen. :lol:

  • Bei mir ist es wie bei Andreas.


    Um auf Deine Frage zu antworten, würde ich Dir empfehlen am Anfang schon viel auszuprobieren um zu sehen, welche Art zu Fischen Dir liegt. Schließlich gibt es (heutzutage) so viele verschiedene Kategorien von Kunstköderarten und -Systemen, z.B. Planseesystem, Jig, Keulenschwanz, Blinker, Spinner, Jerkbait, Wobbler, die alle etwas anders geführt werden wollen um ihre Fängigkeit zu entfalten.


    Im Laufe der Zeit findet man für sich dann heraus, welche Art des Werfens bzw. Schleppens einem am besten liegt und wird beim Kauf dann von ganz alleine spezieller.


    Im Zweifelsfall lieber für das gleiche Geld wenige qualitativ hochwertige Köder, als viele verschiedene von niedriger Qualität kaufen.
    Also z.B lieber 2 Tobi als 10 verschieden 1-Euro Blinker aus dem Wäschekörberl.


    Meiner Meinung nach führt nicht die Menge des Equipments am Wasser zum Erfolg, sondern vielmehr die Ausdauer des Anglers...