Hallo zusammen
Heute sollte unser Saisonabschlussfischen in der Saalach stattfinden. Leider konnte dersaibling
Christian nicht mit dabei sein, weil er sich selber davon überzeugen wollte, dass ein Teil unserer Seesaiblingsbabys in gute Hände Richtung Millstädtersee übergeben werden.
Schade eigentlich...so musste ich mich nur mit einem Fischerkollegen um die besten Pools und Züge der niedrigwasserführenden Saalach streiten....Nein gestritten wird beim Fliegenfischen nicht und unter Freunden schon gar nicht und beim Äschenfischen erst recht nicht, denn die Äsche ist ein recht gutmütiger Fisch und lässt sich nicht so leicht vergrämen. So ist es eigentlich kein Problem einunddieselbe Strecke mehrmals hintereinander zu befische und immer noch auf beißfreudige Fische zu treffen. Passen muss es halt...und heute hats gepasst.
Da keine schlüpfenden Insekten an der Wasseroberfläche zu beobachten waren und auch dementsprechend keine steigenden Äschen, entschieden wir uns für die Nymphenfischerei.
Die Äschen der Saalach stehen rel. tief, so kamen überwiegend braune Goldkopfnümphen der Größe 10 und teilweise Goldkopfspringer der Größe 14 zum Einsatz.
Gefischt wurde mit weiten Wurfen schräg stromauf, „dead drift“, ein Paar mal menden und ca. 10 m nachfüttern.
Auf diese Weise konnten wir neben zahlreichen kleineren, auch einige kräftige Äschen den langen, ruhig dahinfließenden, dunklen Zügen der Saalach entlocken.
Krönender Abschluss meines letzten Fischtages 2006 (...glaub ich zumindest, ab das Jahr hat ja noch 2 Tage) war der Fang einer 50 cm langen Fahnenträgerin (eigentlich wars ja ein Bock...äh Milchner) meines Freundes Uli.
Der entscheidende Wurf:
Der Drill:
Die 50 cm Äsche:
Petri Heil Uli, und euch allen einen guten Rutsch und eine erholsame Fischerei 2007.
Petri Marcus