Hallo Wen,
hab unser Thema hier neu aufgemacht.
Ich glaub nicht, dass der Starnbergersee zu klein für eine Seiche ist. Der Walchensee ist kleiner und soll laut Beschreibung des Wasserwirtschaftsamtes auch dieses Phänomen aufweisen. Auf der Suche danach hab ich heuer im Frühjahr einmal über eine Stunde hinweg Messungen an der selben Stelle im Abstand von 10 Minuten vorgenommen.
Ich glaub nicht, dass meine Messungen irgendeinen Beweis für die Seiche liefern. Interessant ist aber, dass die Temperaturen doch deutlichen Schwankungen unterliegen, so scheint während meiner Messung ein Schwall wärmeren Oberflächenwassers durch geschwappt zu sein. An diesem Tag war übrigens kaum was los, keine Fänge mit der Hegene. Es gibt ja die Theorie, dass an den alpinen Gewässern die Fangaussichten am besten sind, wenn das Wetter längere Zeit stabil (und gut) war. Ich gehe davon aus, dass solch gleichbleibendes Wetter auch zu stabileren Verhältnissen unter der Wasseroberfläche führt. Und scheinbar fressen die Fische dann auch mehr und sind besser zu fangen.
Vielleicht kann der eine oder andere das auch bestätigen?
Herzliche Grüße
Klaus