Letzten Samstag ging es los über die Tauernautobahn nach Slowenien.
Am Karawankentunnel war dann erst mal Schluß für ne kurze Zeit, weil da so ein komischer russischer Politiker das ganze Land mit seinem Besuch blockierte
Nach dem wir durch den Tunnel durch waren ging es nach drei Ausfahrten weiter Richting Bled (ja das heißt so :zwink: ) und am Bleder See vorbei. Dieser See ist bekannt für riesige Karpfen und Schleien.
Ca. 30 km weiter entlang der Sava Bohinjska kamen wir dann in Bohinjska Bistica an, wo wir an einem Parkplatz direkt an der Sava nächtigten.
Am nächsten Morgen wurden wir unsanft von den "Rangern" geweckt und hatten eine Strafe von 41,50 € pro Person zu löhnen weil man in Slowenien nirgends "wild" Campen darf.
Gut das ich meine Tochter verschwiegen habe sonst wäre es noch mal um 41,50 € teurer geworden.
So sieht die Save Bohinjska an dem "teuren" Parkplatz aus.
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Hier ein Blick über den See von der Ostseite bzw. am Auslauf des Sees
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Dann ging es weiter zu Save Quelle
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Der See in ca. 5 km Entfernung
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und so sah es im gesamten Gebiet um die Quelle aus
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Dann haben wir uns es am Camp Zlatorog Bohinj gemütlich gemacht.
Die Angelkarte habe ich mir schon in Bistica besorgt.
Das Kayak runter und noch ein bißchen gewartet bis die Badegäste weniger wurden.
Dann gings um 18 Uhr endlich aufs Wasser und nach ca. 100 Meter hatte ich schon den ersten Saibling in einer Tiefe von 25 Metern.
Ein wunderbarer Bursche den ich aber leider nicht aufn Wasser fotografieren konnte da das Handy im WOMO lag :ot:
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Auf dem Echolot waren genug Echos zu sehen aber mein warten das die Badegäste weg sind rächte sich dann bitter.
Eine Gewitterfront zog rein so das ich innerhalb einer Minute bis auf die Knochen nass war.
Hier noch die letzten zwei Bilder vom See, denn danach ist mein Handy abgesoffen, was jetzt zwar wieder funktioniert aber die letzten Tage unbrauchbar war.
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Nach dem Gewitter ging es nochmal raus auf dem See wo ich nochmal drei Saiblinge der gleiche Größe wie vor dem Gewitter erbeuten konnte.
Der See ist wirklich eine Reise wert. Die Leute (bis auf die Ranger) recht freundlich und hilfsbereit.
Der Campingplatz ist voll i. O. und den Tageskartenpreis von 25 € kann man auch akzeptieren.
Der See wird mich sicherlich noch mal sehen.
Aufn nach Hause Weg sind wir dann noch zweit Tage am Walchensee gewesen an dem ich am ersten Abend eine Renke (und zwei aus Dummheit verloren) hatte.
Am zweiten Tag gings dann auf schleppender Weise auf Saiblinge. Beim Scchleppen ging leider nix aber an der Galerie könnte ich drei überreden mit mir zum Mittagessen mit zu kommen.
d´kayakfischer