Schleppen für Anfänger

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  • Hallo zusammen,


    ich bin recht neu hier, und würde es diese Saison gerne mal intensiver und erfolgreicher mit dem Schleppen probieren.
    Allerdings habe ich immer Probleme meine Blinker gezielt auf einer exakten Tiefe zu führen.
    Kann mir da jemand helfen.
    Herzlichen Dank schon mal.


    mfg.

  • Hey, kein Problem hier kann dir geholfen werden! Vom Profischlepper auf Lachs über Hecht von Saibling auf Seeforelle ist hier alles vertreten !


    Sag uns doch mal wo und mit welchen Ködern du Schleppen willst ! Dann kann dir sicher geholfen werden im der Zwischenzeit kannst du ja schonmal unter Schleppfischen gucken ob sich da nicht schon ein großer Teil deiner Fragen selber beantworten lässt!


    Gruss der Michi

    Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen.



    Albert Einstein

  • Servus


    Fuchse mich gerade auch mehr ins Schleppen ein. In meinen Augen gibt es nur eine Methode um die Köder in einer exakten Tiefe zu führen. Und das ist der Downrigger. Alternativ mit Schleppbleien, wo man dann aber wieder mit Geschwindigkeit, Köder und Schnurlänge experimenteiren muss.


    TL Jan

  • Downrigger sind sicher erste Wahl.
    Aber wenn man allein und dazu noch im Ruberboot unterwegs ist wird das ziemlich schwierig die Montage vernünftig runter zu bringen.
    So bis 10 -15m sind Bleie, Paravane und Co wohl ausreichend.


    Ich vertrete auch die Theorie das man die Fische schnell " unterschleppt "

  • Wenn du ohne Downrigger wissen willst wie tif die Köder laufen braucht man 3 Dinge:


    -Schnur mit Markierungen für die ausgelassene Länge
    -GPS für Geschwindigkeitsmessung, damit man wirklich weiß wie schnell man gerade rudert
    -Echolot für die Tiefenbestimmung an der Stelle wo man Grundkontakt bekommt


    Dann kann man nach einiger Zeit ungefähr sagen wie Tief welcher Köder bei welcher Geschwindigkeit und ausgelegter Schnurlänge läuft. Dann muss aber immernoch ein beißwilliger Fisch gerade in der Nähe des Köders rumschwimmen, sonst hilft die ganze Wissenschaft gar nix.

    Nur weil etwas keinen Sinn macht bedeutet das ja noch lange nicht, dass man es nicht tun sollte.