Neues testen zu welchem Preis

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    Wie lange testet ihr eine neue Technik beim fischen, wie geht ihr da vor?
    Wie ist das bei euch wenn ihr was Neues ausprobiert. Wielange bleibt ihr an der Sache dran. Denke mit allem neuen macht man viele Fehler bis das Ungewohnte zum Erfolg führt. Ergo man fängt längere Zeit wenig oder gar nichts.
    Bin gespannt was ihr darauf zu berichten habt. Wäre doch ein interessantes thema.

    Hi Udo,


    ich war jetzt zwei Wochen an der Reviera bei La Spezia, Tellaro, und musste mich da am Mittelmeer an den Steinküsten schon ganz schön umstellen, was das Angeln anging!
    Ich habe mich aber konsequent an die Tipps der einheimischen Angler gehalten und versucht, diese Angelmethoden immer weiter zu üben und zu verbessern. Meine besten Fänge habe ich dann an den letzten drei Tagen gemacht. Bis dahin habe ich immer wieder probiert und versucht, das Erzählte umzusetzen. Da hilft meines Erachtens nur durchhaltevermögen! Neue Gegend, andere Fische, Salzwasser, andere Köser u.s.w....


    Gut, ich war ja quasi "gezwungen" anders zu Angeln, es hat aber einen riesen Spaß gemacht, die anderen Methoden, Köder und Montagen auszuprobieren. Am Ende hat es sich doch gelohnt.


    Insofern würde ich auf jeden Fall dafür plädieren, etwas neues intensiv zu betreiben bevor man voreilig die Büchse ins Korn wirft. Gerade wnn man eine Technik oder Methode nicht gewohnt ist, ist man schnell dabei zu resignieren: "Bringt ja doch nichts!" - Bis man den Haken mal raus hat und es plötzlich doch super funktioniert!


    Das ist z.B. mit dem Hegene-Fischen genauso. Wenn Du anfängst kriegst die ersten zaghfaten Bisse gar nicht mit, mit der Zeit aber entwicklet man ein Gefühl dafür - die Fische folgen...


    Viele Kollegen sprechen ja auch davon, dass man eine bis zwei Saisons braucht um eine Technik in den Griff zu bekommen. Da gehen viele einfach mal zwei Jahre nur auf Zander um die Techniken und Besonderheiten zu erlernen... Erfahrung braucht eben seine Zeit!


    Viele Grüße, Car

    Viele Probleme erledigen sich von selbst, wenn man sie nicht dabei stört.

    Udo das kommt mit sicherheit auf den angler selber an, seine lernfähigkeit, sein gefühl, seine bisherige erfahrung(en).
    Wie oft er ans wasser kommt, wie oft er an anderen gewässern angelt usw usw
    Kommt jemand vom spinnfischen wird er sich mit dem gummifischen auf zander leichter tun als ein friedfischangler. Das gewiße grundgefühl ist schon vorhanden.


    Ich denke ich war dieses jahr etwa 100x beim fischen. Das ist allerdings weniger als sonst da der winter sooo elend lang war ;)
    Geschleppt habe ich mit sicherheit 20x ohne auch nur einen fisch zu fangen!(gut, es war mehr ein schleppen bis zum renkenplatz)
    Nun war ich 5x mit dem Popper unterwegs und fing 7 Hechte...für mich als allrounder, der eher wenig den hang dazu hatte blinker durch die gegend zu wuchten, ein freudiger erfolg.
    Allerdings gingen manche versuche im vorfeld ohne fisch aus. Auch gab es probleme mit der technik. Diese sind behoben und schon klappts :wink:


    Einfach dran bleiben, dahinter sein und so oft wie möglich zum angeln gehen! :-D


    Die thoerie ist gut und schön nur beim angel zählt die praxis. Wie in der fahrschule :lol:

    Also 50-60mal bin ich schon Wasser im Jahr aber manchmal auch nur für ein paar Stunden nach Feierabend.


    @Udo
    Letztes Jahr hab ich einige Hachte beim Spinnfischen gefangen und versuche schon das ganze Jahr erfolglos einen mit Köderfisch zu erwischen :'( . Aber es geht nicht...... Doch aufgeben ist nicht, der Hechtherbst kommt ja noch!!!! :-D

    A mit Huad fangt ma Fisch! Bääärig!

    Herkmann, so kann man das nicht sehen. Ich bin ebenso wie Holzwurmkarl oft auch nur für ein paar stunden am wasser. Vor oder nach der arbeit.


    Wenn in zwei stunden an einem vereinsweiher nichts geht ist die wahrscheinlichkeit groß das in den nächsten zwei stunden auch nichts geht, übertrieben gesagt ;)