Schleppfischen auf Seeforelle am Attersee

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  • Hallo zusammen,


    möchte nächstes WE einen erneuten Versuch starten und eine der begeehrten Seeforellen fangen. Dafür würde ich gerne wissen ob wir bei den Tiefen und Geschwindigkeiten was verändern sollen. Wie man im Bericht lesen kann haben wir von ca. 30 Meter Tiefe bis etwa 2 bis 3 Meter unter der Oberfläche abgefischt. Die meißte Zeit haben wir auf 2 Ruten auf ca. 20 Meter 2 auf ca. 10 Meter und 2 auf ca. 2 bis 3 Meter gefischt. Wir waren auch vom Ufer eher weiter weg. Die Geschwindigkeit lag im Schnitt bei ca. 3,5 km/h. Köder waren Stucki Blinker, Perlmuttspangen, Naturködersystem und lange schmale Wobbler


    Sollten wir so weiter machen oder was grundlegendes an der Taktik ändern?


    Danke für eure Tipps.


    tight lines


    Günther


    PS: Ja ich weiß, der Attersee ist ein schwierige Seeforellengewässer wo auch nicht soviele Forellen gefangen werden. Aber das macht den Reiz umso größer.

  • Servus Günther,


    ich würd jetzt im Frühjahr viel flacher fischen. An den Gewässern die ich kenne werden auch die größeren Forellen zu Beginn der Saison oft direkt unter der Oberfläche gefangen.
    Außerdem würd ich es auch mal näher am Ufer probieren. Ich geh mal davon aus das der Attersee auch ziemlich klar ist und damit die Grenze bei der das Wasser "dunkel" wird auch so zwischen 5 und 10m liegen wird. In diesem Bereich würd ichs mal probieren und dann auch die Köder natürlich entsprechend flach anbieten. Am besten lasst ihr 2 Köder am Planer auf nur 1m laufen. 2 Köder dann hinten dem Boot oder auch am Planer auf 3-4m und die anderen dann vielleicht am DR auf ca 5m. Dann kannst du auch nach Auge fischen ohne allzuoft hängen zu bleiben. Sobald du den Grund siehst musst du halt wieder raus drehen. Wenn du im Freiwasser unterwegs bist würd ich mit den Ködern bis mindestens Ende April auch noch über 10m bleiben.


    Gruß
    Matthias