Neue Regeln Lechstau 22/23

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  • eHallo und guten Abend alle miteinander,
    mich würde als Jahreskartenfischer der Lechstaustufe interessieren, wie die neuen Regelungen (Jahresfanglimit; Preiserhöhung Jahres- und Tageskarten) zeitweises Bootsfahrverbot,Schutzzonen) bei euch ankommen. Desweiteren
    hätte ich gerne eure Einschätzung ob man die Staustufe zu einem Topgewässer entwickeln kann? Ich sehe leider immer wieder sehr viele Abschläger die jede Flosse entnehmen und das Gewässer auf Teufel komm raus leerfischen.
    Vielleicht könnten mir die Lechprofis ihre iEnschätzung mitteilen.
    Petri Heil

  • Ich muss sagen ich finde die neuen Regelungen OK, den man bekommt mehr Übersicht was am Wasser dort abläuft und die Fische bekommen ein gewisses Rückzuggebiet.


    Ich finde auch das die Fänge seit den Regelungen immer besser werden.


    Das Bootsverboot bis Mai finde ich auch Schade, kann aber nachvollziehen woher es kommt.


    Ein paar Spezialisten haben halt in der Hechtschonzeit auf "Barsch" gefischt und verangelte Hechte in Kauf genommen.


    LG


    Renkeneuling

    Nur wenn die Schnur naß ist kann man Fische fangen.

  • Servus Heiko, servus Tom,


    worin liegen denn die Änderungen die Ihr ansprecht?


    Ich war 2010 ein einziges mal an der 23er und flussaufwärts bis zur Grenze oberhalb der 22er unterwegs. Eigentlich ein sehr interessantes Gewässer in meinen Augen. Nur sind mir an diesem Tag mindestens 5 Fischer mit dubios wirkenden Montagen untergekommen, das hat mich tierisch genervt. Deswegen hab ich für den Lech nie wieder eine Karte geholt. Trotzdem würde ich es gerne mal wieder probieren.


    Gruß,


    Stefan

  • Servus,


    die Staustufe 22/23 hat defenitiv Potential zu einem Topgewässer.
    Zwei zusammenhängende Staustufen richtig bewirtschaftet, was will man mehr.
    Leider ist dort in den letzten Jahren anscheinend einiges schief gelaufen, daher wird es einige Jahre dauern bis es soweit ist.
    Ein Jahresfanglimit, Preiserhöhungen etc. werden Viele abschrecken, ist aber kein Allheilmittel.
    Da sind die Fischereiaufseher gefragt, um bestehende Gewässerordnung konsequent durchzusetzen.
    Auch spielen die Besatzmaßnahmen eine große Rolle, um aus einem Gewässer ein Gutes zu machen.


    Gruß
    Marcus

  • Ich war im März 2010 mal da und fand es schon schön. In den Staustufen konnte ich auf Sicht Karpfen mit der Trockenfliege fangen und im Lochbach nebenan ist mir meine erste schöne Bachforelle mit dem Streamer in den Kescher gehüpft. Auch die hohen Biberbestände und Besuche von einem Sprung Rehwild am Angelplatz erlebt man nicht überall. Nur wegen den Regenbogenforellen würde ich nicht nochmal hinfahren. Allerdings hat das Gewässer Potential für Huchen, Quappen und Zander. Da würde ein starker Besatz über die Jahre bestimmt mehr Angler reizen, als noch ein Regengogener-Retortengewässer.


    Gruß,


    Stefan

    Nur weil etwas keinen Sinn macht bedeutet das ja noch lange nicht, dass man es nicht tun sollte.