Wie tief stellt ihr euren E-Motor ein, d. h. wie tief ist er unter der Wasseroberfläche.
Hier gehen ja die Meinungen auseinander.
Der eine sagt kurz unter der Wasseroberfläche der andere so weit runter wie möglich.
MFG
uwe123
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Wie tief stellt ihr euren E-Motor ein, d. h. wie tief ist er unter der Wasseroberfläche.
Hier gehen ja die Meinungen auseinander.
Der eine sagt kurz unter der Wasseroberfläche der andere so weit runter wie möglich.
MFG
uwe123
Servus Uwe,
ich bin mir fast sicher dass wir dieses Thema schon mal hatten.
Leider kann ichs aber gerade nicht finden. Vielleicht ist ja ein
anderer besser im Suchen
Bei einem Heckmotor für die langsame Verdrängerfahrt, würde ich den Propeller
soweit eintauchen, dass er in der laminaren Strömung unterhalb des Kiels
liegt. Den Motor weiter einzutauchen ist meiner Meinung nicht nötig.
Ausserdem: je länger der eingetauchte Schaft ist, desto mehr Widerstand
wird sich dadurch ergeben.
Im turbulenten Kielwasser dagegen, also bei sehr kurzer Eintauchtiefe, kann
ich mir wiederum vorstellen, dass die Effektivität des Motors bzw. des Vortriebs
starken einbußen unterworfen ist.
Man sollte vorallem darauf achten, dass die Trimmung stimmt. Je nach Beladung
oder Sitzposition. Der Wasserstrahl des Antriebs sollte möglichst parallel zu Wasseroberfläche
gerichtet sein, damit möglichst viel des Kraftvektors in die Vorwärtsbewegung gesteckt
wird.
-Chris
Also ich tauche immer ganz tief hinein.
Ich stell den Motor immer so ein das ich ihn bequem bedienen kann ohne das mir der Arm abfällt.
Ob das richtig ist , darüber hab ich mir noch keine Gedanken gemacht.
Vielleicht klären uns die Spezis vom Starnberger See auf ?
Petri
Herbert
Der Propeller sollte (mindestens) so tief eingestellt sein, dass die Oberkante des Schraubenkreises so tief ist, wie die Unterkante des Bootsrumpfes. Dann muss die Schraube kein Wasser vom Heckspiegel wegsaugen und bringt gut Vortrieb.
Wers perfekt einstellen will, kann bei vorgegebener Fahrstufe und glattem Wasser ja probieren, wann er die höchste Geschwindigkeit erreicht, indem man jeweils eine Zeit lang mit einem GPS die Geschwindigkeit misst. Oberstes Prinzip muss aber sein, dass die Schraube keine Luft ansaugen kann, denn das kostet sehr viel Kraft und Vortrieb.
Der Propeller sollte (mindestens) so tief eingestellt sein, dass die Oberkante des Schraubenkreises so tief ist, wie die Unterkante des Bootsrumpfes
Es sollte so sein
Der Propeller sollte ( möglichst genau ) so tief eingestellt sein, dass die Oberkante des Schraubenkreises so tief ist, wie die Unterkante des Bootsrumpfes....
Weicht man davon gravierend ab gibt es die schon beschriebenen Nachteile.
Das gilt übrigens auch für andere Außenborder :wink1: