Schleppen auf Hecht

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  • Servus beinand


    Nachdem ich jetzt schon so lange am Walchi fische und schon fast alles gezielt fange konnte, was es da oben so zu fangen gibt, möchte ich es dieses Jahr endlich einmal gezielt schleppender Weise auf Hecht probieren.


    Gerät ist so weit alles vorhanden, sprich 2 stabile Ruten mit kleineren Multis und 20er geflochtenen und diverse Köder (Wobbler,Große Gummis, evtl. große Blinker und falls vorhanden Köderfisch am System).


    Als Schlepproute habe ich mir die Strecke von Niedernach aus Richtung Sachenbach ausgesucht, ja nachdem wie weit ich komme bevor der Wind einsetzt um dann im Stillen Winkel noch ein bisschen zu werfen.


    Jetzt habe ich aber natürlich auch noch ein paar Fragen an die schlepperfahrenen hier.


    Und zwar welches denn die optimale Geschwindigkeit für Esox wäre? Könnte mich nämlich Dank Gps genau daran halten.


    Und desweiteren noch ob es besser wäre in Ufernähe zu schleppen, oder ob ich mein Glück eher im Freiwasser versuchen sollte?


    Ich bedanke mich schon mal im Vorraus für die Antworten und kanns jetzt schon kaum mehr erwarten, bis es Ende Mai losgeht.

    Viele Grüße
    Ja, vi elsker dette landet

  • Hallo Andy


    bei der Schleppgeschwindigkeit gehen die Meinungen auseinander. Der eine versucht es langsam der andere schnell.Ich würde sagen 2-3 km/h .Und nicht immer gleichmäßig schleppen.
    Ruhig zwischendurch mal kurz anziehen und dann wieder langsamer.Ich fahre auch gerne Kurven das bringt auch manchmal Erfolg. Zu schnell kannst du auf keinen Fall werden.Der Hecht ist schneller als du.


    Zu Punkt zwei. Jetzt nach dem Ablaichen stehen die Hechte oft noch in Ufernähe.Da würde ich es früh am Morgen oder am Abend probieren. Unter Tags dann im Freiwasser.
    Im Sommer bevorzuge ich das Freiwasser zum schleppen ,dort findest du auch meist die Großen. In Ufernähe (Schilfgürtel) werfe ich dann lieber.


    Im Grunde kannst du eigentlich garnichts falsch machen. Schnell oder langsam,Ufernähe oder Freiwasser beides bringt Fische.


    Petri
    Herbert