Wie mir zu Ohren gekommen ist hat der Berufsfischer bei der FIGO die Genehmigung für Bodennetze am Walchensee beantragt und diese auch bekommen!!!
Wenn ich mir die Berichte über den Walchensee dieses Jahr so durchgelesen habe fällt mir auf das doch noch Renken (wenn auch nur von den Spezialisten und nicht von denen die nur Spott und Hohn übrig haben) gefangen werden.
Wenn man allerdings die Zahlen nüchtern betrachtet sind z. B. 98 Renken von drei Fischern auf sechs Wochen glaube ich auch nicht so der Hit (rechnets euch selber aus).
Ich meine nur wenn hier dann auch noch Bodennetze ausgelegt werden, und wir Fischer fangen ja hauptsächlich Grund- oder Bodenrenken, dann weiß ich nicht wie sich am Walchensee die Angelfischerei entwickeln soll.
Wenn man dann auch noch die Besatzzahlen für den See an Renkenbrut bzw. Einsömmrigen wie Karl im Bericht vom 21.01.09 und den Vergleich zum Starnberger See anschaut wie Klaus am 21.01.09 schrieb (alles unter der Rubrik Besatz und Ausfang am Walchensee zu lesen) dann bezweifle ich wirklich ob auch sich die FIGO da mal Gedanken gemacht hat.
Wenn man dann auch noch hört dass der Berufsfischer manchmal Renken zum Verkauf zukaufen muss, weil schlichtweg nichts mehr in den Netzen hat, dann kann man nicht mehr von einer vernünftigen Bewirtschaftung des Sees reden wenn man hier Bodennetze genehmigt.
Genauso ist ja bekannt das die Seeforelle, die ja in nur geringen Stückzahlen besetzt wird, mit zunehmender Wassertemperatur wieder vom Uferbereich wegzieht und sich in die Tiefe begibt wo sich ja dann die Bodennetze befinden.
Auch vermisse ich immer noch die Veröffentlichung des Fangberichts (der sich ja aus der Abgabe der ausgefüllten Tages-, Wochen- und auch Jahreskarten ergibt).
Warum müssen wir Angler peinlichst genau die Fangmeldung ausfüllen wenn der Fangbericht sowieso nicht gemacht wird?
Normalerweise müsste jetzt ein Aufschrei aller Walchenseefans kommen und auch mal bei den zuständigen Stellen wie dem
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von mehreren Foristen nachgefragt werden
Mit freundlichen Grüßen
uwe123