Hallo liebe Walchenseeverehrer,
um etwas Aktuelles über die Saiblingsfänge zu erfahren habe ich mit Helene Edlinger, Paul Bräu und Günter Waschkowitz telefoniert. Dabei zeichnete sich folgendes Bild ab: Immer wieder gab es in den vergangenen Wochen Perioden, wo man pro Tag mehrere Saibis mit Größen zwischen 32 und 36 Zentimetern fangen konnte. Entweder beim Kombischleppen oder mit der Hegene. Übereinstimmend war die Fangtiefe: 14 bis 18 Meter, aber teilweise auch nur 10 Meter. Die Schlepper machten ihre Fänge mitten auf dem See, die Hegenenangler im Inselgebiet sowie Süd- und Ostufer.
Für eine Tagestour würde ich vorschlagen. Losrudern sehr früh, dabei einen Wobbler schnell schleppen( auf Seeforellen ). Mitten auf dem See, in Höhe der Lawinenverbauungen mit dem Saiblingsschleppen beginnen. Eine Rute in 18 Metern Tiefe, die andere in 10 Metern. Wenn der thermische Wind einsetzt zurücktreiben lassen, entwerder mit Seeforellenködern oder, was ich vorschlagen würde, mit der Saiblingsmontage. Gerade bei starkem Wind erfogen die Bisse heftig.
Fazit: Gebiete mit kleinen Saibis meiden, die Schwärme der größeren suchen, nicht zu tief fischen.
Petri Heil
Bernd
P.S. Entscheidend ist nicht der Fang sondern die Freude beim Angeln