Die Verbindung zur Königin

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  • Heut will ichs mal wissen, 3. neues Thema - aber i brauch halt Input :wink1:


    Welche Schnur fischt ihr beim Spinfischen auf Seefos?
    Hier schwören ja nach wie vor viele auf die gute alte Mono vor allem wegen der Sichtigkeit. Trotzdem hört man auch immer wieder von Leuten die auch beim Seefo Spinfischen von einer geflochtenen Hauptschnur überzeugt sind da man hier die Bisse deutlich besser mitbekomme. Andererseits argumentieren hier Gegner das man aber deutlich weniger Bisse bekommt (Schnurscheue der Salmoniden) und außerdem mehr Aussteiger hat.
    Also was ist eurer Trumpf, warum fischt ihr sie (Welche Stärken welche Schwächen).
    Außerdem würd mich auch der Durchmesser und die Marke interessieren, da es da ja von Schnur zu Schnur auch deutliche Unterschiede geben kann, was Transparenz, Abriebsfestigkeit, Dehnung usw angeht.


    Ach ja. Hat jemand von euch schonmal einen Versuch mit Geflecht + Schlagschnur aus FC oder Mono gemacht?


    Gruß Matthias

  • Servus!


    Ich hab da auch schon einiges versucht, und bin immer wieder bei der guten alten Mono gelandet.
    Mag schon sein, mit geflecht mag man mehr Bisse mitbekommen, aber ich bilde mir irgendwie ein das ich weniger fange. Allerdings kann ich diese Aussage nicht mit Belegen untermauern, vielmehr ist es ein Gefühl von mir. Und so ein Gefühl ist auch oft ausschlaggebend.


    Auch habe ich schon den Versuch mit Geflecht und Schlagschnur gestartet. Hat mich auch nicht überzeugt. Denn übertrieben Dick zu fischen bringt in meinen Augen nichts, und mit dünnen Schnüren kommt es immer wieder zu problemen.


    Meine Gerätezusammenstellung:
    Eine schnelle Rute in 240 cm länge und 30 g Wurfgewicht
    2500 er Stradic
    und eine 22er Mono - hier hat die Fendreel Power einen guten Eindruck hinterlassen, da diese auch etwas weniger Dehnung hat.

  • Schon wieder ich :)


    Ich persönlich bin da nicht festgelegt, hat beides Vor- und Nachteile und hängt auch ganz stark von der Ruten/Rollen-Combo ab, die gerade zum Einsatz kommt. Jetzt unter 0 Grad ists mit dem Geflecht eher schwieriger, da finde ich liegt die Mono weit vorne, ich bevorzuge eine 0,25er, andere nehmen etwas dickere um die Dehnung zu schmälern.


    Wie Du schon angedeutet hast, ist die Alternative geflochtene Schnur mit einem möglichst stark dehnbaren Vorfach. Diese Kombination hat den Vorteil, dass man die Dehnung ziemlich gut bestimmen kann, und diese sowohl im Nahbereich als auch in der Distanz nahezu gleich ist. Es gibt so ein Wundervorfachmaterial aus der Fliegenfischerei namens "Frog Hair", leider nicht ganz billig. Das ist eine Mono mit einer extremen Dehnbarkeit, damit lässt sich der gewünschte Dehnungspuffer über die länge des Vorfachs sehr gut dosieren.


    gruesse
    admiral