Echolot für Nicht-Norweger

  • Dear all!
    Zuerst: War schon lange nicht mehr hier. Möchte Euch bei dieser Gelegenheit ein gutes Jahr wünschen. Mit vielen Fischen und möglichst wenig Scherereien.
    Dann: Wie Ihr in der Überschrift seht, möchte ich ein Thema - ich hoffe nicht, dass ich etwas aufwärme, was schon durchdiskutiert ist - aufmachen in der Hoffnung, dass sich ein paar kompetente Ansichten dazu finden.
    Nun zur Frage:
    Hat es Sinn, bei einer Gewässertiefe von 4 bis 6 Metern ein Echolot einzusetzen? Und wenn, welches? Würde man da überhaupt etwas auf dem BIldschirm sehen? Es soll ja sogenannte Flachwassser-Echos geben, aber was heißt denn "Flachwasser-Echolot" überhaupt? Ich freue mich über Antworten, v.a. solche, die der eigenen Erfahrung entspringen.
    Nice greetinx,
    martl

  • Bei so nem Flachen Gewässer brauchst n Echo mit richtig großem Geberwinkel, d.h. Das der Geber auch weit neben dem Boot liegende Bereiche erfassen kann.
    "normal" sind glaub ich 60° gibt aber auch welche die bis 150° haben mit so einem Echo kriegst auch bei einer geringen Wassertiefe recht große Bereiche aufn Schirm und kannst Fische orten.


    Außerdem gibts auch noch Geräte die sowohl 60 als auch 120° senden können.


    Hoffe ich hab jetzt nicht totalen Mist erzählt. Aber da werden sich bestimmt ander Spezis noch melden.

  • Schon richtig, Matthias.


    Je größer der Tiefenbereich eines Echolots ist, desto kleiner wird der Abstrahlwinkel. Die meisten
    Echolote schalten deshalb bei größeren Tiefenbereichen dann auch um (120° -> 60° o.ä.).


    Es gibt spezielle Flachwasser-Echolote, die nicht nur senkrecht nach unten
    sondern auch horizontale Abstrahlwinkel besitzen. Mir ist da das Fishin' Buddy in Erinnerung.
    Dieses Gerät hat auch eine Art Sidefinder Funktion.
    Hab aber keine Erfahrungswerte mit diesem Gerät.