Zonker? Wunderköder

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  • Hallo an alle die das hier lesen und vorab schon mal danke an die, die mir Antwort geben. :lol:


    Also, vor ca. 2 Wochen war ich an einem Forellensee und versuchte mal wieder mein Glück. Der Erfolg war mäßig, die Forellen träge und beißfaul. Die Köderpalette wurde von A-Z ausgereizt, aber es ging halt nichts. War nicht verwunderlich - Laichzeit - klar. Den meisten meiner Angelkollegen ging es ähnlich. :cry:


    So gegen Mittag kam ein weiterer Sportsfreund; der packte sein Angelzeug aus und es dauerte vielleicht 10 Minuten, da hatte er seinen ersten Fang. Weitere paar Minuten später den nächsten und so ging es weiter. Nach ca. 2 Stunden hatte er 6 sehr schöne Bachforellen und packte wieder zusammen.


    Klar habe ich ihn gefragt, was er für einen "Wunderköder" verwendet. Nach anfänglichem zögern sagte er mir dann, dass er einen schwarzen Zonker verwendete. Er gab mir sogar mal leihweise einen und ich hatte die Gelegenheit, das erste Mal mit so einem Ding für ca. 30' zu fischen.


    Natürlich fing ich nichts; lag aber mit Sicherheit daran, daß ich das Ding falsch führte.
    Jetzt meine Frage; wie und wo wird so ein Zonker bewegt? Am Grund, Mittelwasser, unter der Oberfläche, schnell, langsam, an der Pose, am Spiro oder wie....


    Eilt zwar nicht, bin aber für jeden vernünftigen Hinweis dankbar.


    Viele Grüße aus München von
    Bajuware55

  • ich hab se gerade gefunden bei google >ist eher was für unser Fliegefischer Fraktion im Forum >aber wie gesagt ich würd se gaaaanz langsam zupfend am Spiro fischen (10G schwimmend) mit 2 meter Vorfach.
    aber evt. giebts ja noch paar brauchbarere Tips

  • Hallo bajuware55,


    Zonker verwendet man vorwiegend beim Fliegenfischen. Sie imtieren kleine Futterfischchen und werden auch geführt wie ein krankes oder flüchtendes Fischchen.


    Ein Zonker ist ein Haken ( ca. Größe 2-8 ) bei dem auf den Hakenschenkel ein meist silberfabener Mylar-Schlauch gebunden wird und darauf ein etwa 3-5 mm breiter Kaninchenfellstreifen (schwarz, grau und/oder braun). Der Fellstreifen spielt im Wasser sehr schön durch seine weiche, bewegliche Schwinge.


    Da dieser Köder sehr leicht ist kann ich ihn mir mit der Spinnrute nur durch ein Klemmblei beschwert in Ufernähe vorstellen. Da kenn ich einen älteren Herrn der das mir Vorliebe und auch erfolgreich praktiziert.


    Besser find ich aber dann schon (wenn jemand nicht Fliegenfischt) die Idee von Christian, am Spiro. Da bringst Du die Fliege (Streamer, dazu zählen Zonker) weit hinaus. Dies Kombination ist schon sehr erfolgreich!