Hallo Schleppkollegen!
Immer wieder liest oder hört man von Hechten (meist von kapitalen), die deutlich unter der Sprungschicht gefangen wurden. Derzeit z. Bsp. hier im Forum von Perikles88 mit Castaic und 100 Gramm Vorblei.
Die Lehre besagt aber, dass man über (oder in) der Sprungschicht fischen sollte, woran ich mich auch so gut wie immer halte. Da es Zeiten gibt, wo ich überhaupt keine Bisse im Freiwasser habe (heuer sehr lange, von Juni bis September!) stellt man sich zwangsläufig die Frage nach der richtigen Tiefe.
Daher würde ich gerne von Euch wissen, ob und wann ihr tief schleppt. Unter Tief verstehe ich dann unter 10 Metern, was bei mir bei einer Schlepplänge von 50 Metern (0,20er Geflecht) und beispielsweise einem 23 Castaic mehr als 30 Gramm Blei enstprechen würde. Meist versuche ich auf 6, 7 Meter zu schleppen, manchmal auch auf 3/4 (zb. abends). D.h. z.B. Castaic OHNE Blei oder max. 15-30 Gramm.
Ehrlich gesagt getrau ich mich kaum 100 oder mehr Gramm vorzuschalten, kann mir kaum vorstellen, dass die Hechte sich im 4 Grad kalten Wasser aufhalten und dort auch jagen. Und UNTER den Hechten zu schleppen ist sinnlos. Was meint ihr?
Würde mich sehr freuen, dazu Angaben zu erhalten, unter welchen Umständen man wie tief gehen könnte.
Beste GRüße!
Fuschlsee0